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Stromspeicher in einem Wohnzimmer

Das EEG 2016 in Zahlen

Die Bundesnetzagentur hat kürzlich ihre Jahresauswertung des EEG veröffentlicht. Neben den gewohnt detaillierten Ausführungen enthält der Bericht erstmalig Daten zur EEG-Umlage für selbstverbrauchten Strom. Auf diesen Strom besteht seit August 2014 die Pflicht zur Zahlung der EEG-Umlage. Im Vergleich zu 2015 sind die Einnahmen aus dieser Zahlungspflicht demnach rasant gestiegen.

EEG-Fonds: IASS Potsdam will EEG-Umlage auf zwei Jahrzehnte konstant halten

Der Ausbau erneuerbarer Energien werden vom Stromverbraucher mitfinanziert, so will es das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dies mag vielen ein Dorn im Auge sein, jedoch ist dies nötig, um die Technologie und den Kapazitätsaufbau auf lange Sicht zu fördern. Das Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) stellt ein Konzept mit einem etwas anderen Ansatz vor: Energiewende mithilfe von EEG-Fonds.

EEG-Umlage 2015 sinkt – Warum die Strompreise trotzdem gleich bleiben werden

DSC_0044Die EEG-Umlage für das kommende Jahr wird das erste Mal seit Einführung der Umlage sinken. Betrug die EEG-Umlage 2014 noch 6,24 Cent pro Kilowattstunde, so sinkt sie für das nächste Jahr um 0,07 Cent auf 6,17 Cent pro Kilowattstunde. Doch wer nun auf eine Entlastung der Strompreise hofft, hat sich leider geirrt. Zwar fallen die Preise an der Strombörse bereits seit Jahren, dennoch halten die Netzbetreiber die Strompreise für den Endkunden weiterhin künstlich hoch.

Photovoltaik-Nachfrage erstmalig wieder stabil

Photovoltaik-Nachfrage erstmalig wieder stabilDie Nachfrage nach Photovoltaik hat zweifelsohne in diesem Jahr ihren bislang größten Tiefpunkt erreicht. Dies belegen auch als Fakt die Zahlen des SolarContact-Index, der im Juni diesen Jahres mit lediglich 84 Indexpunkten das schwächste Nachfrageaufkommen seit 2012 markierte. Doch der Monat Juli sorgt nun für ein kurzes Aufatmen, denn mit 87 Indexpunkten hat sich die Nachfrage nach Photovoltaik-Neuinstallationen erstmals nach dem kontinuierlichen herabsinken seit März diesen Jahres wieder stabilisiert. Dieser Umstand könnte mit der am 1. August 2014 in Kraft getretenen EEG-Reform zusammenhängen, denn Rückwirkend zeigte der SolarContact-Index in den letzten zwei Jahren immer dann einen Anstieg der Anfrageintensität nach PV-Anlagen, wenn unter anderem PV-Interessenten über sichere Planungs- und Entscheidungsgrundlagen verfügten.

EEG-Reform 2014: Die Änderungen im Überblick

EEG-Reform 2014: Die Änderungen im ÜberblickNach langem Tauziehen zwischen Bund und Ländern ist die Neuauflage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in trockenen Tüchern. Die EU-Kommission hatte zuletzt in der vergangenen Woche ebenfalls grünes Licht für die Umsetzung gegeben, sodass das Gesetz durch diese beihilferechtliche Genehmigung ab dem 1. August 2014 final in Kraft treten kann. Doch damit ist die Diskussion längst nicht eingestellt. Die Solarbranche läuft nach wie vor Sturm gegen die EEG-Novelle und droht nach wie vor mit Klagen. Auch der Verbraucher sieht sich verunsichert, da unklare Formulierungen die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen in Frage stellen. Wir haben die EEG-Reform in ihren Eckpunkten nachfolgend zusammengefasst.

Interesse an Photovoltaik nimmt weiter ab – Liegt die Zukunft im Kleinanlagen-Segment?

