Jahr: 2014

Preise für Holzpellets im März erneut gesunken

Preise für Holzpellets im März erneut gesunken_Bild_DEPVKurz vor dem Jahreswechsel 2013/2014 stand der Durchschnittspreis für Holzpellets auf einem Rekordhoch. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2014 legte der Pelletpreis dann aber wieder Schritt für Schritt ab und fällt auch im März erneut auf 273,69 Euro bei Abnahme von 6 Tonnen (-3,5 Prozent gegenüber dem Februar 2014). Umgerechnet kostet das Kilogramm Holzpellets im März 2014 demnach 27,37 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets kostet 5,47 Cent.

Neue Passivhaus-Kategorien zur Bewertung von Energiegewinnung am Gebäude

Wie das Passivhaus Institut bekannt gab, will man in kürze neue Kategorien einführen, die die Energieerzeugung am Gebäude und die Deckung des eigenen Energiebedarfs aus erneuerbaren Energie-Quellen einbeziehen. Laut Passivhaus Institut habe sich die Effizienz des klar definierten Passivhaus-Standards mehrfach in der Praxis als attraktive Lösung für die Energiewende bewiesen. Darüber hinaus bilden die neuen Kategorien die Basis für das „Nearly Zero-Energy Building“ der ab 2021 geltenden EU-Gebäuderichtlinie.

Nachfrage nach erneuerbaren Heizungssystemen schwächt ab

Nachfrage nach erneuerbaren Heizungssystemen schwächt abAktuelle Umfragen belegen, dass die Energiewende trotz der steigenden Strompreise weiterhin sehr großen Zuspruch der Deutschen erhält. Trotz allem ist das Interesse an Heizungssystemen auf erneuerbarer-Energie-Basis im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Insbesondere im zweiten Halbjahr 2013 wurden wesentlich mehr Heizungsfachbetriebe zur Installation einer neuen Gas- oder Ölheizung angefragt, als zum Einbau von Holzpelletheizungen, Solarwärmeanlagen oder Wärmepumpen.

Stromspeicherförderung nur kurzfristig attraktiv für Endkunden

Stromspeicherförderung nur kurzfristig attraktiv im Endkunden-Segment_Bild_BSW-SolarSolarbatterien werden seit Mai 2013 durch die KfW-Bank gefördert. Diese Förderung gilt in Verbindung mit einer Photovoltaik-Neuinstallation als auch als für die Nachrüstung von Bestandsanlagen bis maximal 30 kWp PV-Leistung, die nach dem 31.12.2012 in Betrieb genommen wurden. Zuletzt hatte der BSW-Solar Ende 2013 berichtet, dass bis Ende November letzten Jahres rund 2.300 Anträge für den Tilgungszuschuss von der KfW-Bank bereits bewilligt wurden. Das klingt im ersten Augenblick nach einer stattlichen Anzahl, doch eine genaue Beurteilung der Anreizwirkung der Solarspeicherförderung hat bislang gefehlt. Der SolarContact-Index wurde nun speziell in Bezug auf den Fördereffekt von Solarstromspeichern ausgewertet und lässt erkennen, dass die Förderung lediglich in den ersten Monaten nach Einführung einen realistischen Investitionsanreiz geschaffen hat.

Echte Wärmedämmung gibts nur beim Profi!

Die Wärmedämmung wird in den Medien seit einiger Zeit kontrovers diskutiert. Man erinnere sich an die umstrittene Prognos-Studie aus dem April 2013, in der die KfW-Bankengruppe zu dem von den Medien falsch interpretierten Schluss kam, dass eine Wärmedämmung wirtschaftlich überhaupt nicht tragbar wäre. Und auch wenn die KfW-Bank diesen Trugschluss richtig stellte und im Nachhinein betonte, dass man definitiv an der Wirtschaftlichkeit einer Wärmedämmung festhalte, gab es weiterhin neue Medienberichte, in denen an der Rentabilität einer Dämmung zweifeln. Aktuell besagt sogar die „Metastudie Wärmedämmstoffe“, dass die Wärmedämmung ein wichtiger Eckpfeiler für die Energiewende sei. Doch viele sind nach wie vor verunsichert, ob sich eine Dämmung tatsächlich lohnt. Einige versuchen sich sogar an ihrer etwas „eigenen“ Interpretation einer Wärmedämmung. Wir sagen: Wärmedämmung vom Profi geht anders!

