Jahr: 2014

Immobilienverwaltung leicht gemacht – AlterHausVerwalter.de sorgt für mehr Transparenz zwischen Mietern und Eigentümern

Immobilienverwaltung leicht gemacht - AlterHausVerwalter.de sorgt für mehr Transparenz zwischen Mietern und EigentümernHäufig hört man von Spannungen zwischen Mietern, Vermietern und Hausverwaltern aufgrund lückenhafter oder langwieriger und unnötig mühsamen Kommunikation. Ein Beispiel: Die Betriebskostenabrechung kommt an und sorgt ein ums andere Mal für schlechte Laune. Der Mieter ärgert sich, warum er keine Möglichkeit hat, seine Kosten im Blick zu behalten, um seinen Energieverbrauch zu optimieren. Außerdem wirft die Abrechnung einige Fragen auf und so wendet sich der Mieter an den Hausverwalter, der sich wiederum mit dem Vermieter in Verbindung setzt und umgekehrt. Eine Lösung zu finden, die für alle beteiligten kürzere Kommunikationswege schafft und auch noch volle Transparenz verspricht, ist beinahe unmöglich. Und genau hier setzt die Plattform AlterHausVerwalter.de an, um dies zu ermöglichen.

Preise für Holzpellets fallen im Juli weiter

Preise für Holzpellets fallen im Juli weiter_Grafik_DEPVDer Deutsche Energieholz- und Pelletverband e.V. (DEPV) gab kürzlich die aktuellen Preise für Holzpellets im Monat Juli 2014 bekannt. Demnach liegt der Preis im Bundesdurchschnitt bei 248,63 Euro pro Tonne für Pellets. Gegenüber dem Vormonat ist das ein Preisabfall von 6 Cent oder 8 Prozent. Umgerechnet kostet eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Holzpellets 4,97 Cent.

Crowdfunding für PV-Monitoring in EnergieCheck-App

Crowdfunding für PV-Monitoring in EnergieCheck-App_energiecheck-co2online-app-smartphone-iphone-stromzaehlerDas Internet der Dinge ist weiterhin auf dem Vormarsch. Während Gerätekomponenten zur intelligenten, automatischen Temperaturregelung des heimischen Kühlschrankes oder der Heizung noch vor nicht allzu langer Zeit als nischiges Gimmick ohne größeren Mehrzweck belächelt wurde, erscheint spätestens mit dem Einstieg großer Konzerne wie Google oder Apple in den Markt ein Umbruch stattzufinden. Sieht man sich als Besitzer eines Smartphones oder Tablets in den einschlägigen App-Stores nach Programmen um, die einem bei der Energieeinsparung oder -optimierung helfen sollen, so wird man hier zahlreich fündig. Doch die meisten Apps besitzen häufig nur einen beschränkten Funktionsumfang. PV-Monitoring via Smartphone-Apps zum Beispiel ermitteln die Leistungsdaten und liefern diese dann am Endgerät aus, sodass man jederzeit problemlos den Ertrag seiner PV-Anlage im Überblick behält. Aber sollte man nach einer Art Überwachungsmonitor-App suchen, die aus der Nische heraustritt und nebst der PV-Ertragsdaten beispielsweise auch die Daten des Strom-, Heiz- oder Wasserverbrauchs erfasst – einen Allrounder eben – so sucht man etwas länger. Um genau dieses Bedürfnis der Überwachung der eigenen Verbrauchsdaten zu befriedigen, hat das gemeinnützige Beratungsportal co2online die App „EnergieCheck“ gebastelt.

Interesse an Photovoltaik nimmt weiter ab – Liegt die Zukunft im Kleinanlagen-Segment?