Interesse an Photovoltaik nimmt weiter ab - Liegt die Zukunft im Kleinanlagen-Segment?Der Abwärtstrend beim Interesse an Photovoltaikanlagen im Kleinanlagen-Segment geht ungebrochen weiter. Wie bereits in den Vormonaten ist die Nachfrage nach Photovoltaik auch im Juni erneut zurückgegangen. Der SolarContact-Index für den Juni 2014 verzeichnet demnach mit 84 Punkten einen der niedrigsten Indexstände der vergangenen 18 Monate. Das Online-Interesse an Solarstromspeichern nahm ebenfalls mit um 17 Indexpunkte ab und zeigt im Juni insgesamt lediglich 83 Indexpunkte. Aus Sicht der Nachfrage nach konkreten PV-Angeboten ist das zurückliegende Quartal von einem deutlichen Rückgang gekennzeichnet.

Interesse an PV-Neuinstallationen weiter rückgängig

Interesse an PV-Neuinstallationen weiter rückgängigNach dem überdurchschnittlich guten Jahresbeginn scheinen viele Bürger nun immer mehr das Interesse an der Neuinstallation einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach zu verlieren. Dies besagt der aktuelle SolarContact-Index, der mit lediglich 87 Punkten im Mai 2014 beinahe den bisherigen Tiefststand aus dem Juli 2013 eingeholt hat. Die Gründe hierfür dürften die konstant sinkende EEG-Einspeisevergütung sowie die angekündigte Belastung des Eigenverbrauchs von Solarstrom mit der EEG-Umlage bei PV-Kleinanlagen sein. Auch die nachfolgenden Monate dürften weiterhin von zusätzlicher Unsicherheit und Investitionszurückhaltung beim Endkunden geprägt sein.

Handwerksverbände stemmen sich gegen Eigenverbrauchsbelastung

Handwerksverbände stemmen sich gegen Eigenverbrauchsbelastung_Bild_BSW-SolarIn der vergangenen Woche wurden neue Details zur geplanten Belastung des Eigenverbrauchs bei Photovoltaik-Kleinanlagen mit der EEG-Umlage bekannt. Die Solarwirtschaft hatte bereits im Vorfeld klar gemacht, dass man die Pläne der Bundesregierung nicht einfach so hinnehmen wolle und hatte sogar rechtliche Schritte angekündigt, da die Umlagebelastung in dessen Augen eine klare Verletzung des Gleichheitsgebotes und Abgrenzungsprobleme darstelle. Die Solarwirtschaft erhält nun offenbar Rückenwind durch die Handwerksverbände. Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) sieht in der Eigenverbrauchsbelastung eine klare Gefährdung der Energiewende und fordert eine Freistellung des Eigenverbrauchs bei Solaranlagen bis 100 Kilowatt Leistung.

Gesetz zur EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch soll Ende Juni beschlossen werden

Gesetz zur EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch soll Ende Juni beschlossen werden_Bild_BSW-Solar/Firstsolar_SalmdorfIn der langwierigen Debatte um die Einführung der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch von Solarstrom sind neue Einzelheiten aufgetaucht. So will die F.A.Z. erfahren haben, dass die geplante Eigenverbrauchsumlage auf selbsterzeugten Ökostrom einheitlich für alle Produzenten vom Privatmann bis zum Großkonzern 40 Prozent der aktuellen EEG-Umlage betragen soll. Aktuell entspräche dies 2,5 Cent pro Kilowattstunde. Angeblich liegt laut F.A.Z. bereits eine Vereinbarung zwischen den Unterhändlern der großen Koalition und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) vor.

Frühling beflügelt Interesse an Photovoltaik-Anlagen

SC-Index_April 2014Das Interesse an Photovoltaik-Anlagen ist im März wieder überdurchschnittlich angestiegen. Nachdem im Februar der SolarContact-Index mit 100 Punkten dem durchschnittlichen Anfrageaufkommen des 12 Monatsdurchschnitts entsprach, scheint sich der Frühlingsanfang im März positiv auf die Investitionsstimmung in kleinere PV-Anlagen des Endkundensegments bis 30 kWp auszuwirken.

