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Gütesiegel sichern Herkunft & Qualität von Ökostrom

So bietet beispielsweise der TÜV drei verschiedene Ökostrom-Gütesiegel an. Sie geben Auskunft über die Quelle des Stroms und bezeugen, dass ein gewisser Anteil der jeweiligen Unternehmens­einnahmen in neue Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung fließt. Die Siegel heißen „EE01“, „EE02“ und „UE01“. Bei Strom mit dem EE01-Gütesiegel stammt der Strom zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien und ein Viertel der gelieferten Menge stammt aus neuen Kraftwerken.

Auch beim EE02-Gütesiegel ist der Strom vollständig aus erneuerbaren Quellen gewonnen – zusätzlich beträgt der zeitliche Abstand zwischen Erzeugung und Verbrauch des Stromes möglichst maximal 15 Minuten. Beim UE01-Siegel stammt der Strom zu 50 Prozent aus erneuerbaren Kraftwerken, während die restlichen Mengen aus Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen werden. Eine detaillierte Übersicht bietet der TÜV SÜD auf seinen Seiten an.

Weitere Siegel sind beispielsweise das Gütesiegel „Öko-Strom“ der Landesgewerbeanstalt Bayern, das „Grüner Strom Label“ vom Verein des gleichen Namens in Bonn,  oder das „OK Power“-Siegel des Vereins „EnergieVision e.V.“.

Bild: www.wagner-solar.com

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