Interesse an Photovoltaik nimmt weiter ab - Liegt die Zukunft im Kleinanlagen-Segment?Der Abwärtstrend beim Interesse an Photovoltaikanlagen im Kleinanlagen-Segment geht ungebrochen weiter. Wie bereits in den Vormonaten ist die Nachfrage nach Photovoltaik auch im Juni erneut zurückgegangen. Der SolarContact-Index für den Juni 2014 verzeichnet demnach mit 84 Punkten einen der niedrigsten Indexstände der vergangenen 18 Monate. Das Online-Interesse an Solarstromspeichern nahm ebenfalls mit um 17 Indexpunkte ab und zeigt im Juni insgesamt lediglich 83 Indexpunkte. Aus Sicht der Nachfrage nach konkreten PV-Angeboten ist das zurückliegende Quartal von einem deutlichen Rückgang gekennzeichnet.

Kleines Plus beim Photovoltaik-Zubau im Mai 2014

Kleines Plus beim Photovoltaik-Zubau im Mai 2014_Bild_manfredxy-Fotolia.comDie Bundesnetzagentur (BNetzA) hat jüngst die aktuellen Zahlen zur neu installierten Photovoltaik-Leistung in Deutschland für den Monat Mai 2014 bekannt gegeben. Zwar ist mit über 200 Megawatt neu installierter PV-Leistung ein kleines Plus zu verzeichnen, jedoch kristallisiert sich immer weiter heraus, dass der von der Bundesregierung anvisierte Zubau-Korridor von 2.500 Megawatt jährlich wohl tatsächlich verfehlt wird. Die aktuell geltende Einspeisevergütung für den Juli 2014 ist nach 1,5 Prozent Degression nun auf unter neun Cent pro erzeugte Kilowattstunde PV-Strom gesunken.

Betriebskostenspiegel 2012: 3.062 Euro an Nebenkosten für 80 qm

Betriebskostenspiegel 2012: 3.062 Euro an Nebenkosten für 80 qm_Bild_Deutscher_Mieterbund_eVDer Deutsche Mieterbund hat in seinem neuen Betriebskostenspiegel errechnet, dass Mieter in Deutschland monatlich im Durchschnitt 2,20 Euro pro Quadratmeter für Betriebskosten ausgeben müssen. Würde man sämtliche Betriebskostenarten mit den jeweiligen Einzelbeiträgen zusammenrechnen, so kann die sogenannte “zweite Miete” sogar bis zu 3,19 Euro pro Quadratmeter und Monat betragen. Auf Grundlage der Abrechnungsdaten des Jahres 2012 errechnete der Mieterbund außerdem, dass inklusive aller anfallenden Kosten im Jahr 2012 insgesamt 3.062,40 Euro nur an Betriebskosten für eine 80 Quadratmeter große Wohnung aufgebracht werden mussten.

Altes Haus sanieren

Ein altes Haus zu sanieren lohnt sich in vielerlei Hinsicht: Bauherren sparen langfristig Strom- und Heizkosten ein und tun etwas Gutes für die Umwelt. Doch die Altbausanierung will gut durchdacht sein. Wer planvoll an die Arbeit geht, spart viel Zeit und Geld.

Holzpelletpreise im Sommer erwartungsgemäß gefallen

Holzpelletpreise im Sommer erwartungsgemäß gefallen_Bild_DEPVWie der Deutsche Energieholz- und Pelletverband e. V. (DEPV) kürzlich bekannt gab, ist der durchschnittliche Preis für Holzpellets auch im Juni 2014 erwartungsgemäß im sechsten Monat in Folge gefallen. Der DEPV-Index, der den Durchschnittspreis für Holzpellets beziffert, sagt aus, dass eine Tonne Holzpellets im Mittel für 248,69 Euro kostet. Dies entspricht einer Preisabnahme von rund 0,7 Prozent gegenüber dem Mai 2014 und Minus sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Demnach kostet ein Kilogramm Holzpellets im Schnitt 24,87 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Holzpellets kostet umgerechnet 4,97 Cent.