BAFA konkretisiert Anforderungen für Zuschüsse aus dem Marktanreizprogramm (MAP)

BAFA konkretisiert Anforderungen für Zuschüsse aus dem Marktanreizprogramm (MAP)_Foto_DAA_GmbHSeit 2010 fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Einbau von Heizungsanlagen auf erneuerbarer Energie-Basis mit Zuschüssen im Rahmen des Marktanreizprogramms (MAP). Hierunter fällt beispielsweise die Förderung für die Neuinstallation eines Pelletkessels, eines Hackschnitzelkessels, eines Scheitholvergaserkessel oder einer Wärmepumpe. Voraussetzung für die Förderung ist jedoch die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs. Gleiches gilt für den „Kesseltauschbonus“, der in Kombination mit der gleichzeitigen Errichtung einer Solarthermieanlage oder eines Heizkessels ohne Brennwerttechnik (im Tausch gegen einen neuen Brennwertkessel mit Brennstoff Öl oder Gas) gewährt wird. Das BAFA darf ohne den hydraulischen Abgleich bzw. den entsprechenden Nachweis keinen Zuschuss bewilligen. Das BAFA hat nun konkretisiert, was für eine Förderbewilligung zu tun ist.

PV-Kleinanlagen stoßen auf ungleichmäßiges Interesse in 2014

PV-Kleinanlagen stoßen auf ungleichmäßiges Interesse in 2014Wenn man das Jahr 2013 rückwirkend betrachtet, so erkennt man klar, dass die Energiewende im Photovoltaik-Bereich insbesondere durch das Kleinanlagen-Segment getragen wurde. Das Interesse an Großanlagen nahm deutlich ab, wohingegen die Nachfrage nach Solaranlagen auf privaten Hausdächern speziell im zweiten Halbjahr deutlich anzog. Das Jahr 2014 hingegen startet sehr uneinheitlich und die Nachfrage nimmt im Februar sogar überraschenderweise ab.

Forscher entwickeln neuen Holzschaum, der Kunststoffschäume ersetzen soll

Dämmstoffe von heute sind nicht nur höchst wärmedämmend bei gleichzeitiger minimaler Dämmstärke, sondern auch relativ kostengünstig. Erdölbasierte Dämmstoffe sind jedoch nicht unbedingt die klimafreundlichsten Produkte, sodass immer mehr Menschen zu Naturdämmstoffen aus Steinwolle, Flachs, Kork oder Holzwolle greifen. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung – Wilhelm-Klauditz-Institut WKI hat nun einen Holzschaum entwickelt, der sämtliche Kunststoffschäume künftig ablösen könnte.

X-Gigawatt Solarfabrik soll Realität werden

X-Gigawatt Solarfabrik soll Realität werden_Foto_DAA_GmbHDas Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) hält bereits länger die Vision von der Serienfertigung von Solarmodulen im Gigawatt-Maßstab. Bereits im Fraunhofer ISE-Jahresbericht aus dem Jahr 2012 tauchte im Vorwort des ISE-Direktors Eicke Weber erstmals der Wunsch auf, die PV-Ausrüsterindustrie in die Lage versetzen zu können, sogenannte X-Gigawatt-Fabriken (X-GW) hierzulande errichten zu können. Nun scheinen sich die Pläne zu konkretisieren erste Details zur Umsetzung einer X-Gigawatt-Fabrik in Deutschland tauchen auf.