BSW-Solar und Verbraucherzentrale Bundesverband wollen gegen EEG-Reform klagen

BSW-Solar und Verbraucherzentrale Bundesverband wollen gegen EEG-Reform klagenNach Bekanntgabe des Kabinettsbeschlusses zur EEG-Reform am 8. April 2014 hagelte es, wie schon im Vorfeld, harte Kritik aus der Branche. Nun haben die Verbraucherzentrale Bundesverband und der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) bekannt gegeben, dass die geplante EEG-Umlage auf den solaren Eigenverbrauch in dessen Augen eine Verletzung des Grundgesetztes darstellen würde und man dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht klagen will.

Kabinettsbeschluss zur EEG-Reform stößt auf scharfe Kritik

Kabinettsbeschluss zur EEG-Reform stößt auf scharfe Kritik_BSW-Solar/UpmannIn der heutigen Sitzung des Bundeskabinetts wird über die endgültige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) entschieden. Die über die letzten Wochen kontrovers diskutierte EEG-Novelle stößt auch weiterhin auf scharfe Kritik. Allen voran die Solarwirtschaft sieht im neuen EEG 2014 eine große Entlastung für „Klimasünder“, während „Klimaschützer“ andererseits abkassiert würden. Die geplante Ökostrom-Abgabe auf Solarstrom stehe im Widerspruch zur Energiewende und bremse diese immens aus. Die Solarwirtschaft fordert eindeutige Nachbesserungen von Bundestag und Bundesrat.

PV-Bestandsanlagen sollen von der EEG-Umlage befreit bleiben

PV-Bestandsanlagen sollen von der EEG-Umlage befreit bleiben_Bild_Bundesregierung_BergmannEnde der vergangenen Woche wurden Gerüchte laut, dass der Eigenverbrauch von PV-Strom in dreiteiliger Gliederung belastet werden soll. Zu diesem Zeitpunkt wurde zudem noch angenommen, dass energieintensive Unternehmen mit bisher bestehenden Ausnahmeprivilegien künftig EEG-Umlage auf ihren Eigenverbrauch zahlen könnten. Nun soll Energieminister Gabriel den Vorschlägen einiger Bundesländer nachgegeben und eine abschließende Regelung im EEG geschaffen zu haben, die vorsieht, dass bereits bestehende Anlagen zur Eigenproduktion von Strom von der EEG-Umlage befreit bleiben.

Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor

Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor_Bild_esbobeldijk_Fotolia.comDie Debatte um die anstehende EEG-Reform läuft auf Hochtouren. Insbesondere die angekündigte Belastung des Eigenverbrauchs von PV-Strom ist für viele ein rotes Tuch. Privatpersonen und kleinere Betriebe sollen nach neuesten Berichten wohl aufatmen können, denn für sie soll sich nichts ändern. Doch auch für die als energieintensiv geltenden Branchen besteht noch Hoffnung, dass der Eigenverbrauch künftig nur gering belastet wird. Die Bundesregierung hält außerdem mit aller Kraft an der Belastung für Bestandsanlagen fest.

EEG-Beihilfeverfahren: BAFA dementiert Zustellung von Begrenzungsbescheiden an Recyclingindustrie

EEG-Beihilfeverfahren: BAFA dementiert Zustellung von Begrenzungsbescheiden an Recyclingindustrie_Bild_BAFAIn der vergangenen Woche hat die Recyclingindustrie durch das DSD – Duales System Holding bekannt gemacht, dass man vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) angeblich benachrichtigt wurde, dass die Branche mit hoher Wahrscheinlichkeit künftig von der EEG-Umlagebefreiung ausgeschlossen werden. Das BAFA hat sich nun zu diesen Gerüchten erstmals geäußert und stellt richtig: Recyclingunternehmen sind bereits seit Inkrafttreten der EEG-Novelle 2012 nicht mehr antragsbefugt.

EEG-Beihilfeverfahren: BAFA zieht offenbar erste Umlageprivilegien zurück

EEG-Beihilfeverfahren: BAFA zieht offenbar erste Umlageprivilegien zurückWas im November noch als Gerücht durch die Medienlandschaft ging, hat sich Mitte Dezember bewahrheitet. Die EU hat ein, aktuell laufendes, Verfahren in Bezug auf die Industrieausnahmen im EEG eingeleitet. Nach neuesten Berichten scheint die zuständige Bundesbehörde im Zuge des Beihilfeverfahrens unter Druck zu geraten, denn offenbar werden zuvor erteilte Genehmigungen für Anträge auf Befreiung von der EEG-Umlage derzeit wieder zurückgezogen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) kündigte hierzu bereits eine Erklärung für die kommenden Tage an.