Interesse an PV-Neuinstallationen weiter rückgängig

Interesse an PV-Neuinstallationen weiter rückgängigNach dem überdurchschnittlich guten Jahresbeginn scheinen viele Bürger nun immer mehr das Interesse an der Neuinstallation einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach zu verlieren. Dies besagt der aktuelle SolarContact-Index, der mit lediglich 87 Punkten im Mai 2014 beinahe den bisherigen Tiefststand aus dem Juli 2013 eingeholt hat. Die Gründe hierfür dürften die konstant sinkende EEG-Einspeisevergütung sowie die angekündigte Belastung des Eigenverbrauchs von Solarstrom mit der EEG-Umlage bei PV-Kleinanlagen sein. Auch die nachfolgenden Monate dürften weiterhin von zusätzlicher Unsicherheit und Investitionszurückhaltung beim Endkunden geprägt sein.

FH Münster unterstützt Künstler bei der Entwicklung der Solar Power Door

FH Münster unterstützt Künstler bei der Entwicklung der Solar Power Door_Bild_FH-MünsterViele Menschen denken automatisch bei dem Wort „Solar“ an große, schwere Module, die aneinandergereiht auf den Dächern von Wohnhäusern für die Erzeugung von Solarstrom sorgen. Doch heutzutage sind Solarmodule auch in ihrer kleinsten Form noch sehr effizient und weiter verbreitet, als man meint. Das präsenteste Beispiel, dass jeder kennt, dürfte wohl der solar betriebene Taschenrechner sein, der bereits seit vielen Jahren die Matheaufgaben vom Grundschüler bis zum Physiker löst. Doch auch beispielsweise auf Autobahnen sieht man Solarmodule, die zur Unterstützung für die elektronischen Verkehrsschilder dienen. Doch die Kombination aus Solartechnik und Kunst ist eine eher neue und ungewohnte Paarung. Die Fachhochschule Münster jedenfalls nimmt dieses Novum an und unterstützt bekannte Künstler bei der Entwicklung eines Kunstwerks mit dem Namen „Solar Door“.

Handwerksverbände stemmen sich gegen Eigenverbrauchsbelastung

Handwerksverbände stemmen sich gegen Eigenverbrauchsbelastung_Bild_BSW-SolarIn der vergangenen Woche wurden neue Details zur geplanten Belastung des Eigenverbrauchs bei Photovoltaik-Kleinanlagen mit der EEG-Umlage bekannt. Die Solarwirtschaft hatte bereits im Vorfeld klar gemacht, dass man die Pläne der Bundesregierung nicht einfach so hinnehmen wolle und hatte sogar rechtliche Schritte angekündigt, da die Umlagebelastung in dessen Augen eine klare Verletzung des Gleichheitsgebotes und Abgrenzungsprobleme darstelle. Die Solarwirtschaft erhält nun offenbar Rückenwind durch die Handwerksverbände. Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) sieht in der Eigenverbrauchsbelastung eine klare Gefährdung der Energiewende und fordert eine Freistellung des Eigenverbrauchs bei Solaranlagen bis 100 Kilowatt Leistung.

Gesetz zur EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch soll Ende Juni beschlossen werden

Gesetz zur EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch soll Ende Juni beschlossen werden_Bild_BSW-Solar/Firstsolar_SalmdorfIn der langwierigen Debatte um die Einführung der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch von Solarstrom sind neue Einzelheiten aufgetaucht. So will die F.A.Z. erfahren haben, dass die geplante Eigenverbrauchsumlage auf selbsterzeugten Ökostrom einheitlich für alle Produzenten vom Privatmann bis zum Großkonzern 40 Prozent der aktuellen EEG-Umlage betragen soll. Aktuell entspräche dies 2,5 Cent pro Kilowattstunde. Angeblich liegt laut F.A.Z. bereits eine Vereinbarung zwischen den Unterhändlern der großen Koalition und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) vor.