Grüne Energie von Anbietern wie meistro verbessert Umweltbilanz nachhaltig

Die CO2-Ersparnis der HAGOS eG durch den Bezug von sauberem Strom der meistro Energie GmbH ©  KopieUm ihr Image aufzupolieren, geben viele Energieversorger Unsummen an Marketing-Geldern aus, um sogenanntes „Greenwashing“ zu betreiben. Nur für die wenigsten scheint das Ziel „Energiewende“ mehr als nur ein ideeller Wert zu sein. Die meistro Energie GmbH hat sich als eine dieser wenigen Anbieter auf die Fahnen geschrieben, als grüner Energie-Versorger für Unternehmen die Energiewende selbst in die Hand zu nehmen. Offenbar erfolgreich, wie die Umweltbilanz des meistro-Kunden „HAGOS eG“ zeigt. Denn allein durch den Bezug von grünem meistro-Strom entlastet HAGOS die Umwelt um 450 Tonnen CO2.

PV-Zubau im Januar 2014 erneut niedrig

PV-Zubau im Januar 2014 erneut niedrig_Bild_Hendrik_Schwartz_Fotolia.comWie die Bundesnetzagentur heute bekannt gab, wurden im Januar 2014 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 193 Megawatt-peak neu errichtet. Auch wenn der Zubau gegenüber dem Dezember 2013 leicht gestiegen ist, so ist der PV-Zubau im Januar 2014 dennoch der zweitniedrigste Wert der vergangenen zwei Jahre. Daraus lässt sich außerdem schließen, dass die Degression der Einspeisevergütung ab Mai ein Prozent betragen dürfte.

SolarContact unterstützt Woche der Sonne 2014

RectangleSolarContact unterstützt erneut die Woche der Sonne 2014. Die „Woche der Sonne“ ist Deutschlands größte Aktionswoche für Pellets und Solarenergie. Im Jahr 2007 gestartet, findet die Aktionswoche Jahr für Jahr großen Anklang in der gesamten Bundesrepublik. Die Woche der Sonne lockt mit tollen Besucherangeboten wie Erlebnistouren zu Erneuerbare-Energien-Beispielanlagen, Solarkochkursen, oder Solarfesten und Beratertagen. Durchgeführt werden diese Veranstaltungen von engagierten Akteuren aus Solarinitiativen, Agendagruppen und dem Handwerk vor Ort. Doch neben dem umfangreichen Freizeitangebot will man auch viel Aufklärungsarbeit leisten.

Woche der Sonne 2014: Heizungsfinder.de als Unterstützer für Pelletheizungsfachbetriebe

Woche der Sonne 2014: Heizungsfinder.de als Unterstützer für PelletheizungsfachbetriebeHandwerker, Energieberater, Kommunen, Initiativen und Schulen informieren in der Woche der Sonne vom 9. – 18. Mai 2014 wieder über die Nutzung von Solarstrom, Solarwärme und das Heizen mit Pellets. Dieses Jahr werden Anbieter von Solaranlagen und Pelletheizungen von Heizungsfinder.de unterstützt, indem alle teilnehmenden Fachbetriebe den Zugang zu Endkundenanfragen aus der gesamten Bundesrepublik erhalten. Zudem erhalten alle Fachbetriebe, die sich neu registrieren, einen Sonderrabatt auf Neuanmeldungen!

Heizungsfinder.de ist Sponsor des 7th European Heat Pump Forum in Berlin

Heizungsfinder.de ist Sponsor des 7th European Heat Pump Forum in BerlinDie siebte Ausgabe der europaweit größten Plattform für Wärmepumpentechnik findet auch in diesem Jahr statt. Die European Heat Pump Association (EHPA) hat sich für ihr Wärmepumpen-Forum am 20. Mai 2014 das Ellington Hotel in Berlin als Veranstaltungsort ausgesucht und wird wieder tiefe Einblicke in die aktuellen Branchentrends und neuen Entwicklungen geben. Heizungsfinder.de wird auch dieses Jahr das „7th EHPA European Heat Pump Forum“ als Medienpartner aktiv unterstützen.

