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Luftaufnahme Haus Vinke in Norden ©Powertrust GmbH

Objektbericht: Die ganz private Geschichte eines Solarpioniers

Drei eigene Photovoltaik-Anlagen innerhalb von 20 Jahren: Das ist die Bilanz von Uwe Vinke aus dem ostfriesischen Örtchen Norden. 2000, 2004 und noch einmal in diesem Frühjahr packte den heute 65-Jährigen das Photovoltaik-Fieber. Und führte zu einem großen Erfahrungsschatz. Eine Geschichte über abgelaufene EEG-Förderung, Stromspeicher, Eigenverbrauch und Autarkie sowie Mieterstrom.

Stromspeicher in einem Wohnzimmer

Das EEG 2016 in Zahlen

Die Bundesnetzagentur hat kürzlich ihre Jahresauswertung des EEG veröffentlicht. Neben den gewohnt detaillierten Ausführungen enthält der Bericht erstmalig Daten zur EEG-Umlage für selbstverbrauchten Strom. Auf diesen Strom besteht seit August 2014 die Pflicht zur Zahlung der EEG-Umlage. Im Vergleich zu 2015 sind die Einnahmen aus dieser Zahlungspflicht demnach rasant gestiegen.

Wie erhöhen Besitzer einer Solaranlage den Eigenverbrauch?

Unabhängigkeit vom Energieversorger und ein steigender Selbstversorgungsgrad bei der häuslichen Strom- und Wärmeversorgung: Das streben viele Besitzer einer Photovoltaik-Anlage an. Denn aufgrund der sinkenden Einspeisevergütung für Solarstrom lohnt es sich für den Solaranlagen Betreiber den eigens auf dem Dach erzeugten Strom selbst zu verbrauchen anstatt diesen in das Netz einzuspeisen. Doch leider kann der Hausbewohner Read the full article…

Eigenverbrauchsumlage zieht Zuwachsboom im Segment über 10 kWp nach sich

Eigenverbrauchsumlage zieht Zuwachsboom im Segment über 10 kWp nach sichAuch im August 2014 schafft es der SolarContact-Index zum vierten Mal in Folge nicht die 100-Punkte-Marke zu überschreiten. Dies wird durch die aktuellen PV-Zubauzahlen für Kleinanlagen im Juli bestätigt. Im Anlagensegment über 10 kWp hingegen verzeichnete man einen kleinen Zubau-Boom, der jedoch eher kurzlebig sein dürfte, da ab August die Eigenverbrauchsumlage des neuen EEG 2014 greift und somit als Vorzieheffekt zu betrachten ist.

EEG-Reform 2014: Die Änderungen im Überblick

EEG-Reform 2014: Die Änderungen im ÜberblickNach langem Tauziehen zwischen Bund und Ländern ist die Neuauflage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in trockenen Tüchern. Die EU-Kommission hatte zuletzt in der vergangenen Woche ebenfalls grünes Licht für die Umsetzung gegeben, sodass das Gesetz durch diese beihilferechtliche Genehmigung ab dem 1. August 2014 final in Kraft treten kann. Doch damit ist die Diskussion längst nicht eingestellt. Die Solarbranche läuft nach wie vor Sturm gegen die EEG-Novelle und droht nach wie vor mit Klagen. Auch der Verbraucher sieht sich verunsichert, da unklare Formulierungen die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen in Frage stellen. Wir haben die EEG-Reform in ihren Eckpunkten nachfolgend zusammengefasst.

Immobilienverwaltung leicht gemacht – AlterHausVerwalter.de sorgt für mehr Transparenz zwischen Mietern und Eigentümern

Immobilienverwaltung leicht gemacht - AlterHausVerwalter.de sorgt für mehr Transparenz zwischen Mietern und EigentümernHäufig hört man von Spannungen zwischen Mietern, Vermietern und Hausverwaltern aufgrund lückenhafter oder langwieriger und unnötig mühsamen Kommunikation. Ein Beispiel: Die Betriebskostenabrechung kommt an und sorgt ein ums andere Mal für schlechte Laune. Der Mieter ärgert sich, warum er keine Möglichkeit hat, seine Kosten im Blick zu behalten, um seinen Energieverbrauch zu optimieren. Außerdem wirft die Abrechnung einige Fragen auf und so wendet sich der Mieter an den Hausverwalter, der sich wiederum mit dem Vermieter in Verbindung setzt und umgekehrt. Eine Lösung zu finden, die für alle beteiligten kürzere Kommunikationswege schafft und auch noch volle Transparenz verspricht, ist beinahe unmöglich. Und genau hier setzt die Plattform AlterHausVerwalter.de an, um dies zu ermöglichen.