Honeywell stellt Smart-Thermostat Lyric als Nest-Konkurrenten vor

10437779_1439685659614450_7728618266447620905_nAuf dem heutigen Markt für intelligente Heizkörperthermostate tummeln sich mittlerweile einige Anbieter, die eine elegantere Lösung für die, optisch durch die Bank weg gleichen, weißen Plastik-Thermostatreglern an der Wand suchten. Diese Geräte sollten der umständlichen Bedienung und Programmierung von handelsüblichen Funk-Heizkörperthermostaten Schluss machen und mit einer Mischung aus Funktionalität und Oberklasse-Design kontern. Heizkosten einsparen sollte  von nun an „smarter“ werden und durch optische Anreize den Benutzer dazu bewegen, gerne seinen Heizkostenverbrauch von überall und zu jeder Zeit im Blick zu behalten. Der neueste Kandidat für die Kategorie „Smart-Thermostate“ ist auf dem Heiztechnik-Markt bei weitem kein unbeschriebenes Blatt. Es handelt sich hierbei um das US-amerikanische Unternehmen Honeywell, die mit dem schlauen Thermostat „Lyric“ viele Neukunden für sich gewinnen will.

TÜV NORD Hinweis: BHKW müssen bis 2015 zertifiziert sein

TÜV NORD Hinweis: BHKW müssen bis 2015 zertifiziert sein_tuev-nord-group-konzernzentrale-dunkel-TÜV-NORD-GROUP/Regine-RabanusDa die Anzahl verschiedener dezentraler Erzeuger steigt, wurden Standards für ein einheitliches Einspeisemanagement entwickelt – beispielsweise die BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.) Mittelspannungsrichtlinie. Damit eine konstant hohe Versorgungssicherheit gewährleistet ist, müssen Betreiber von BHKW-Einheiten und -Anlagen einigen Anforderungen nachkommen. So werden ab 2015 nur noch BHKW-Anlagen an das Mittelspannungsnetz angeschlossen, die der vollständigen dynamischen Netzstützung genügen. Hierfür muss ein Zertifikat nachgewiesen werden, welches vom TÜV NORD ausgestellt wird. Aufgrund der kurzen Restzeit bis zum Ultimatum zur Zertifizierungspflicht für BHKW weist der TÜV NORD nun darauf hin, dass Betreiber von BHKW-Einheiten und -Anlagen nicht warten sollten. Denn „Wer jetzt nicht loslegt, hat das Nachsehen“.

10 MW Solarpark in Baden-Württemberg geht ans Netz – Neues Großprojekt in Brandenburg geplant

10 MW Solarpark in Baden-Württemberg geht ans Netz - Neues Großprojekt in Brandenburg geplant

Seit Dezember des vergangenen Jahres sieht man den Photovoltaik-Zubau dramatisch schwinden. Nach dem erreichen des Zwei-Jahres-Tiefststand im Februar 2014 erholte sich die Statistik der Bundesnetzagentur für PV-Neuinstallationen in Deutschland im März geringfügig und man verzeichnete einen Photovoltaik-Zubau von 155,805 MWp. Was rückblickend auf die vergangenen Zubauzahlen der letzten Monate auffällig ist: Die Errichtung von kleineren bis mittelgroßen Freiflächen-Solarparks ist gen Null abgesunken. Im Februar wurden lediglich drei Solarparks mit knapp unter 10 MWp angemeldet. Im März schafften es dann gerade einmal 16 größere Photovoltaik-Anlagen in die Statistik, die über 1 Megawatt Leistung aufweisen. Und gerade als größere PV-Freiflächenanlagen quasi komplett abgeschrieben wurden, vermeldet EnBW in Baden-Württemberg die Fertigstellung und Inbetriebnahme eines 10 MWp Solarparks. Auch in Brandenburg plant das Düsseldorfer Unternehmen Naturstrom ein Großprojekt mit 4 MWp Leistung.

Eigentümer von energetisch sanierten Häusern hochzufrieden

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat kürzlich in Kooperation mit dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg eine Umfrage zur Zufriedenheit unter Eigenheimbesitzern gestartet, die ihr Haus energetisch modernisiert haben. Der Großteil der Befragten ist genauso zufrieden, wie die Teilnehmer einer LBS-Studie aus dem Februar diesen Jahres. Insgesamt 86 Prozent der Befragten würde sich erneut für den von ihnen gewählten energetischen Standard entscheiden, während 12 Prozent künftig sogar eine noch höhere Energieeffizienz anstreben würden. Alles in Allem würden 97 Prozent der Umfrage-Teilnehmer nie wieder in einem unsanierten Gebäude wohnen wollen.

