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Transport eines Tiny Houses (Foto: Dieter Puhane - Tiny House Rheinau / FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.)

Winter im Tiny House: So dämmen Sie ihr Mini-Haus

Die Immobilien- und Mietpreise steigen immer weiter. Das merkt man besonders in den beliebten Metropolen. Die Politik scheint den Marktkräften nichts entgegenzusetzen zu haben. Viele, die trotzdem Eigentum bilden möchten, setzen daher auf eine abgespeckte Traumhausvariante: Das Tiny House. Als ganzjährig genutztes Haus sollte aber auch hier auf eine fachgerechte Dämmung geachtet werden.

Die besten Sanierungsprojekte 2016

Die energetische Sanierung ist eine Paradedisziplin für ausgewiesene Gebäude-Experten. Denn gerade dann, wenn die Optimierung von vorhandener Bausubstanz das Ziel ist, warten ganz besondere Herausforderungen auf den Fachprofi. Auch 2016 hat die DAA die besten Sanierungsprojekte gekürt, deren innovative Praxislösungen unsere Jury überzeugt haben. Egal, ob geringes Budget, besonders kniffelige staatliche Auflagen oder die Sanierung im laufenden Betrieb – die DAA-Experten haben sich in 2016 vielen unterschiedlichen Herausforderungen gestellt.

„Jeder Liter Erdöl, der für die Herstellung verwendet wird, spart fast 100 Liter Heizöl“

Die kritischen Stimmen über nachträgliche, subventionierte und industriell hergestellte Dämmung reißen nicht ab. Wöchentlich werden neue Zweifel geäußert, besonders gegenüber der Dämmung mit Kunststoffen. Mit Überschriften wie „Dämmen die Deutschen ihre Häuser schimmlig?“ wächst die Verunsicherung für die Verbraucher. Ich habe mit dem Geschäftsführer des Industrieverband Polyurethan-Hartschaum (IVPU), Dipl.-Ing. Tobias Schellenberger, über die Eigenschaften, Vorteile und die anhaltende Kritik gesprochen:

Absetzbarkeit von Handwerksleistungen setzt Absetzbarkeit von Gebäudesanierungen ab

Wen wunderts eigentlich noch, dass die Gebäudesanierung nun doch nicht steuerlich gefördert wird? Seit vielen Jahren wird darüber diskutiert und irgendwer ist ja immer dagegen. Wie oft ist denn eigentlich der Vermittlungssausschuss in 2011 und 2012 gescheitert? Und nun kippt man einfach mal so einen elementaren Punkt des NAPE, weil man sich nicht auf eine Verringerung der Absetzbarkeit von Handwerksleistungen einigen kann.

Sanierungsbranche: Nach verhaltenem Start mit Rekordwerten ins Ziel

Der Deutsche Sanierungsindex DESAX zeigt im Jahr 2014 deutlich, wie sehr die Nachfrage nach Fenstern, Heizungen sowie Dacharbeiten und Dämmungen schwanken kann. Denn während im ersten Halbjahr das Interesse in allen Bereichen einen abnehmenden Trend aufwies, so erreichte die Online-Nachfrage im zweiten Halbjahr in allen Bereichen neue Rekordstände. Selbst im Dezember wurden überdurchschnittlich viele Angebote für Fenster (145 DESAX-Punkte) und Heizungen (132 DESAX-Punkte) angefragt.

Ursprüngliches Bauernhaus dämmen und sanieren

Das Bauernhaus gehört zu den beliebtesten Gebäuden in Deutschland, denn es verbreitet einen urtümlichen und romantischen Charme und steht seit Jahrhunderten für Bodenständigkeit und Familie. In vielen Regionen Deutschlands gab es klare Vorgaben für die Nutzung, Grundriss und Wand- und Dachbildung, in Form des Hallenhauses, das meist in Norddeutschland verbreitet ist und die quergeteilten Häuser in Süddeutschland.

