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Energieeffizienz in der Industrie in Mexiko

Mexiko, das seine Primärenergie aus fossilen Energieträgern wie Erdöl, Kondensaten, Erdgas sowie Kohle bezieht, reagiert auf den wachsenden Strombedarf im Land durch gezielte Förderung zur effizienten Nutzung der Energieressourcen. Dies wiederum betrifft insbesondere den Bereich der Energieeffizienz in der Industrie. Die mexikanische Regierung will durch gezielte Energieeffizienzmaßnahmen auf freiwilliger Basis und mit internationaler Unterstützung die Treibhausgasemissionen des Landes bis 2020 um 30 Prozent reduzieren.

Eigentümer von energetisch sanierten Häusern hochzufrieden

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat kürzlich in Kooperation mit dem ifeu-Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg eine Umfrage zur Zufriedenheit unter Eigenheimbesitzern gestartet, die ihr Haus energetisch modernisiert haben. Der Großteil der Befragten ist genauso zufrieden, wie die Teilnehmer einer LBS-Studie aus dem Februar diesen Jahres. Insgesamt 86 Prozent der Befragten würde sich erneut für den von ihnen gewählten energetischen Standard entscheiden, während 12 Prozent künftig sogar eine noch höhere Energieeffizienz anstreben würden. Alles in Allem würden 97 Prozent der Umfrage-Teilnehmer nie wieder in einem unsanierten Gebäude wohnen wollen.

Neue Passivhaus-Kategorien zur Bewertung von Energiegewinnung am Gebäude

Wie das Passivhaus Institut bekannt gab, will man in kürze neue Kategorien einführen, die die Energieerzeugung am Gebäude und die Deckung des eigenen Energiebedarfs aus erneuerbaren Energie-Quellen einbeziehen. Laut Passivhaus Institut habe sich die Effizienz des klar definierten Passivhaus-Standards mehrfach in der Praxis als attraktive Lösung für die Energiewende bewiesen. Darüber hinaus bilden die neuen Kategorien die Basis für das „Nearly Zero-Energy Building“ der ab 2021 geltenden EU-Gebäuderichtlinie.

Grüne Energie von Anbietern wie meistro verbessert Umweltbilanz nachhaltig

Die CO2-Ersparnis der HAGOS eG durch den Bezug von sauberem Strom der meistro Energie GmbH ©  KopieUm ihr Image aufzupolieren, geben viele Energieversorger Unsummen an Marketing-Geldern aus, um sogenanntes „Greenwashing“ zu betreiben. Nur für die wenigsten scheint das Ziel „Energiewende“ mehr als nur ein ideeller Wert zu sein. Die meistro Energie GmbH hat sich als eine dieser wenigen Anbieter auf die Fahnen geschrieben, als grüner Energie-Versorger für Unternehmen die Energiewende selbst in die Hand zu nehmen. Offenbar erfolgreich, wie die Umweltbilanz des meistro-Kunden „HAGOS eG“ zeigt. Denn allein durch den Bezug von grünem meistro-Strom entlastet HAGOS die Umwelt um 450 Tonnen CO2.

Wärmedämmung wichtiger Eckpfeiler für die Energiewende

Die „Metastudie Wärmedämmstoffe“ des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e.V. (FIW) in München befasst sich mit den materialwissenschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Aspekten einer energetischen Sanierung im Gebäudebereich. Die Studie gibt nicht nur Einblicke in die Innovationen von morgen, sondern zeigt auch, dass die Reduktion von Wärmeverlusten über die Gebäudehülle und eine erhöhte Energieeffizienz tragende Eckpfeiler für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende sein können. Bei einer gegenwärtigen, einprozentigen Sanierungsquote in Deutschland fordern die Autoren der Metastudie einen realistischen Sanierungsfahrplan sowie bessere Aufklärungsarbeit für die Bauherren über potenzielle Einsparmöglichkeiten durch eine Wärmedämmung.

Google kauft Nest – Suchmaschinen-Gigant steigt in die Hausautomation ein

Google kauft Nest - Suchmaschinen-Gigant steigt in die Hausautomation ein_Bild_NestDer Suchmaschinen- und Software-Anbieter Google hat bekannt gegeben, dass man Nest, einem Anbieter für Design-Raumthermostate und – Rauchmelder, für insgesamt 3,2 Milliarden Dollar gekauft hat. Mit dem Übernahme-Deal steigt Google somit in den, hierzulande bisher kaum beachteten, Smart-Home Markt ein. Aber warum ist dieser bisherige Nischenmarkt so attraktiv für Google?

BTGA hält Energiewende im Gebäudebereich für halbherzig

Der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA) hat sich kürzlich zum Koalitionsvertrag und dessen Ziele zur Energieeffizienz im Gebäudebereich kritisch geäußert. Wo sich die neue Bundesregierung laut Koalitionsvertrag noch zur Energieeffizienz bekannte und diese als “zweite Säule” neben erneuerbaren Energie titulierte, würden im Widerspruch dazu in letzter Minute konkrete Maßnahmen zur Förderung der Energieeffizienz wieder aus dem Koalitionsvertrag gestrichen. Dies zum Anlass sieht der BTGA die Energiewende im Gebäudebereich bestenfalls als “halbherzig”.

Die Energiewende fängt bereits beim eigenen Haus(bau) an

Die meisten Menschen verbinden den Begriff Energiewende mit dem Umbau unserer Stromerzeugung, dem Wechsel von Atom- bzw. Kohlestrom auf Erneuerbare Energien wie Wind, Wasser, Photovoltaik oder Bioenergie. Doch die Energiewende findet nicht nur auf der Seite der Energieerzeugung statt, auch wir als Verbraucher können und müssen unseren Beitrag dazu beisteuern. Geht nicht sagen Sie? Falsch gedacht! Gerade Hausbesitzer und Häuslebauer können in Sachen Energieeffizienz einiges leisten.

Sachsen ruft zum hydraulischen Abgleich auf

Sachsens Umweltminister Frank Kupfer machte am 4. März 2013 bei einer Weiterbildungsveranstaltung zum Thema hydraulischer Abgleich der Sächsischen Energieagentur GmbH in Dresden auf großes Energieeffizienzpotenzial bei sächsischen Heizungen aufmerksam. Um eine Heizung effizient und energiesparend arbeiten zu lassen, wären nur ein paar Handgriffe nötig. Nach dem Abgleich sollen Sachsens Heizungen zwischen fünf und 30 Prozent gegenüber der vorher verbrauchten Energie einsparen können.

Brennholzfeuchtigkeit: Tipps zur richtigen Holzlagerung

Brennholzfeuchtigkeit - Tipps zur richtigen HolzlagerungZur Kaminfeuer-Saison mahnt die Landwirtschaftskammer Hausbesitzer eindringlich, das Bundesimmissionsschutzgesetz zu beachten. In der Novelle steht festgeschrieben, dass Holz nur zur Befeuerung genutzt werden darf, sofern es weniger als 25 Prozent Feuchtigkeit enthält und somit als „lufttrocken“ gilt. Nach Angaben der Landwirtschaftskammer Niedersachsen wird die Prüfung der Vorgabeneinhaltung für Holzfeuerungen bis 1.000 Kilowatt ab dem kommenden Jahr dem Schornsteinfeger übertragen.