Pelletpreise sinken den fünften Monat in Folge

Pelletpreise sinken den fünften Monat in Folge_Grafik_DEPVIm Frühjahr befinden sich die Preise für Holzpellets weiterhin erwartungsgemäß im Sinkflug. Aktuell ruft der Deutsche Energieholz- und Pelletverband e.V. (DEPV) einen durchschnittlichen Preis für Holzpellets bei 250,48 Euro auf. Ein Kilogramm Pellets kostet demnach im Mai 2014 25,05 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Holzpellets kostet 5,01 Cent. Das entspricht einem Minus von 2,6 Prozent gegenüber dem April 2014 (257,27 Euro/Tonne) und Minus 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr (263,93 Euro/Tonne).

Neues Fertigungsverfahren steigert Preis-Leistungs-Verhältnis von Solarmodulen

Neues Fertigungsverfahren steigert Preis-Leistungs-Verhältnis von Solarmodulen_iapv_feinpasslaserDas durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderte Forschungsprojekt „FeinPass“ ist es nach dreijähriger Entwicklungsarbeit gelungen, mit neuen Fertigungsverfahren das Preis-Leistungs-Verhältnis von kristallinen Siliziumzellen deutlich zu steigern. Hierfür hat man spezielle Maschinen konstruiert und Fertigungsprozesse optimiert, sodass effizientere Solarzellen zu entsprechend niedrigeren Preisen produziert werden können. Mithilfe dieser neuen Produktionsanlagen können künftig sogenannte PERC-Solarzellen (rückseitenpassivierte Solarzellen) mit einem Spitzenwirkungsgrad von 20,5 Prozent gefertigt werden. Durch fortlaufende Prozessoptimierungen sollen in Zukunft noch höhere Wirkungsgrade im Bereich des Möglichen liegen.

Am 1. Mai 2014 startet die EnEV 2014

Die meisten dürften den morgigen 1. Mai 2014 als bundesweiten Feiertag rot im Kalender markiert haben. Doch was die meisten wohl eher nicht wissen: Ab dem 1. Mai 2014 tritt die EnEV 2014 in Kraft und bringt ein paar neue Regeln für die energetischen Anforderungen an Wohngebäude mit sich. Nebst neuen Regeln wurden aber auch die Vorschriften für neu errichtete und bestehende Wohnhäuser in der EnEV-Novelle in einigen Punkten verschärft. Wir zeigen die wichtigsten drei Punkte in der Übersicht.

Energieimport-Einsparung in Milliardenhöhe dank Pellet und Solarthermie

Energieimport-Einsparung in Milliardenhöhe dank Pellet und Solarthermie_Bild_BSW-Solar/Citrin SolarNach Berichten des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) und dem Deutschen Energieholz- und Pelletverband e.V. (DEPV) können mit den bis 2013 bereits installierten Solarthermie- und Holzpelletanlagen in den kommenden 20 Jahren Energieimporte im Wert von 33 Milliarden Euro ersetzt werden. Die hieraus gewonnene erneuerbare Wärme würde demnach – bei einer Laufzeit von 20 Jahren – rund 300 Terawatt an Leistung erzeugen. Umgerechnet könnte hierdurch der jährlichen Energiebedarf von rund 1,25 Millionen Haushalten bis zum Jahr 2033 vollständig abgedeckt werden.

DIN 1988-200: Mit Rohrschalen Trinkwasserleitungen dämmen

Die Dämmung aller warm- und kaltwasserführenden Trinkwasserleitungen kann das Risiko eines Legionellenbefalls in einem Gebäude deutlich senken. Diese Erkenntnis führte nun dazu, dass innerhalb der DIN 1988-200 die vorgeschriebenen Dämmstärken für Trinkwasserleitungen deutlich erhöht wurden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Rohrschalen, die Dämmung der Wasserleitungen an die Anforderungen der neuen DIN 1988-200 anpassen.