Niedersachsen ändert Regelung zum Dämmungsüberstand im Nachbarrecht

In jedem Bundesland gibt es ein Nachbarrecht, das Rechtsstreitigkeiten vorbeugen soll. Dieses gibt beispielsweise vor, mit welchem Abstand eine Wand zum Nachbargrundstück hin gedämmt werden darf. Da die Dämmstoffe zum Teil immer dicker werden, kam es hier in der Vergangenheit häufiger zu Streitigkeiten zwischen zwei Nachbarn. Nun hat das Bundesland Niedersachsen zum 1. August 2014 sein Nachbarrecht für solche Fälle geändert.

So viel sparen Sie durch neue Fenster, Heizung & Dämmung

Eine energetische Sanierung kann für viele Immobilien für enorme Kosteneinsparungen sorgen. Doch wer über die Anschaffung einer neuen, modernen Heizungsanlage oder einer Wärmedämmung nachdenkt, bekommt meist Kopfschmerzen. Grund hierfür sind die verschiedenen Arten und Hersteller, die alle wiederum unterschiedliche Preise aufrufen. Hier einen Überblick über die Investitionskosten zu behalten, ist sehr schwer. Das Portal Energie-Sparhaus.de hat nun mit dem eigenen “Sanierungscheck” ein Tool herausgebracht, das in wenigen Schritten eine unkomplizierte Übersicht zu den Investitionskosten und den Energiekosteneinsparungen aufzeigt und Ihnen sagt, ob sich eine energetische Sanierungsmaßnahme für Ihre Immobilie überhaupt lohnt.

Nachfrage nach Fenstern, Dach und Dämmung ungebrochen hoch

Zuletzt sah es nicht sonderlich rosig aus, wenn es um die Nachfrage nach Heizungen ging. Der DESAX zeigte hier zuletzt im Juni eine starke Abschwächung und konnte die 100 Index-Punkte-Marke nicht überschreiten. Doch der Juli hingegen zeigt eine unerwartete Kehrtwendung, denn die Nachfrage nach Heizungen ist mitten im Sommer wieder leicht angestiegen, wie auch die Antragszahlen des Marktanreizprogramms (MAP) des BAFA belegen.

DESAX zeigt schwache Nachfrage nach Heizungen und starke nach Fenstern

Wie der aktuelle DESAX (Deutscher Sanierungsindex) zeigt, ist die Nachfrage nach Fenstern im gesamten ersten Halbjahr 2014 auf einem konstant hohen Niveau geblieben. Einzig die Nachfrage nach Heizungssystemen blieb eher schwach in Deutschland. So konnte sich die Nachfrage nach Heizungen im DESAX im ersten Halbjahr 2014 nicht die 100 Punkte-Marke überschreiten und blieb daher unter den Erwartungen. Ob der Nachfragerückgang mit dem Inkrafttreten der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) und dessen geänderte Anforderungen zusammenhängt bleibt ungeklärt.

Am 1. Mai 2014 startet die EnEV 2014

Die meisten dürften den morgigen 1. Mai 2014 als bundesweiten Feiertag rot im Kalender markiert haben. Doch was die meisten wohl eher nicht wissen: Ab dem 1. Mai 2014 tritt die EnEV 2014 in Kraft und bringt ein paar neue Regeln für die energetischen Anforderungen an Wohngebäude mit sich. Nebst neuen Regeln wurden aber auch die Vorschriften für neu errichtete und bestehende Wohnhäuser in der EnEV-Novelle in einigen Punkten verschärft. Wir zeigen die wichtigsten drei Punkte in der Übersicht.

Echte Wärmedämmung gibts nur beim Profi!