EEG-Reform auf dem Weg – Eigenverbrauch von Solarstrom bald EEG-Umlagepflichtig?

EEG-Reform auf dem Weg - Eigenverbrauch von Solarstrom bald EEG-Umlagepflichtig?_Bild_BSW-Solar/UpmannBeim Amtsantritt von Energie- und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) versprach er das Erneuerbare-Energien-Gesetz schnellstmöglich zu reformieren. Einen ungefähren Zeitrahmen nannte man auch gleich und so wolle man eine EEG-Novelle bis Juni 2014 auf den Weg bringen. Neueste Meldungen besagen, dass ein Eckpunktepapier bereits in die Ressortabstimmung geschickt wurde und schon am Mittwoch vom Kabinett durchgewunken werden könnte. Bereits im Vorfeld sorgen die geplanten Neuerungen für heftige Kritik aus der Erneuerbaren-Energie-Branche. Vor allem im Solarbereich entfachen Pläne wie „Selbstvermarktung von Solarstrom“ und „EEG-Umlagebelastung beim Eigenverbrauch“ hitzige Debatten.

EEG-Umlage: Entlastungsnachzahlungen in Milliardenhöhe für Industrie möglich

EEG-Umlage: Entlastungsnachzahlungen in Milliardenhöhe für Industrie möglich_R_K_by_Schmuttel_pixelio.de_-300x199.jpg.pagespeed.ic.Em38_w_MHsVor rund einem Monat tauchte in der „rheinischen Post“ das Gerücht auf, dass die EU ein Verfahren in Bezug auf die Industrieausnahmen im EEG einleiten will. Sollte dieses Beihilfe-Verfahren tatsächlich als „verbotene Staatshilfe“ deklariert werden, müssen viele energieintensive Unternehmen, die bislang ein Ausnahmeprivileg genossen haben, sich nicht nur künftig an der EEG-Umlage beteiligen, sondern auch Milliardenschwere Rückzahlungen bewerkstelligen. Nach neuesten Zeitungsberichten summieren sich die Entlastungen für die Industrie seit 2004 auf insgesamt rund 14 Milliarden Euro.

Erneuerbare-Energien-Gesetz erhält Reform

banner-koavertrag-dataEin langes Tauziehen hat offenbar ein Ende gefunden. Nach langen Koalitionsgesprächen zwischen Union und SPD wurde heute die Lesefassung des Koalitionsvertrages seitens der SPD veröffentlicht, welches die Zielsetzung der großen Koalition verdeutlicht. Bereits seit einiger Zeit fordern Branchenexperten sowie Verbände eine grundlegende Reformation des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) mit großem Nachdruck. Der Koalitionsvertrag geht nun erstmals offiziell auf die Thematik ein.

EEG-Umlage: EU will Beihilfeverfahren bezüglich Industrieausnahmen einleiten

EEG-Umlage: EU will Beihilfeverfahren bezüglich Industrieausnahmen einleiten_180528_web_R_K_by_Schmuttel_pixelio.deNach der Bundestagswahl diskutiert die Fachbranche hitzig über eine grundlegende Reformation des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Nachdem sich im wöchentlichen Turnus hierzu die Gerüchte häufen, berichtet die „Rheinische Post“, dass die EU nun wohl doch ein Verfahren in Brüssel in Bezug auf die Industrieausnahmen im EEG einleiten will. Sollte das EEG-Beihilfeverfahren tatsächlich in Kraft treten, dürften die Privilegien für energieintensive Unternehmen bald wieder eingeschränkt werden oder sogar gänzlich wegfallen.