Pelletpreise sinken im Frühjahr erwartungsgemäß weiter

Pelletpreise sinken im Frühjahr erwartungsgemäß weiter_Grafik_DEPVWie erwartet fällt zu Beginn der wärmeren Jahreszeit der durchschnittliche Preis für Holzpellets um rund 15 Euro pro Tonne. Der Deutsche Energieholz- und Pelletverband e. V. (DEPV) berichtet, dass eine Tonne Pellets im April 2014 durchschnittliche 257,27 Euro kostet (-6% gegenüber März 2014). Ein Kilogramm Holzpellets kostet demnach 25,73 Cent und eine Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets kostet umgerechnet 5,15 Cent.

Frühling beflügelt Interesse an Photovoltaik-Anlagen

SC-Index_April 2014Das Interesse an Photovoltaik-Anlagen ist im März wieder überdurchschnittlich angestiegen. Nachdem im Februar der SolarContact-Index mit 100 Punkten dem durchschnittlichen Anfrageaufkommen des 12 Monatsdurchschnitts entsprach, scheint sich der Frühlingsanfang im März positiv auf die Investitionsstimmung in kleinere PV-Anlagen des Endkundensegments bis 30 kWp auszuwirken.

Heizen mit Holz – aber richtig!

kaminholz-teaserHeizen mit Holz zählt nicht ohne Grund zu den schönsten Arten, ein Haus zu beheizen. Laut Industrieverband Haus- Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI) gibt es in Deutschland wohl 14 Millionen Feuerstätten mit der liebevollen Bezeichnung „Feststoffbrenngeräte“. Wer bislang vor allem Heizgeräte wie eine Gasheizung kannte, muss sich jedoch ein wenig umgewöhnen: ganz so komfortabel zu bedienen ist der Scheitholz- oder Pelletofen dann doch nicht. Bei der Lagerung des Holzes, dem richtigen Anfeuern und vielen weiteren Dingen geht gerne einmal etwas schief. Der HKI hat sich deshalb mit der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) zusammengetan und mit Mitteln vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert eine Webseite inklusive Broschüren und Videomaterial ins Netz gestellt, um stolzen Neuofenbesitzern und solchen, die es werden wollen, Hilfestellungen beim Heizen mit Holz zu geben.

BSW-Solar und Verbraucherzentrale Bundesverband wollen gegen EEG-Reform klagen

BSW-Solar und Verbraucherzentrale Bundesverband wollen gegen EEG-Reform klagenNach Bekanntgabe des Kabinettsbeschlusses zur EEG-Reform am 8. April 2014 hagelte es, wie schon im Vorfeld, harte Kritik aus der Branche. Nun haben die Verbraucherzentrale Bundesverband und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) bekannt gegeben, dass die geplante EEG-Umlage auf den solaren Eigenverbrauch in dessen Augen eine Verletzung des Grundgesetztes darstellen würde und man dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht klagen will.

Kabinettsbeschluss zur EEG-Reform stößt auf scharfe Kritik

Kabinettsbeschluss zur EEG-Reform stößt auf scharfe Kritik_BSW-Solar/UpmannIn der heutigen Sitzung des Bundeskabinetts wird über die endgültige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) entschieden. Die über die letzten Wochen kontrovers diskutierte EEG-Novelle stößt auch weiterhin auf scharfe Kritik. Allen voran die Solarwirtschaft sieht im neuen EEG 2014 eine große Entlastung für „Klimasünder“, während „Klimaschützer“ andererseits abkassiert würden. Die geplante Ökostrom-Abgabe auf Solarstrom stehe im Widerspruch zur Energiewende und bremse diese immens aus. Die Solarwirtschaft fordert eindeutige Nachbesserungen von Bundestag und Bundesrat.

