Monat: Juli 2014

Neue Einspeisevergütungen für PV-Anlagen nach EEG 2014

Neue Einspeisevergütungen für PV-Anlagen nach EEG 2014Die Bundesnetzagentur hat die aktuellen Daten zum Photovoltaik-Zubau im Juni 2014 veröffentlicht. Im vergangenen Monat wurden lediglich 7.078 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 188,579 Megawatt bei der BNetzA angemeldet. Das neue EEG 2014, dass zum 1. August 2014 in Kraft tritt bringt außerdem neue Vergütungssätze auf fester Degressionsbasis für die Monate August und September mit sich.

EEG-Reform 2014: Die Änderungen im Überblick

EEG-Reform 2014: Die Änderungen im ÜberblickNach langem Tauziehen zwischen Bund und Ländern ist die Neuauflage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in trockenen Tüchern. Die EU-Kommission hatte zuletzt in der vergangenen Woche ebenfalls grünes Licht für die Umsetzung gegeben, sodass das Gesetz durch diese beihilferechtliche Genehmigung ab dem 1. August 2014 final in Kraft treten kann. Doch damit ist die Diskussion längst nicht eingestellt. Die Solarbranche läuft nach wie vor Sturm gegen die EEG-Novelle und droht nach wie vor mit Klagen. Auch der Verbraucher sieht sich verunsichert, da unklare Formulierungen die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen in Frage stellen. Wir haben die EEG-Reform in ihren Eckpunkten nachfolgend zusammengefasst.

DESAX zeigt schwache Nachfrage nach Heizungen und starke nach Fenstern

Wie der aktuelle DESAX (Deutscher Sanierungsindex) zeigt, ist die Nachfrage nach Fenstern im gesamten ersten Halbjahr 2014 auf einem konstant hohen Niveau geblieben. Einzig die Nachfrage nach Heizungssystemen blieb eher schwach in Deutschland. So konnte sich die Nachfrage nach Heizungen im DESAX im ersten Halbjahr 2014 nicht die 100 Punkte-Marke überschreiten und blieb daher unter den Erwartungen. Ob der Nachfragerückgang mit dem Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) und dessen geänderte Anforderungen zusammenhängt bleibt ungeklärt.

Google zahlt eine Million Dollar an den Erfinder des kleinsten PV-Wechselrichters

Google zahlt eine Million Dollar an den Erfinder des kleinsten PV-Wechselrichters_Bild_Google_Inc.Langsam, aber stetig schleicht sich Google aus dem Online-Markt heraus und begibt sich auf neue Offline-Pfade. Vor einiger Zeit wurde die Multi-Milliarden-Übernahme vom Smart-Thermostat und Smart-Rauchmelder Hersteller Nest publik gemacht und kaum waren die Medien-Rauchwolken verzogen, machte Google immer mehr seine neue Zielrichtung klar: Den Eintritt in die heimischen Vier-Wände eines Jedermann. Erst im Juni stellte man auf der jährlichen Google-Entwicklerkonferenz „Google I/O“ neue Schnittstellen für Entwickler vor, die eine Verbindung zu sogenannten „Smart-Home“ Gerätschaften ermöglichen und vor allem vereinfachen sollen. Vor zwei Tagen machte Google erneut im Haushaltsbereich auf sich aufmerksam, denn der US-Großkonzern will eine Millionen an den Erfinder des weltweit kleinsten Wechselrichters auszahlen.

Immobilienverwaltung leicht gemacht – AlterHausVerwalter.de sorgt für mehr Transparenz zwischen Mietern und Eigentümern

Immobilienverwaltung leicht gemacht - AlterHausVerwalter.de sorgt für mehr Transparenz zwischen Mietern und EigentümernHäufig hört man von Spannungen zwischen Mietern, Vermietern und Hausverwaltern aufgrund lückenhafter oder langwieriger und unnötig mühsamen Kommunikation. Ein Beispiel: Die Betriebskostenabrechung kommt an und sorgt ein ums andere Mal für schlechte Laune. Der Mieter ärgert sich, warum er keine Möglichkeit hat, seine Kosten im Blick zu behalten, um seinen Energieverbrauch zu optimieren. Außerdem wirft die Abrechnung einige Fragen auf und so wendet sich der Mieter an den Hausverwalter, der sich wiederum mit dem Vermieter in Verbindung setzt und umgekehrt. Eine Lösung zu finden, die für alle beteiligten kürzere Kommunikationswege schafft und auch noch volle Transparenz verspricht, ist beinahe unmöglich. Und genau hier setzt die Plattform AlterHausVerwalter.de an, um dies zu ermöglichen.

Preise für Holzpellets fallen im Juli weiter

Preise für Holzpellets fallen im Juli weiter_Grafik_DEPVDer Deutsche Energieholz- und Pelletverband e.V. (DEPV) gab kürzlich die aktuellen Preise für Holzpellets im Monat Juli 2014 bekannt. Demnach liegt der Preis im Bundesdurchschnitt bei 248,63 Euro pro Tonne für Pellets. Gegenüber dem Vormonat ist das ein Preisabfall von 6 Cent oder 8 Prozent. Umgerechnet kostet eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Holzpellets 4,97 Cent.