Handwerksverbände stemmen sich gegen Eigenverbrauchsbelastung

Handwerksverbände stemmen sich gegen Eigenverbrauchsbelastung_Bild_BSW-SolarIn der vergangenen Woche wurden neue Details zur geplanten Belastung des Eigenverbrauchs bei Photovoltaik-Kleinanlagen mit der EEG-Umlage bekannt. Die Solarwirtschaft hatte bereits im Vorfeld klar gemacht, dass man die Pläne der Bundesregierung nicht einfach so hinnehmen wolle und hatte sogar rechtliche Schritte angekündigt, da die Umlagebelastung in dessen Augen eine klare Verletzung des Gleichheitsgebotes und Abgrenzungsprobleme darstelle. Die Solarwirtschaft erhält nun offenbar Rückenwind durch die Handwerksverbände. Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) sieht in der Eigenverbrauchsbelastung eine klare Gefährdung der Energiewende und fordert eine Freistellung des Eigenverbrauchs bei Solaranlagen bis 100 Kilowatt Leistung.

Gesetz zur EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch soll Ende Juni beschlossen werden

Gesetz zur EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch soll Ende Juni beschlossen werden_Bild_BSW-Solar/Firstsolar_SalmdorfIn der langwierigen Debatte um die Einführung der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch von Solarstrom sind neue Einzelheiten aufgetaucht. So will die F.A.Z. erfahren haben, dass die geplante Eigenverbrauchsumlage auf selbsterzeugten Ökostrom einheitlich für alle Produzenten vom Privatmann bis zum Großkonzern 40 Prozent der aktuellen EEG-Umlage betragen soll. Aktuell entspräche dies 2,5 Cent pro Kilowattstunde. Angeblich liegt laut F.A.Z. bereits eine Vereinbarung zwischen den Unterhändlern der großen Koalition und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) vor.

PV-Bestandsanlagen sollen von der EEG-Umlage befreit bleiben

PV-Bestandsanlagen sollen von der EEG-Umlage befreit bleiben_Bild_Bundesregierung_BergmannEnde der vergangenen Woche wurden Gerüchte laut, dass der Eigenverbrauch von PV-Strom in dreiteiliger Gliederung belastet werden soll. Zu diesem Zeitpunkt wurde zudem noch angenommen, dass energieintensive Unternehmen mit bisher bestehenden Ausnahmeprivilegien künftig EEG-Umlage auf ihren Eigenverbrauch zahlen könnten. Nun soll Energieminister Gabriel den Vorschlägen einiger Bundesländer nachgegeben und eine abschließende Regelung im EEG geschaffen zu haben, die vorsieht, dass bereits bestehende Anlagen zur Eigenproduktion von Strom von der EEG-Umlage befreit bleiben.

Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor

Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor_Bild_esbobeldijk_Fotolia.comDie Debatte um die anstehende EEG-Reform läuft auf Hochtouren. Insbesondere die angekündigte Belastung des Eigenverbrauchs von PV-Strom ist für viele ein rotes Tuch. Privatpersonen und kleinere Betriebe sollen nach neuesten Berichten wohl aufatmen können, denn für sie soll sich nichts ändern. Doch auch für die als energieintensiv geltenden Branchen besteht noch Hoffnung, dass der Eigenverbrauch künftig nur gering belastet wird. Die Bundesregierung hält außerdem mit aller Kraft an der Belastung für Bestandsanlagen fest.

EEG-Reform auf dem Weg – Eigenverbrauch von Solarstrom bald EEG-Umlagepflichtig?

EEG-Reform auf dem Weg - Eigenverbrauch von Solarstrom bald EEG-Umlagepflichtig?_Bild_BSW-Solar/UpmannBeim Amtsantritt von Energie- und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) versprach er das Erneuerbare-Energien-Gesetz schnellstmöglich zu reformieren. Einen ungefähren Zeitrahmen nannte man auch gleich und so wolle man eine EEG-Novelle bis Juni 2014 auf den Weg bringen. Neueste Meldungen besagen, dass ein Eckpunktepapier bereits in die Ressortabstimmung geschickt wurde und schon am Mittwoch vom Kabinett durchgewunken werden könnte. Bereits im Vorfeld sorgen die geplanten Neuerungen für heftige Kritik aus der Erneuerbaren-Energie-Branche. Vor allem im Solarbereich entfachen Pläne wie „Selbstvermarktung von Solarstrom“ und „EEG-Umlagebelastung beim Eigenverbrauch“ hitzige Debatten.