Wärmedämmung wichtiger Eckpfeiler für die Energiewende

Die „Metastudie Wärmedämmstoffe“ des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e.V. (FIW) in München befasst sich mit den materialwissenschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Aspekten einer energetischen Sanierung im Gebäudebereich. Die Studie gibt nicht nur Einblicke in die Innovationen von morgen, sondern zeigt auch, dass die Reduktion von Wärmeverlusten über die Gebäudehülle und eine erhöhte Energieeffizienz tragende Eckpfeiler für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende sein können. Bei einer gegenwärtigen, einprozentigen Sanierungsquote in Deutschland fordern die Autoren der Metastudie einen realistischen Sanierungsfahrplan sowie bessere Aufklärungsarbeit für die Bauherren über potenzielle Einsparmöglichkeiten durch eine Wärmedämmung.

Solarkollektorabsatz 2013 regressiv – Verbände fordern neue Impulse

Solarkollektorabsatz 2013 regressiv - Verbände fordern neue Impulse_Bild_BSW-Solar | Citrin SolarWie der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) mitteilen, sind 2013 lediglich 136.000 neue Solarwärme-Anlagen mit einer Kollektorfläche von insgesamt 1.020.000 Quadratmetern neu installiert worden. Gegenüber dem Jahr 2012, als noch rund 1.150.000 Quadratmeter Kollektorfläche neu installiert wurde, ist dies ein herber Rückgang von 11,3 Prozent. Einziger Wermutstropfen für die Branche: die installierte Kollektorfläche beträgt nun insgesamt 17,5 Millionen Quadratmeter. Die aktuelle Modernisierungsgeschwindigkeit im Wärmemarkt reicht laut BSW-Solar jedoch bei Weitem nicht aus, um die politischen Zielsetzungen zu erreichen.

Woche der Sonne: Solaranlagen-Portal.com unterstützt Pelletheizungs- und Solaranbieter

Woche der Sonne: Solaranlagen-Portal.com unterstützt Pelletheizungs- und SolaranbieterVom 9. bis 18. Mai wird sich auch 2014 die „Woche der Sonne“ wieder rund um die Energie aus der Sonne drehen: Handwerker, Energieberater, Kommunen, Initiativen und Schulen informieren über die Nutzung von Solarstrom, Solarwärme und das Heizen mit Pellets. Dieses Jahr werden die Anbieter von Solaranlagen und Pelletheizungen vom Solaranlagen-Portal.com begleitet, die allen teilnehmenden Betrieben den Zugang zu Endkundenanfragen aus ganz Deutschland zur Verfügung stellt.

Pelletpreis im Februar 2014 leicht gefallen

Pelletpreis im Februar 2014 leicht gefallen_Grafik_DEPVDer Deutsche Energieholz- und Pelletverband (DEPV) hat bekannt gegeben, dass der Preis für Holzpellets im Bundesdurchschnitt im Februar 2014 erneut leicht gesunken ist. Aktuell liegt der Durchschnittspreis für eine Tonne Pellets bei 283,74 Euro – eine Differenz von -0,4% gegenüber dem Vormonat. Ein Kilogramm Holzpellets kostet demnach 28,37 Cent und die Kilowattstunde Wärme aus Pellets kostet umgerechnet 5,77 Cent.

Gratis-Strom für Speicherbetreiber dank Econamic Grid

Gratis-Strom für Speicherbetreiber dank Econamic GridJedes Jahr stehen im öffentlichen Stromnetz mehrere Millionen Kilowattstunden überschüssige Energie zur Verfügung (negative Regelleistung). Dieser Reststrom muss entweder künstlich verbraucht oder Kraftwerke nach EEG abgeregelt werden, damit das Stromnetz entlastet wird. Die Firma Deutsche Energieversorgung GmbH hat nun mit Econamic Grid ein Energiekonzept entwickelt, mit dem Besitzer eines SENEC.Home Batteriesystems kostenlos Strom speichern können.

Daemmen-und-Sanieren.de und EnBauSa veröffentlichen Deutschen Sanierungsindex DESAX

Pünktlich zum Start der Fachmesse „Dach und Holz“ in Köln starten Dämmen und Sanieren und das Online-Magazin EnBauSa den Deutschen Sanierungsindex „DESAX“. Der DESAX, der jedes Quartal aktualisiert erscheint, gibt einen Überblick über die Entwicklung der Sanierungsanfragen in den Bereichen Dämmung, Fenster, Dach und Heizung, die online abgegeben wurden. Der DESAX wird durch monatliche Einschätzungen zu den jeweiligen Einzelsegmenten ergänzt.