Crowdfunding für PV-Monitoring in EnergieCheck-App

Crowdfunding für PV-Monitoring in EnergieCheck-App_energiecheck-co2online-app-smartphone-iphone-stromzaehlerDas Internet der Dinge ist weiterhin auf dem Vormarsch. Während Gerätekomponenten zur intelligenten, automatischen Temperaturregelung des heimischen Kühlschrankes oder der Heizung noch vor nicht allzu langer Zeit als nischiges Gimmick ohne größeren Mehrzweck belächelt wurde, erscheint spätestens mit dem Einstieg großer Konzerne wie Google oder Apple in den Markt ein Umbruch stattzufinden. Sieht man sich als Besitzer eines Smartphones oder Tablets in den einschlägigen App-Stores nach Programmen um, die einem bei der Energieeinsparung oder -optimierung helfen sollen, so wird man hier zahlreich fündig. Doch die meisten Apps besitzen häufig nur einen beschränkten Funktionsumfang. PV-Monitoring via Smartphone-Apps zum Beispiel ermitteln die Leistungsdaten und liefern diese dann am Endgerät aus, sodass man jederzeit problemlos den Ertrag seiner PV-Anlage im Überblick behält. Aber sollte man nach einer Art Überwachungsmonitor-App suchen, die aus der Nische heraustritt und nebst der PV-Ertragsdaten beispielsweise auch die Daten des Strom-, Heiz- oder Wasserverbrauchs erfasst – einen Allrounder eben – so sucht man etwas länger. Um genau dieses Bedürfnis der Überwachung der eigenen Verbrauchsdaten zu befriedigen, hat das gemeinnützige Beratungsportal co2online die App „EnergieCheck“ gebastelt.

Interesse an Photovoltaik nimmt weiter ab – Liegt die Zukunft im Kleinanlagen-Segment?

Interesse an Photovoltaik nimmt weiter ab - Liegt die Zukunft im Kleinanlagen-Segment?Der Abwärtstrend beim Interesse an Photovoltaikanlagen im Kleinanlagen-Segment geht ungebrochen weiter. Wie bereits in den Vormonaten ist die Nachfrage nach Photovoltaik auch im Juni erneut zurückgegangen. Der SolarContact-Index für den Juni 2014 verzeichnet demnach mit 84 Punkten einen der niedrigsten Indexstände der vergangenen 18 Monate. Das Online-Interesse an Solarstromspeichern nahm ebenfalls mit um 17 Indexpunkte ab und zeigt im Juni insgesamt lediglich 83 Indexpunkte. Aus Sicht der Nachfrage nach konkreten PV-Angeboten ist das zurückliegende Quartal von einem deutlichen Rückgang gekennzeichnet.

Kleines Plus beim Photovoltaik-Zubau im Mai 2014

Kleines Plus beim Photovoltaik-Zubau im Mai 2014_Bild_manfredxy-Fotolia.comDie Bundesnetzagentur (BNetzA) hat jüngst die aktuellen Zahlen zur neu installierten Photovoltaik-Leistung in Deutschland für den Monat Mai 2014 bekannt gegeben. Zwar ist mit über 200 Megawatt neu installierter PV-Leistung ein kleines Plus zu verzeichnen, jedoch kristallisiert sich immer weiter heraus, dass der von der Bundesregierung anvisierte Zubau-Korridor von 2.500 Megawatt jährlich wohl tatsächlich verfehlt wird. Die aktuell geltende Einspeisevergütung für den Juli 2014 ist nach 1,5 Prozent Degression nun auf unter neun Cent pro erzeugte Kilowattstunde PV-Strom gesunken.

Betriebskostenspiegel 2012: 3.062 Euro an Nebenkosten für 80 qm

Betriebskostenspiegel 2012: 3.062 Euro an Nebenkosten für 80 qm_Bild_Deutscher_Mieterbund_eVDer Deutsche Mieterbund hat in seinem neuen Betriebskostenspiegel errechnet, dass Mieter in Deutschland monatlich im Durchschnitt 2,20 Euro pro Quadratmeter für Betriebskosten ausgeben müssen. Würde man sämtliche Betriebskostenarten mit den jeweiligen Einzelbeiträgen zusammenrechnen, so kann die sogenannte “zweite Miete” sogar bis zu 3,19 Euro pro Quadratmeter und Monat betragen. Auf Grundlage der Abrechnungsdaten des Jahres 2012 errechnete der Mieterbund außerdem, dass inklusive aller anfallenden Kosten im Jahr 2012 insgesamt 3.062,40 Euro nur an Betriebskosten für eine 80 Quadratmeter große Wohnung aufgebracht werden mussten.