PV-Zubau bricht weltweit Rekorde – nur nicht in Deutschland

PV-Zubau bricht weltweit Rekorde - nur nicht in Deutschland_Grafik_NPD_SolarbuzzKürzlich wurden die neuen Photovoltaik-Zubauzahlen für Deutschland im Monat Februar durch die Bundesnetzagentur veröffentlicht. Lediglich 5.411 neu installierten PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 110,414 Megawatt wurden bei der BNetzA angemeldet. Somit fiel der Photovoltaik-Zubau im Februar 2014 auf seinen Zwei-Jahres-Tiefststand und löste den Dezember 2013 als bislang schwächsten Zubaumonat ab. Während diese Zahlen für Deutschland als Energiewende-Vorreiter alarmierend sind, sieht der weltweite Zubau ganz anders aus. Wie NPD Solarbuzz meldet, wurden weltweit neun Gigawatt Photovoltaik-Leistung im ersten Quartal 2014 neu installiert und ist somit der höchste Zubau-Wert für ein erstes Quartal. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum ist dies ein Zuwachs von 35 Prozent. Für das gesamte Jahr 2014 erwarten Analysten sogar einen Gesamtzubau um die 50 Gigawatt-Marke.

Werden die Nebenkosten von Ölheizungen künftig teurer?

Werden die Nebenkosten von Ölheizungen künftig teurer?_Foto_energie-experten.orgDie aktuellen Heizölpreise befinden sich 2014 auf einem Zwei-Jahres-Tiefststand. 100 Liter Heizöl sind im Bundesdurchschnitt mit Stand 3. April 2014 laut TECSON für 79,50 Euro zu erstehen. Doch auch wenn Gas und Öl nach wie vor als relativ kostengünstige Mehrheit in den Heizungskellern vertreten ist, so könnten neue Reglements zur Prüfung des Schornsteins und des Heizöltanks künftig die Heizkosten für Ölheizungen in die Höhe treiben.

PV-Zubau im Februar 2014 auf Zwei-Jahres-Tief gefallen

PV-Zubau im Februar 2014 auf Zwei-Jahres-Tief gefallenNach neuesten Zahlen der Bundesnetzagentur ist die Zahl der im Februar neu installierten Photovoltaik-Leistung erneut stark rückläufig. Lediglich 5.411 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 110,414 Megawatt sind im Februar 2014 bei der BNetzA gemeldet worden. Insgesamt sind nun fast 36 Gigawatt PV-Leistung in Deutschland installiert. Ab 1. April fällt dann die Einspeisevergütung um einen Prozent.

Dach vom Fach – Schrägdach-Komplettlösung mit hohem Schallschutz

Im Rahmen der Fachmesse Dach + Holz 2014 präsentierten die Dachziegelwerke Nelskamp und die Deutsche Rockwool eine leistungsfähige Schrägdach-Komplettlösung, die besonders schalldämmende Eigenschaften aufweist. Auf der Messe stellten beide Anbieter spezielle Dachaufbauten aus, die verschiedene Schallschützprüfungen eines unabhängigen Instituts durchliefen. Die Testergebnisse zeigen, dass die Dachpfannen-Steinwolle-Kombination der beiden Unternehmen mit einem Schallschutzpegel bis zu 57 dB besonders gut Lärm abhält. Das bedeutet gleichzeitig, dass durch die Schallschutzeigenschaften die Anforderungen an Luftschalldämmung von Außenbauteilen bis zu 80 dB erfüllt werden. Diese schallgedämmten Außenbauteile findet man häufig in lauten Umgebungen, wie in Flughafennähe.

Albtraum Heizkostenabrechnung: Verbraucher möchten mehr Transparenz bei den Heizkosten

Albtraum Heizkostenabrechnung: Verbraucher möchten mehr Transparenz bei den Heizkosten_Bild_Matthias_DuschnerEine aktuelle, von ista in Auftrag gegebene, Studie zeigt, dass sich deutsche Verbraucher mehr Transparenz und Kostenkontrolle bei der Heizkostenabrechnung wünschen. Die vom Marktforschungsinstitut Forsa durchgeführte Studie zum Energiebewusstsein in deutschen Haushalten besagt außerdem, dass rund zwei Drittel der Verbraucher in Deutschland aktuelle Informationen zum Heizenergieverbrauch unterjährig nutzen würden. Die Studie unterstreicht zudem die Dringlichkeit einer größeren Transparenz beim Heizenergieverbrauch, da etwa drei Viertel der Befragten ihre Heizkosten nicht exakt beziffern können.