Eigenverbrauch-Rechner zeigt Stromkosten-Ersparnis mit Photovoltaik

Eigenverbrauch-Rechner zeigt Stromkosten-Ersparnis mit Photovoltaik_Bild_Placeit.netBetreiber von Photovoltaikanlagen haben interessante Wochen hinter sich gebracht. Die Übertragungsnetzbetreiber haben die EEG-Umlage 2014 bekannt gegeben, woraufhin zwei Wochen später die neue EEG-Einspeisevergütung für den Zeitraum November 2013 bis Januar 2014 folgte. Beide Neuerungen bringen viel Diskussionsstoff mit sich und rücken vermehrt ein Thema in den Vordergrund: der direkte Eigenverbrauch von Solarstrom. Doch lohnt sich dieser in jedem Fall?

EEG-Umlage 2014 steigt auf 6,24 Cent / kWh | Aktionsbündnis fordert mehr Transparenz

EEG-Umlage 2014 bekannt gegeben: Strompreis steigt auf 6,240 Cent pro Kilowattstunde_Foto_Christian_Märtel_DAA_GmbHWie heute die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) bekannt gaben, wird die EEG-Umlage 2014 den Gerüchten entsprechend auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde ansteigen. Damit müssen sich Verbraucher auf eine Erhöhung der Strompreise im kommenden Jahr einstellen. Unterdessen setzt sich das Bündnis „Energie neu denken“ dafür ein, dass die EEG-Umlage detailliert auf der Stromrechnung ausgewiesen werden soll.

EEG-Umlage 2014 soll auf 6,307 Cent pro Kilowattstunde steigen

EEG-Umlage 2014 soll auf 6,307 Cent pro Kilowattstunde steigen_Foto_Christian_Maertel_DAA_GmbHAuch wenn die offizielle Mitteilung der Übertragungsnetzbetreiber erst zum 15. Oktober erwartet wird, tauchen erste Spekulationen bezüglich der EEG-Umlage 2014 bereits im Vorfeld auf. Demnach will die Frankfurter Allgemeine Zeitung, unter Berufung interner Kreise, erfahren haben, dass die EEG-Umlage im nächsten Jahr auf 6,307 Cent pro Kilowattstunde ansteigen soll. Die ebenfalls kontrovers diskutierte Ausnahmeregelung für die energieintensive Industrie soll auch weiterhin bestehen bleiben.

PV-Anlagenbetreiber sollen künftig Beitrag zur EEG-Umlage leisten

PV-Anlagenbetreiber sollen künftig Beitrag zur EEG-Umlage leistenNachdem Anfang des Jahres die EEG-Umlage von rund 3,6 Cent auf aktuell 5,3 Cent pro Kilowattstunde gestiegen ist, machte sich Unmut in Deutschland breit. Ein deutscher Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh muss nach jetzigem Stand schon 185 Euro Netto mehr im Jahr für die EEG-Umlage abgeben, während für die stromintensiven Unternehmen eine Sonderregelung gilt, die von der Umlage zum Teil gänzlich befreit. Dies soll sich nun ändern.

EEG-Umlage stößt auf überraschende Akzeptanz

EEG-Umlage stößt auf überraschende AkzeptanzDie kürzlich verkündete EEG-Umlage hinterlässt nach wie vor bei vielen einen bitteren Nachgeschmack und erhitzt immer noch die Gemüter. Eine ungerechte Umverteilung der Umlage zu Lasten der Privathaushalte ist der wohl größte Streitpunkt. Trotz der hitzigen Diskussion zeigt eine neue Umfrage der Agentur für Erneuerbare Energien überraschend hohe Akzeptanz gegenüber der EEG-Umlage. Der BEE hingegen prangert ungerechte Verteilung und die Stromanbieter an.

Experten fordern mehr Solarenergie trotz EEG-Umlage

Experten fordern mehr Solarenergie trotz EEG-Umlage_klein_Grafik_BUNDDie EEG-Umlage, die jeder Bürger aber nicht jedes Unternehmen zahlen muss, wird im nächsten Jahr von 3,592 Cent pro Kilowattstunde auf 5,277 Cent pro Kilowattstunde angehoben werden. Laut BUND könnte diese Umlage für private Haushalte jedoch geringer ausfallen, wenn sie gerecht verteilt werden würde. Unabhängig davon sind Experten überzeugt, dass ein weiterer Ausbau auch der Solarenergie in Deutschland zwingend vonnöten sein wird, um zukünftig Strompreissteigerung durch fossile Ressourcen abzufedern.