Solarstrom auch Nachts nutzen – Solarstromspeicher gehen in Serienfertigung
Das Unternehmen „Dispatch Energy“ hat in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) und dem Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) einen neuartigen Speicher für Solarstrom entwickelt. Mit einer Speicherkapazität von fünf Kilowattstunden soll die entwickelte Batterie es ermöglichen, Solarstrom aus kleineren und dezentralen Anlagen auch nachts im Rahmen der Eigennutzung verwenden zu können.



Nach Angaben der deutschen Netzbetreiber wird die EEG-Umlage wahrscheinlich von 2,047 auf 3,53 Cent pro Kilowattstunde ansteigen. In den letzten Wochen hat dieser Umstand zu starken Diskussionen über die Förderung von Solarstrom geführt, die hauptsächlich für den Anstieg verantwortlich gemacht worden ist. Verbraucher zahlen die EEG-Umlage über ihre Stromrechnung.

Nach Angaben des Deutschen Energieholz- und Pelletverbandes e.V. (DEPV) wurden von Juli bis September 2010 über 520.000 Tonnen Holzpellets hergestellt. Dies entspricht einem Anstieg von rund 10% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2009, in dem 474.000 Tonnen Pellets produziert wurden. Der Wert für das entsprechende Quartal 2008 lag noch knapp unter 400.000 Tonnen.








Die mehr als 500.000 Dächer von Berlin könnten über 3,2 Millionen Megawattstunden Strom pro Jahr liefern und damit 77 Prozent des Privatverbrauchs abdecken. Die Hauptstadt hat allerdings Nachholbedarf: bislang sind erst 8.000 Photovoltaikanlagen installiert. Zu diesem Ergebnis kommt der Berliner Solaratlas, ein Gemeinschaftsprojekt des Berliner Senats und der Wirtschaftsförderung Berlin Partner GmbH. Der Solaratlas erlaubt es, mit nur wenigen Mausklicks herauszufinden, ob sich das eigene Dach für eine Solaranlage eignet.