Eigenverbrauch-Rechner zeigt Stromkosten-Ersparnis mit Photovoltaik

Eigenverbrauch-Rechner zeigt Stromkosten-Ersparnis mit Photovoltaik_Bild_Placeit.netBetreiber von Photovoltaikanlagen haben interessante Wochen hinter sich gebracht. Die Übertragungsnetzbetreiber haben die EEG-Umlage 2014 bekannt gegeben, woraufhin zwei Wochen später die neue EEG-Einspeisevergütung für den Zeitraum November 2013 bis Januar 2014 folgte. Beide Neuerungen bringen viel Diskussionsstoff mit sich und rücken vermehrt ein Thema in den Vordergrund: der direkte Eigenverbrauch von Solarstrom. Doch lohnt sich dieser in jedem Fall?

Sechs Prozent der Deutschen produzieren und nutzen selbsterzeugten Strom

Sechs Prozent der Deutschen produzieren und nutzen selbsterzeugten StromNach aktuellen Statistiken nutzen rund sechs Prozent der deutschen Bevölkerung bereits Batteriespeichersysteme, um ihren selbsterzeugten Solarstrom zu nutzen. Eine Umfrage von TNS Emnid sagt ergänzend, dass rund 41 Prozent der Deutschen dies auch gerne tun würden, sich die nötige Technik jedoch nicht leisten können. Rund 15 Prozent der Befragten sind zwar interessiert daran, eigenen Strom zu erzeugen, wissen jedoch zu wenig über darüber.

EEG-Umlage könnte auch auf den Eigenverbrauch von Solarstrom umgelegt werden

Energie-Soli bestraft Eigenverbrauch von Solarstrom_Foto_solaranlagen-portal.comUmweltminister Altmaier hat am vergangenen Montag überraschend angekündigt, eine Strompreis-Sicherung einführen zu wollen. Neben den grundlegenden Vorschlägen zur Deckelung der EEG-Umlage, der Eingrenzung von Ausnahmeregelungen und der Einführung eines einmaligen Energie-Solis plant Altmaier auch, die EEG-Umlage auf Anlagen umzulegen, die den produzierten Strom zum Eigenverbrauch nutzen. Die Konsequenz hieraus ist, dass somit auch PV-Anlagen, die Solarstrom zum Eigenverbrauch produzieren, bestraft werden würden. Dies konterkariert alle vorherigen Bemühungen wie z. B. die erst kürzlich bekanntgegebene Förderung von Solarstromspeichern, um den Eigenverbrauch zu steigern und die Solarstromerzeugung vom Netz zu entkoppeln.

PV-Marktcheck: DEGERenergie-Komplettsystem mit Nachführtechnologie

PV-Marktcheck DEGERenergie-Komplettsystem mit Nachfuehrtechnologie_Foto_DEGERenergie

Wer seinen eigenen Strom erzeugt, will möglichst viel davon verbrauchen. Der Grund dafür ist denkbar einfach. Solarstrom vom eigenen Hausdach ist längst billiger als der aus der Steckdose. Wer dabei auf Komplettsysteme setzt, der ist gut beraten. Denn die aufeinander abgestimmten Komponenten bestehend aus PV-Anlage und Stromspeicher versprechen höchste Effizienz. Eines der interessantesten Komplettsysteme bietet DEGERenergie. Im Mittelpunkt steht dabei die MLD-Nachführtechnologie, die gerade für den Eigenverbrauch entscheidende Vorteile liefert.

Dürfen PV-Kleinstanlagen an die Steckdose angeschlossen werden?

Duerfen PV-Kleinstanlagen an die Steckdose angeschlossen werden_Grafik_miniJOULE

Normalerweise kennt man Photovoltaik-Anlagen als große Installationen auf Hausdächern oder auf Freiflächen. Die andere bekannte Alternative sind natürlich kleine Solarzellen, mit denen sich z. B. ein Taschenrechner betreiben lässt. Doch es gibt auch mittelgroße PV-Lösungen, sogenannte Plug&Play-Anlagen, die immer beliebter werden. Diese Anlagen kann man sogar an die Steckdose anschließen und den erzeugten Strom direkt ins Hausnetz einspeisen. Was in anderen Ländern erlaubt ist, ist in Deutschland natürlich durch Vorschriften geregelt. Wie die Clearingstelle EEG nun verkündet, steht dem Anschluss von PV-Kleinstanlagen über die Steckdose an das Hausnetz zumindest aus Sicht des EEG nichts entgegen.