Die Wärmedämmung wird in den Medien seit einiger Zeit kontrovers diskutiert. Man erinnere sich an die umstrittene Prognos-Studie aus dem April 2013, in der die KfW-Bankengruppe zu dem von den Medien falsch interpretierten Schluss kam, dass eine Wärmedämmung wirtschaftlich überhaupt nicht tragbar wäre. Und auch wenn die KfW-Bank diesen Trugschluss richtig stellte und im Nachhinein betonte, dass man definitiv an der Wirtschaftlichkeit einer Wärmedämmung festhalte, gab es weiterhin neue Medienberichte, in denen an der Rentabilität einer Dämmung zweifeln. Aktuell besagt sogar die „Metastudie Wärmedämmstoffe“, dass die Wärmedämmung ein wichtiger Eckpfeiler für die Energiewende sei. Doch viele sind nach wie vor verunsichert, ob sich eine Dämmung tatsächlich lohnt. Einige versuchen sich sogar an ihrer etwas „eigenen“ Interpretation einer Wärmedämmung. Wir sagen: Wärmedämmung vom Profi geht anders!

Wärmedämmung wichtiger Eckpfeiler für die Energiewende

Die „Metastudie Wärmedämmstoffe“ des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e.V. (FIW) in München befasst sich mit den materialwissenschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Aspekten einer energetischen Sanierung im Gebäudebereich. Die Studie gibt nicht nur Einblicke in die Innovationen von morgen, sondern zeigt auch, dass die Reduktion von Wärmeverlusten über die Gebäudehülle und eine erhöhte Energieeffizienz tragende Eckpfeiler für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende sein können. Bei einer gegenwärtigen, einprozentigen Sanierungsquote in Deutschland fordern die Autoren der Metastudie einen realistischen Sanierungsfahrplan sowie bessere Aufklärungsarbeit für die Bauherren über potenzielle Einsparmöglichkeiten durch eine Wärmedämmung.

Daemmen-und-Sanieren.de und EnBauSa veröffentlichen Deutschen Sanierungsindex DESAX

Pünktlich zum Start der Fachmesse „Dach und Holz“ in Köln starten Dämmen und Sanieren und das Online-Magazin EnBauSa den Deutschen Sanierungsindex „DESAX“. Der DESAX, der jedes Quartal aktualisiert erscheint, gibt einen Überblick über die Entwicklung der Sanierungsanfragen in den Bereichen Dämmung, Fenster, Dach und Heizung, die online abgegeben wurden. Der DESAX wird durch monatliche Einschätzungen zu den jeweiligen Einzelsegmenten ergänzt.

dena-Umfrage: Energiesparpotenzial wird von vielen immer noch unterschätzt

Wenn es um die eigene Einschätzung geht, sagen viele Verbraucher, dass sie bereits bewusst Energie sparen und diese Einstellung für weit verbreitet halten. Doch diese Einschätzung trübt, wie eine aktuelle Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (dena) zeigt. Hier heißt es, dass zwar viel Potenzial vorhanden sei, dieses jedoch von vielen Unterschätzt wird. Die Bereitschaft mehr zu tun, ist beinahe erschreckend verhalten. Die dena appelliert an Politik und Wirtschaft, neue Initiativen zu schaffen, um die nach wie vor vorhandenen Energieeinsparpotenziale zu erschließen.

Europäischer Forschungsverbund entwickelt Dämmplatten aus Papierabfällen

Seit dem 1. Juli 2013 entwickeln insgesamt 14 Partner aus Architektur, Forschung und Industrie aus Europa und Israel Dämmplatten im Rahmen des EU-Projekts BRIMEE. Die Dämmplatten bestehen aus nanokristalliner Zellulose, die als Verbundsystem an der Außen- und Innenfassade befestigt werden können. Die Forschungs- und Entwicklungsallianz wird durch das deutsche Fraunhofer-Institut UMSICHT (Umwelt, Sicherheits- und Energietechnik) und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung unterstützt. Die Dämmplatten haben jedoch eine Besonderheit: bei der Herstellung werden Papierabfälle verwendet.

