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Weiße Solarmodule nun möglich – sofern man Effizienzverlust in Kauf nimmt

Christophe Ballif and Laure-Emmanuelle Perret-Aebi_Bild_Centre Suisse d’Electronique et Microtechnique (CSEM)Solarmodule müssen nicht immer zwingend in blau schimmern. Es gibt viele Beispiele, in denen eingelassene PV-Module beinahe nahtlos mit der Gebäudehülle verschmelzen und dabei noch schick anzusehen sind. Die neuste Erfindung eines Forscherteams aus dem schweizerischen Neuchâtel mag vielleicht ebenfalls als Eye-Candy durchgehen, aber ist zugleich so sinnlos wie ein Sandkasten in der Sahara: Weiße Solarmodule.

IKEA will Verkauf von Solaranlagen in weitere Länder bringen

ikeafahnen_Bildquelle: IKEA / Helmut StettinAm 23. September fand in New York der UN-Klimagipfel statt, bei dem wichtige Staats- und Regierungsvertreter zum Thema Klimawandel konferierten. Am Rande dieses Gipfels sprachen aber auch verschiedene prominente Medienvertreter wie Apples CEO Tim Cook, der beispielsweise das künftige neue Apple Hauptquartier als das grünste Gebäude der Welt präsentierte. Doch auch IKEA gab am Rande der Konferenz ein paar Details zu den eigenen Nachhaltigkeitsplänen für die Zukunft preis. So will man in den kommenden 1,5 Jahren das Angebot um eine Photovoltaik-Komplettinstallation erweitern und in weitere Länder Europas expandieren.

ZSW erzielt neuen Weltrekord bei Wirkunsgraden von Dünnschichtmodulen

Bild_ZSWIn diesem Jahr wurden bereits einige Durchbrüche bei Wirkungsgraden von Solarmodulen erreicht. Der letzte Weltrekord wurde gerade erst im Juni aufgestellt, als schwedische Forscher einen neuen Bestwert von 21 Prozent aufstellten. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat diesen bestehenden Weltrekord nun drei Monate später um 0,7 Prozentpunkte übertroffen, sodass die erforschten Dünnschichtmodule mit einer Solarzelle aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) nun einen Wirkungsgrad von 21,7 Prozent aufweisen.

FH Münster unterstützt Künstler bei der Entwicklung der Solar Power Door

FH Münster unterstützt Künstler bei der Entwicklung der Solar Power Door_Bild_FH-MünsterViele Menschen denken automatisch bei dem Wort „Solar“ an große, schwere Module, die aneinandergereiht auf den Dächern von Wohnhäusern für die Erzeugung von Solarstrom sorgen. Doch heutzutage sind Solarmodule auch in ihrer kleinsten Form noch sehr effizient und weiter verbreitet, als man meint. Das präsenteste Beispiel, dass jeder kennt, dürfte wohl der solar betriebene Taschenrechner sein, der bereits seit vielen Jahren die Matheaufgaben vom Grundschüler bis zum Physiker löst. Doch auch beispielsweise auf Autobahnen sieht man Solarmodule, die zur Unterstützung für die elektronischen Verkehrsschilder dienen. Doch die Kombination aus Solartechnik und Kunst ist eine eher neue und ungewohnte Paarung. Die Fachhochschule Münster jedenfalls nimmt dieses Novum an und unterstützt bekannte Künstler bei der Entwicklung eines Kunstwerks mit dem Namen „Solar Door“.

Neues Fertigungsverfahren steigert Preis-Leistungs-Verhältnis von Solarmodulen

Neues Fertigungsverfahren steigert Preis-Leistungs-Verhältnis von Solarmodulen_iapv_feinpasslaserDas durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderte Forschungsprojekt „FeinPass“ ist es nach dreijähriger Entwicklungsarbeit gelungen, mit neuen Fertigungsverfahren das Preis-Leistungs-Verhältnis von kristallinen Siliziumzellen deutlich zu steigern. Hierfür hat man spezielle Maschinen konstruiert und Fertigungsprozesse optimiert, sodass effizientere Solarzellen zu entsprechend niedrigeren Preisen produziert werden können. Mithilfe dieser neuen Produktionsanlagen können künftig sogenannte PERC-Solarzellen (rückseitenpassivierte Solarzellen) mit einem Spitzenwirkungsgrad von 20,5 Prozent gefertigt werden. Durch fortlaufende Prozessoptimierungen sollen in Zukunft noch höhere Wirkungsgrade im Bereich des Möglichen liegen.

X-Gigawatt Solarfabrik soll Realität werden

X-Gigawatt Solarfabrik soll Realität werden_Foto_DAA_GmbHDas Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) hält bereits länger die Vision von der Serienfertigung von Solarmodulen im Gigawatt-Maßstab. Bereits im Fraunhofer ISE-Jahresbericht aus dem Jahr 2012 tauchte im Vorwort des ISE-Direktors Eicke Weber erstmals der Wunsch auf, die PV-Ausrüsterindustrie in die Lage versetzen zu können, sogenannte X-Gigawatt-Fabriken (X-GW) hierzulande errichten zu können. Nun scheinen sich die Pläne zu konkretisieren erste Details zur Umsetzung einer X-Gigawatt-Fabrik in Deutschland tauchen auf.

Bosch Solar Energy und ISFH stellen Weltrekord auf: 5,32 Watt Peak mit IBC-Solarzellen

Bosch Solar Energy und ISFH stellen Weltrekord auf: 5,32 Watt Peak mit IBC-SolarzellenDie Bosch Solar Energy aus Arnstadt und das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) haben ein gemeinsam initiiertes Forschungsprojekt zu ionenimplantierten IBC-Solarzellen (interdigitated back junction back contacted cells) mit Erfolg abgeschlossen. Im Rahmen des Projektes wurde der höchste Zellwirkungsgrad von 22,1 Prozent für die pseudoquadratischen, 156×156 Quadratmillimeter großen Solarzellen auf n-Typ-Czochralski-Wafern von Bosch Solar Energy gemessen.