Baden-Württemberg ersetzt EnergieSparCheck durch Sanierungsfahrplan-BW

Auf dem vergangenen EnergieSparCheck-Berater-Kongress kündigte Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller ein neues Beratungsinstrument für Gebäudeeigentümer im Land an. Im Rahmen des „Sanierungsfahrplan-BW“ soll der Ist-Zustand eines Gebäudes analysiert werden, um den Eigentümern kompakte und übersichtliche Informationen über die notwendigen Sanierungsschritte, die korrekte Reihenfolge und den optimalen Zeitpunkt zur Umsetzung der Einzelmaßnahmen sowie die geschätzten Kosten und mögliche Zuschüsse, die voraussichtlichen Energiekosteneinsparungen und die Verbesserung des Wohnkomforts zu vermitteln.

PV-Bestandsanlagen sollen von der EEG-Umlage befreit bleiben

PV-Bestandsanlagen sollen von der EEG-Umlage befreit bleiben_Bild_Bundesregierung_BergmannEnde der vergangenen Woche wurden Gerüchte laut, dass der Eigenverbrauch von PV-Strom in dreiteiliger Gliederung belastet werden soll. Zu diesem Zeitpunkt wurde zudem noch angenommen, dass energieintensive Unternehmen mit bisher bestehenden Ausnahmeprivilegien künftig EEG-Umlage auf ihren Eigenverbrauch zahlen könnten. Nun soll Energieminister Gabriel den Vorschlägen einiger Bundesländer nachgegeben und eine abschließende Regelung im EEG geschaffen zu haben, die vorsieht, dass bereits bestehende Anlagen zur Eigenproduktion von Strom von der EEG-Umlage befreit bleiben.

PV-Frühjahrscheck verhindert Ertragseinbußen

PV-Frühjahrscheck verhindert Ertragseinbußen_BIld_Marina_LohrbachDer Frühling scheint endgültig Einzug erhalten zu haben. Somit ist es auch wieder Zeit für Betreiber von Solaranlagen einen Frühjahrscheck durchzuführen. Photovoltaikanlagen müssen regelmäßig gewartet und gereinigt werden, um Ertragseinbußen zu vermeiden. Gerade nach der kalten und nassen Witterung der vergangenen Monate können verdreckte oder sogar beschädigte PV-Module nicht mehr die volle Leistung erbringen. Doch nicht in jedem Fall ist eine Reinigung unbedingt notwendig. Wir zeigen die Ausnahmen.

EEG-Reform: Angeblich Sondergipfel für 1. April geplant

Ministerpraesidentenkonferenz_Bild_Vertretung des Landes beim Bund | Staatsministerium Baden-WürttembergAktuellen Medienberichten zufolge soll voraussichtlich am 1. April 2014 ein Sondergipfel zum Thema EEG-Reform zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesenergieminister Sigmar Gabriel und den Ministerpräsidenten der jeweiligen Bundesländer geplant sein. Unbestätigten Gerüchten zufolge wollen Merkel und Gabriel erkunden, ob die angestrebte EEG-Reform in Anbetracht zahlreicher Änderungswünsche der Länder überhaupt noch umsetzbar sei.

Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor

Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor_Bild_esbobeldijk_Fotolia.comDie Debatte um die anstehende EEG-Reform läuft auf Hochtouren. Insbesondere die angekündigte Belastung des Eigenverbrauchs von PV-Strom ist für viele ein rotes Tuch. Privatpersonen und kleinere Betriebe sollen nach neuesten Berichten wohl aufatmen können, denn für sie soll sich nichts ändern. Doch auch für die als energieintensiv geltenden Branchen besteht noch Hoffnung, dass der Eigenverbrauch künftig nur gering belastet wird. Die Bundesregierung hält außerdem mit aller Kraft an der Belastung für Bestandsanlagen fest.