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Solarwärme spart Heizkosten und entlastet den Heizkessel

Solarwärme hat viele Vorteile. Es wird umweltfreundliche Energie gewonnen und Kosten für Heizöl, Erdgas, Strom für die Wärmepumpe oder Pellets für die Holzheizung können eingespart werden. Die Einbindung einer Solarthermieanlage kann dabei auf zwei Arten erfolgen. Zum einen kann die Solarwärmeanlage zur Beheizung des Brauchwassers eingesetzt werden. In diesem Fall wird nur eine kleine Solarwärmeanlage benötigt, es werden aber auch nur rund 15 Prozent der benötigten gesamten Heizenergie eingespart.

Zum anderen kann eine Solarwärmeanlage zur Heizungsunterstützung eingesetzt werden. Die Wärme der Solaranlage wird dann im Gegensatz zu Brauchwasserunterstützung nicht dem Brauchwasserspeicher, sondern dem Pufferspeicher zugeführt. Hier sollte vor allem auf die korrekte hydraulische Anbindung geachtet werden, um die Solarwärme optimal zu nutzen. Im Gegensatz zur solarthermischen Brauchwasserunterstützung wird eine größere Solaranlage nötig, durch eine Heizungsunterstützung können jedoch auch mehr Heizkosten eingespart werden.

Vorteil gerade der solarthermischen Heizungsunterstützung ist zudem, dass der Heizkessel im Sommer häufig ganz ausgestellt werden kann, und in den Übergangsmonaten im Frühjahr und im Herbst der Heizkessel deutlich entlastet wird. Das spart nicht nur Heizkosten, sondern reduziert auch die Jahresarbeit des Heizkessels. Im Umkehrschluss wird so auch die Lebensdauer des Heizkessels erhöht. Auch dieser wirtschaftliche Vorteil sollte bei einer Entscheidung Für oder Wider eine Solarwärmeanlage bedacht werden.

Bild: © BSW-Solar | Viessmann

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