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Brennholzfeuchtigkeit: Tipps zur richtigen Holzlagerung

Richtige Brennholzlagerung steigert Effizienz und mindert die CO2-Emmission

Die Lufttrockenheit von Brennholz ist nicht nur in Hinsicht auf die CO2-Emmission wichtig, sondern auch bezüglich stetig steigender Energiepreise. Im Durchschnittsvergleich liegt der Brennwert von einem Kilogramm lufttrockenem Holz bei zirka vier Kilowattstunden, während frisch eingelagertes Holz lediglich die Hälfte leistet.

Ein paar Tipps zur richtigen Holzlagerung gibt Ihnen Heizungsfinder.de mit auf den Weg:

– Damit eine schnelle Trocknung von Scheitholz garantiert wird, sollte es vor Regen gut Geschütz bleiben. Ein luftiger, überdachter Lagerungsort (z. B. ein halboffener Schuppen mit winddurchlässigen Seitenwänden) sollte vorhanden sein. In der warmen Jahreszeit ist eine Regenabdeckung nicht unbedingt notwendig, da die Wärme zum Trocknungsprozess beiträgt. Im Winter ist eine Überdachung ebenfalls dringend notwendig.

– Ein weiterer, wichtiger Punkt um auf eine gute Luftzirkulation zu achten, ist der hohe Wassergehalt in Holzhackschnitzeln. Dieser kann leicht schimmeln und verrotten. Eine ausreichende Trockenheit des Holzes sollte bereits vor dem Hacken vorhanden sein.

– Zur Förderung des Trocknungsprozesses empfiehlt es sich, das Holz frühestmöglich auf die erforderliche Länge zu sägen und zu spalten. Der vorteilhafteste Zeitpunkt zum hacken und einlagern von Holzscheiten ist der Spätsommer. Der beste Zeitpunkt zum Einschlagen des Holzes ist der Winter, da dort der Saft im Stamm am geringsten ist.

– Ein weiterer Vorteil ist die Anschaffung eines Brennholz-Feuchte-Messgerätes. So ein Gerät zeigt schnell und zuverlässig die Restfeuchte des Holzes an. Somit wird eine geringe Effizienz des Holzes beim verbrennen vermieden.

Wenn Sie Fragen zur richtigen Brennholz-Lagerung haben, schauen Sie doch in unser Heizungsfinder.de Forum.

(Bildquelle: N. Manke)

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