Zahl der Beschäftigten bei den Erneuerbaren Energien nimmt weiter zu
Im Jahr 2010 arbeiteten 367.400 Menschen im Bereich der Erneuerbaren Energien. Das sind acht Prozent mehr als im Vorjahr und entspricht einem Anstieg um 28.000 Beschäftigte. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammen mit weiteren wissenschaftlichen Instituten im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) durchgeführt hat.
Ebenso wie die Zahl der Beschäftigten stieg auch das Investitionsvoumen 2010 an. Mit 26,6 Milliarden Euro liegen die Investitionen demnach um 25 Prozent über den Vorjahreswerten. Die Unternehmensumsätze haben demnach um ein Fünftel zugenommen. Vor allem in der Solarindustrie ist die Zahl der Beschäftigten deutlich gewachsen.

















Dies berichtet die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. (ASUE). Aus einer aktuellen Herstellerbefragung der ASUE und Zahlen vom Öko-Institut geht hervor, dass 2010 circa 4000 BHKW-Module installiert worden sind. Im
Öko-Test-Online hatfünfzehn Solarmodule in- und ausländischer Hersteller geprüft. In einem umfangreichen Artikel zeigt Öko-Test die Vor- und Nachteile der jeweiligen Module detailliert auf und präsentiert umfangreiches Hintergrundwissen zur Photovoltaik. Im Photovoltaik-Test kommt Öko-Test zu dem Schluss, dass die meisten Produkte – vor allem aus inländischer Fertigung – gute bis sehr gute Leistungen erbrachten.










Die Energieeinsparverordnung (EnEV) stellt immer höhere Ansprüche an die Energieeffizienzstandards von Gebäuden. Was im Einfamilienhaus noch relativ einfach plan- und umsetzbar ist, kann sich im Mehrparteienhaus oder bei einer Vielzahl von Mietern schnell als Zündfunke für Streitigkeiten herausstellen. Nicht jeder Mieter möchte zum Beispiel an den Kosten für eine Solarthermieanlage beteiligt werden.
