KfW nimmt Förderung von Einzelmaßnahmen wieder auf
Wie die Fachmagazine Gebäude-Energieberater und enbausa.de berichten, wird die KfW-Bankengruppe ab dem 01.März Änderungen an ihren Programmen durchführen. Vor allem im Programm „Energieeffizient Sanieren“ (151/152 und 430) gibt es Neues: die Förderung von Einzelmaßnahmen wird neu aufgelegt. Darunter fallen einzelne Vorhaben wie beispielsweise der Fenstertausch, Verbesserungen der Dämmung oder der Heiztechnik. Auch die Anforderungen an die Bauteile und die Berechnungsgrundlagen werden geändert: bislang wurden nur die Wärmedurchgangswiderstände der neuen Bauteile bei der Förderung in Betracht gezogen. Ab März gelten neue Maßgaben.










Im sächsischen Sprotta ist derzeit ein von der Gehrlicher Solar AG selbst entwickelter Roboter im Einsatz. Der „Gehrlicher Assembly Robot“ montiert in einem ersten Praxistest 450 Großmodule. Jedes einzelne Modul wiegt knapp 120 Kilogramm und hat eine Größe von über 5,7 Quadratmetern. Der Montageroboter hebt die Module über einen Schwenkarm an und legt sie auf die Unterkonstruktion. Über Schienen („Backrails“) auf der Rückseite der Module rutschen diese eigenständig in die Halterung und rasten ein.


Der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung e.V., das Ökoinstitut e.V. und der Verlag Energie & Management haben heute die Entwicklung des Blockheizkraftwerk-Marktes 2009 vorgestellt. Demnach hat die installierte Leistung aller Blockheizkraftwerke in Deutschland im Jahr 2009 um 49 Prozent zugenommen. Trotz der Wirtschaftskrise ist die Leistung damit von 348 auf 520 Megawatt angewachsen. Mit 5706 verbauten BHKW-Modulen ist auch die Zahl der installierten Anlagen deutlich gestiegen.
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) gibt in ihrer neuen Broschüre „Gesund wohnen: Gut gelüftet. Schlau geheizt“ nützliche Tipps, wie man mit kleinen Maßnahmen eine Menge Heizkosten einsparen kann.
Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind die großen Gewinner in der Förderung regenerativer Stromgewinnung. Dies berichtet der SPIEGEL unter Berufung auf eine Erhebung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Diese Bundesländer speisen am meisten Strom aus Wind- und Solarenergie ins Netz ein. Bayerische Bürger bekommen demnach über eine Milliarde Euro mehr über die 
Im Interview mit dem Portal pelletshome hat der Geschäftsführer von Propellets Austria, Christian Rakos, Entwarnung gegeben: in der privaten Nutzung besteht demnach keine Gefahr durch Kohlenmonoxidbildung. Ein Unfall in einem Pelletsgroßlager in Remscheid hatte zu Beginn des Jahres zu einem Todesfall geführt. Kohlenmonoxid bildet sich in Pelletlagern durch die Verbindung der Fettsäuren im Brennstoff mit dem Luftsauerstoff. Da die Mengen aber sehr gering seien, bestünde bei kleinen Pelletlagern für Endverbraucher praktisch keine Gefahr. Um jede Eventualität auszuschließen, hat der Verein aus Österreich allerdings einige Handlungsempfehlungen aufgestellt.



Nach §11 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) können Netzbetreiber Biogasanlagen mit einer Leistung größer als 100 Kilowatt (kW) abschalten, falls eine Netzüberlastung droht. Die oft verwendeten BHKW benötigen hierfür spezielle technische Geräte. Ab dem 01. Januar 2011 müssen alle derartigen Biogasanlagen über eine solche Ausstattung verfügen, damit der Anspruch auf EEG-Einspeisevergütung weiterhin besteht. Dies betrifft Anlagen, die vor dem 01. Januar 2009 in Betrieb gegangen sind.


Die Fördermittel des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind noch nicht ausgeschöpft, wie das Bundesumweltministerium mitteilt. Somit besteht im laufenden Jahr weiterhin die Möglichkeit, auf Förderung für eine Solarthermieanlage, Biomasseheizung oder Wärmepumpe durch das Marktanreizprogramm (MAP). „Die Förderampel steht auf grün. Es lohnt sich, jetzt Fördermittel zu beantragen“, so Dr. Karin Freier, Referatsleiterin im BMU. Vor allem die Solarthermieförderung über das Innovationsprogramm sei attraktiv: dadurch können auch Eigentümer von Mehrfamilienhäusern Fördergelder für eine Solarwärmeanlage erhalten.
Werden Mehrfamilienhäuser oder größere Gebäudekomplexe saniert oder energetisch modernisiert, können einzelne Parteien oft nicht die entsprechenden Finanzierungsanteile tragen. Die Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (WK) bietet hierfür ein neues Finanzierungskonzept für Wohneigentümer an. Mit dem Programm kann die zuständige Hausverwaltung einen gebündelten Antrag auf KfW-Fördermittel und WK-Zuschüsse stellen. Die Fördermittel werden nach erfolgter Zusage für alle Teilnehmer gleichzeitig abgerufen. Es entsteht allerdings keine Gesamthaftung der Kreditnehmer: jeder Beteiligter erhält einen individuellen Vertrag.
Der Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat die Mittelkürzung des Sanierungsprogrammes bestätigt. Die SPD-Fraktion hatte gefordert, Kürzungen zu unterlassen und das Programm auf hohem Niveau zu verstetigen. Bündnis 90/Die Grünen forderten, die Sanierungshilfen mit mindestens zwei Milliarden Euro pro Jahr auszustatten und den Einsatz ökologischer Baustoffe zu forcieren.