Vorurteile im Handwerk: zehn „Gründe“ kein Dachdecker zu werden

„Dachdecker sind doch nichts weiter als einfache Ziegelaufleger. Das Handwerk ist doch schnell gelernt!“ Dies sind nur zwei von vielen Vorurteilen, die seit Ewigkeiten auf dem Berufsstand des Dachdeckers haften. Die Dachdecker-Innung hat nun genug von all diesen Vorteilen und zeigt uns mit einer gehörigen Prise Sarkasmus zehn gute Gründe, warum man auf gar keinen Fall Dachdecker werden sollte.

Solarthermie weiter verbreitet als Photovoltaik

Solarthermie weiter verbreitet als PhotovoltaikJeder, der an eine Solaranlage denkt, assoziiert damit automatisch die klassische, stromerzeugende Photovoltaikanlage. Kaum einer kennt die Solarthermie, geschweige denn weiß der Durchschnitt, was das ist oder wozu sie dient. Doch stimmt das wirklich? Nein – zumindest wenn man sich auf Einfamilien- und Reihenhausbesitzer beschränkt, besagt eine aktuelle Forschungsarbeit der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FFE). Die Studie des FFE wirft einen genaueren Blick auf die Marktdurchdringung der beiden Solartechnologien – mit überraschenden Ergebnissen.

Messen nicht mutmaßen: ein Blick ins Epizentrum der Wärmespeicherung – auf den Pufferspeicher

Wärmebild_45mDer Erfolg der Erneuerbaren Energien und damit der Energiewende im Allgemeinen wird sich daran entscheiden, ob oder wie effizient es gelingt die schier endlos zur Verfügung stehende Energie der Natur zu speichern. Denn Solar oder Wind unterliegen großen Schwankungen. Da die deutschen Haushalte und auch die deutsche Industrie ca. 70% der benötigten Energie für Wärme verbrauchen, lohnt ein Blick ins Epizentrum der Wärmespeicherung – auf den Pufferspeicher.

EEG-Beihilfeverfahren: BAFA dementiert Zustellung von Begrenzungsbescheiden an Recyclingindustrie

EEG-Beihilfeverfahren: BAFA dementiert Zustellung von Begrenzungsbescheiden an Recyclingindustrie_Bild_BAFAIn der vergangenen Woche hat die Recyclingindustrie durch das DSD – Duales System Holding bekannt gemacht, dass man vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) angeblich benachrichtigt wurde, dass die Branche mit hoher Wahrscheinlichkeit künftig von der EEG-Umlagebefreiung ausgeschlossen werden. Das BAFA hat sich nun zu diesen Gerüchten erstmals geäußert und stellt richtig: Recyclingunternehmen sind bereits seit Inkrafttreten der EEG-Novelle 2012 nicht mehr antragsbefugt.

EEG-Beihilfeverfahren: BAFA zieht offenbar erste Umlageprivilegien zurück

EEG-Beihilfeverfahren: BAFA zieht offenbar erste Umlageprivilegien zurückWas im November noch als Gerücht durch die Medienlandschaft ging, hat sich Mitte Dezember bewahrheitet. Die EU hat ein, aktuell laufendes, Verfahren in Bezug auf die Industrieausnahmen im EEG eingeleitet. Nach neuesten Berichten scheint die zuständige Bundesbehörde im Zuge des Beihilfeverfahrens unter Druck zu geraten, denn offenbar werden zuvor erteilte Genehmigungen für Anträge auf Befreiung von der EEG-Umlage derzeit wieder zurückgezogen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) kündigte hierzu bereits eine Erklärung für die kommenden Tage an.