So steigern Sie den Eigenverbrauch Ihrer Photovoltaik-Anlage

So steigern Sie den Eigenverbrauch Ihrer Photovoltaik-Anlage_Grafik_Stiebel EltronBisher stand bei Photovoltaik-Anlagen die durch die Einspeisevergütung resultierende Rendite im Vordergrund. Mit sich ändernden EEG-Förderrichtlinien, fallenden Anlagenpreisen und steigenden Strompreisen wird die Rendite einer Photovoltaik-Anlage durch Eigenverbrauch des Solarstroms immer besser und der Renditevorteil Jahr für Jahr größer. Daher lohnt es sich gerade neue Photovoltaik-Anlagen so auszustatten, dass ein höchstmöglicher Eigenverbrauch erreicht werden kann.

Klein aber fein: Minimodule erobern Markt für Eigenverbrauch

André Steinau, Geschäftsführer von miniJOULE GmbH & Co. KGInterview mit André Steinau, Geschäftsführer der miniJOULE GmbH & Co. KG

Sehr geehrter Herr Steinau, die PV-Branche ist zurzeit in einem radikalen Umbruch. Seitdem die Politik die Notwendigkeit zur Begrenzung der steigenden EEG-Umlage erkannt hat, ist es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann die Einspeisevergütung für PV-Strom gänzlich wegfällt. Dies geht Vielen zu schnell, Andere halten dies für richtig, da Branchenexperten die sogenannte „grid parity“ – der Zeitpunkt an dem die Kosten einer PV-Kilowattstunde genauso hoch sind wie der Bezug aus dem Stromnetz – bereits für das kommende Jahr prognostizieren. Der Eigenverbrauch von PV-Strom wird dann das dominierende Motiv für den Kauf einer PV-Anlage sein.

Tausche Dach gegen Grünstrom

Interview mit Florian Berghausen von DZ-4 Moderne Energie

Sehr geehrter Herr Berghausen, die PV-Branche durchläuft gerade einen harten Konsolidierungskurs. Durch den absehbaren Wegfall der Einspeisevergütung herrscht Katerstimmung, wenngleich die Aussicht auf die „Grid Parity“ Hoffnung auf ein nicht vom Staat subventioniertes Wachstum macht. Die DZ-4 hat sich bereits heute im Bereich der Eigenstromvermarktung positioniert. Und geht dabei sogar noch einen Schritt weiter. Wie es in Ihrer Firmenvorstellung heißt, bietet die DZ-4 „das erste deutsche dezentrale Energieversorgungskonzept zur Direktvermarktung von Solarstrom an Privatkunden“ an.

Trotz Solarkürzung verstärkter Trend zum Photovoltaik Eigenverbrauch

Trotz Solarkuerzung verstaerkter Trend zum Photovoltaik Eigenverbrauch_Foto_solaranlagen-portal.comBis kurz vor der Solarkürzung Anfang April wurde jede Hand auf Deutschlands Dächern gebraucht. Vielfach wurden Überstunden gemacht und sonnabends gearbeitet. Als die Solarkürzung dann in Kraft trat, mussten viele Solarteure Auftragsrückgänge verbuchen. Der Solarbranche drohte nach vielen Jahren des Aufschwungs eine unsanfte Landung. Der befürchtete Crash blieb jedoch aus. Während vor ein paar Monaten hauptsächlich finanzielle Anreize die Installation einer Photovoltaikanlage ausmachten, wird mit weiter steigenden Haushaltsstrompreisen der Eigenverbrauch von Solarstrom für Viele immer wichtiger.

Neue Batterien helfen Eigenverbrauch von Solarstrom zu optimieren

Neue Batterien helfen Eigenverbrauch von Solarstrom zu optimieren_Grafik_www.sol-ion-project.euSteigende Strompreise und die EEG-Novelle vom April 2012 machen den Eigenverbrauch von Solarstrom immer attraktiver. Um den Solarstrom jedoch nicht unmittelbar verbrauchen zu müssen, können Batterien eingesetzt werden, um den Eigenverbrauch von Solarstrom zu steigern. Bislang gibt es jedoch kaum dementsprechend leistungsfähige Batterien auf dem Markt. „Sol-Ion“, ein deutsch-französisches Forschungsprojekt, will das nun ändern und Batteriesysteme für den Endverbraucher alltagstauglich machen. Jetzt liegen die ersten Ergebnisse aus einem Feldtest am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) vor.