Hausbesitzer in Baden-Württemberg sollen künftig Überbau bei Dämmung tolerieren

Das Bundesland Baden-Württemberg will in Zukunft das Dämmen von Gebäuden in dicht bebauten Wohngebieten erleichtern. Hierzu will Justizminister Rainer Stickelberger das Nachbarschaftsrecht ändern. Dieses regelt unter Anderem, wie nah ein Haus durch Dämmung an die Grundstücksgrenze rücken darf. Der neue Vorschlag dürfte bei vielen Grundbesitzern in Baden-Württemberg Zähneknirschen hervorrufen.

Aus der Flut lernen: Häuser gegen Hochwasser wappnen

Das Hochwasser 2013 hat bekanntermaßen in vielen Gebieten Deutschlands große Schäden angerichtet. Während der Wasserpegel wieder sank, wurde das Ausmaß der Katastrophe langsam ersichtlich. Viele Hochwasser-Soforthilfe Programme wurden initiiert, die den Flutopfern bei nötigen Sanierungsmaßnahmen unter die Arme greifen sollen. Doch wie macht man sein Haus „Hochwassersicher“? Wir zeigen einige Tipps hierfür auf.

Welche Maßnahmen der energetischen Sanierung sind am sinnvollsten?

Insgesamt sind in Deutschland etwa 75 Prozent des Wohnbestandes vor 1978 gebaut und befinden sich mittlerweile in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Es werden jährlich jedoch lediglich 1 Prozent, dieser sanierungsbedürftigen Gebäude auch tatsächlich energetisch saniert. Experten schätzen die technisch und wirtschaftlich machbare Sanierungsrate jedoch auf ganze 3 Prozent des deutschen Gebäudebestandes ein.

Forschungsteam will transparente Dämmstoffe zur effektiven Nutzung von Sonnenenergie weiterentwickeln

Viele deutsche Haushalte bringen rund drei Viertel ihres Energieverbrauchs für das Beheizen ihrer Wohnräume auf. Eine energetische Sanierungsmaßnahme in Form einer verbesserten Wärmedämmung kann viel Energie und Kosten einsparen. Entsprechende Wärmedämmstoffe gibt es zuhauf und deren Eigenschaften werden konstant verbessert. Genau dort setzt die TU Bergakademie Freiberg mit ihrer Forschung an. An der TU möchte man die bereits vorhandene Technologie von transparenten Dämmstoffen verbessern, sodass der Wärmefluss von außen nach innen weiter verringert wird. Außerdem will man di Energie der Sonne nutzen, um die Wohnräume zu erwärmen. Bisher vorhandene Materialien haben bisher den Nachteil, dass sie äußerst Kostenintensiv sind und außerdem leicht entflammbar sind. Die Agenda der Nachwuchsforscher lautet demnach, Hitzebeständigere Stoffe entwickeln, die erschwinglich sind und die Leistung bestimmter Solarkraftwerke erhöhen kann.

Durch energetische Sanierung Stromkosten senken

Während für Neubauten klare und strikte Richtlinien für energiesparendes Bauen existieren, sucht man dergleichen bei der energetischen Sanierung von Altbauten vergebens. Daher sind viele Eigentümer von Altbauten etwas zögerlich in Hinsicht auf jegliche Maßnahmen. Das Ergebnis: In Deutschland sind nach wie vor etwa vier Millionen veraltete Heizungen verbaut und schlechte Dämmung sowie in die Jahre gekommene Warmwasserboiler verschlingen Unmengen Energiekosten.

Solarwärme effizienter als Dämmung

Solarwaerme effizienter als Daemmung_Grafik_BSW-SolarHeizsysteme mit Solarwärme machen ein Haus um bis zu 67 Prozent energieeffizienter als Häuser mit maximal optimierter Gebäudehülle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Sonnenhaus-Institut e.V. und des Ingenieurbüro Econsult Studie im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft, in der erstmals die Effizienz von Dämmung und Solarthermie umfassend verglichen wurde.