Wärmepumpen Absatzzahlen 2013: Erdwärmepumpen erneut rückläufig – Luftwärmepumpen legen zu

Wärmepumpen Absatzzahlen 2013: Erdwärmepumpen erneut rückläufig - Luftwärmepumpen legen zu_Foto_energie-experten.orgDer Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP) hat kürzlich eine gemeinchaftliche Branchenstatistik mit dem Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) veröffentlicht, die weiterhin stabile Absatzzahlen für Wärmepumpen im Jahr 2013 zeigt. Aus der Statistik geht hervor, dass mit rund 60.000 verkauften Heizungswärmepumpen ein leichtes Wachstum von 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu erkennen ist. Des Weiteren konnten Warmwasserwärmepumpen mit rund 12.100 verkauften Einheiten ihren Absatz um ganze 13,1 Prozent erhöhen.

Jahresrückblick SolarContact-Index 2013: Paradigmenwechsel beim Interesse an PV-Kleinanlagen

Jahresrückblick SolarContact-Index 2013: Paradigmenwechsel beim Interesse an PV-KleinanlagenDie Photovoltaikbranche hatte kein einfaches Jahr 2013. Ein rund 55 Prozent geringerer Zubau an PV-Leistung gegenüber 2012 wirkt auf den ersten Blick wie ein kompletter Branchencrash. Sieht man jedoch genauer hin, erkennt man, dass besagter Einbruch hauptsächlich dem PV-Großanlagensegment geschuldet ist. Im privaten Bereich hingegen ist, dank deutlich gestiegenem Interesse an PV-Neuinstallationen, nichts von einem Niedergang der Photovoltaikbranche zu sehen. Hier kann man klar einen Paradigmenwechsel erkennen, in dem eine PV-Anlage nicht mehr als Renditeobjekt angesehen wird. Der Gedanke an eine umweltfreundliche und unabhängige Unterstützung der eigenen Hausstromversorgung scheint vermehrt in den Fokus zu rücken.

EEG-Reform auf dem Weg – Eigenverbrauch von Solarstrom bald EEG-Umlagepflichtig?

EEG-Reform auf dem Weg - Eigenverbrauch von Solarstrom bald EEG-Umlagepflichtig?_Bild_BSW-Solar/UpmannBeim Amtsantritt von Energie- und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) versprach er das Erneuerbare-Energien-Gesetz schnellstmöglich zu reformieren. Einen ungefähren Zeitrahmen nannte man auch gleich und so wolle man eine EEG-Novelle bis Juni 2014 auf den Weg bringen. Neueste Meldungen besagen, dass ein Eckpunktepapier bereits in die Ressortabstimmung geschickt wurde und schon am Mittwoch vom Kabinett durchgewunken werden könnte. Bereits im Vorfeld sorgen die geplanten Neuerungen für heftige Kritik aus der Erneuerbaren-Energie-Branche. Vor allem im Solarbereich entfachen Pläne wie „Selbstvermarktung von Solarstrom“ und „EEG-Umlagebelastung beim Eigenverbrauch“ hitzige Debatten.

Holzpelletpreis im Januar leicht gesunken

Holzpelletpreis im Januar leicht gesunken_Grafik_DEPVNachdem der durchschnittliche Pelletpreis im Dezember 2013 mit 285,61 Euro/Tonne (t) auf einen Rekordpreis anstieg, vermeldet der Deutsche Energieholz- und Pelletverband (DEPV) eine leichte Abnahme im Januar 2014. Demnach kostet die Tonne Pellets im Durschnitt aktuell 284,93 Euro in Deutschland – ein Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Umgerechnet kostet das Kilogramm Pellets 28,49 Cent – eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Holzpellets 5,79 Cent.

Google kauft Nest – Suchmaschinen-Gigant steigt in die Hausautomation ein

Google kauft Nest - Suchmaschinen-Gigant steigt in die Hausautomation ein_Bild_NestDer Suchmaschinen- und Software-Anbieter Google hat bekannt gegeben, dass man Nest, einem Anbieter für Design-Raumthermostate und – Rauchmelder, für insgesamt 3,2 Milliarden Dollar gekauft hat. Mit dem Übernahme-Deal steigt Google somit in den, hierzulande bisher kaum beachteten, Smart-Home Markt ein. Aber warum ist dieser bisherige Nischenmarkt so attraktiv für Google?