Photovoltaik stellt immer größere Strommengen bereit
Im ersten Quartal 2011 produzierten Photovoltaikanlagen in Deutschland 2,75 Milliarden Kilowattstunden Strom. Dies entspricht dem Jahresbedarf von über einer dreiviertelmillion Dreipersonen-Haushalten. Dies gibt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) heute bekannt.
2010 erzeugte die Photovoltaik 1,47 Milliarden Kilowattstunden, was einem Zuwachs von 87 Prozent entspricht. Laut BSW-Geschäftsführer Jörg Mayer belegten die Erzeugungsstatistiken, dass die Anlagen auch im Winter einen merklichen Beitrag zur Stromerzeugung leisteten. Allerdings lag beispielsweise auch die Sonnenscheindauer im März deutlich über dem Mittel.



















Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) sind in Deutschland damit inzwischen knapp 1.500.000 Solarwärme-Anlagen im laufenden Betrieb. „2010 enttäuschte der Markt zwar aufgrund einer mehrere Wochen andauernden Fördersperre. Für 2011 erwarten wir vor dem Hintergrund steigender Heizkosten und eines hohen Sanierungsbedarfs eine Marktbelebung“, prognostiziert Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar, die weitere Entwicklung.




Bayern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind die großen Gewinner in der Förderung regenerativer Stromgewinnung. Dies berichtet der SPIEGEL unter Berufung auf eine Erhebung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Diese Bundesländer speisen am meisten Strom aus Wind- und Solarenergie ins Netz ein. Bayerische Bürger bekommen demnach über eine Milliarde Euro mehr über die 
Nach §11 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) können Netzbetreiber Biogasanlagen mit einer Leistung größer als 100 Kilowatt (kW) abschalten, falls eine Netzüberlastung droht. Die oft verwendeten BHKW benötigen hierfür spezielle technische Geräte. Ab dem 01. Januar 2011 müssen alle derartigen Biogasanlagen über eine solche Ausstattung verfügen, damit der Anspruch auf EEG-Einspeisevergütung weiterhin besteht. Dies betrifft Anlagen, die vor dem 01. Januar 2009 in Betrieb gegangen sind.
