Abrißprämie statt Sanierungszwang: Kurswechsel im Energiekonzept
Der „Sanierungszwang“ für Altbauten ist gescheitert, wie die FAZ unter Berufung auf interne Kreise berichtet. Im ursprünglichen Energiekonzept war vorgesehen, dass alle Gebäude in Deutschland bis 2050 komplett ohne CO²-Emissionen auskommen. Wärmebedarf wie Kohlendioxidausstoß sollen stattdessen nur noch um 80% reduziert werden. „Das ist ein großer Erfolg, insbesondere dass es zu keinen Zwangsmaßnahmen kommt“, zitiert die FAZ den baupolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, Sebastian Körber.











Mit 330 Pelletkesseln und 80 Pelletöfen von 66 Herstellern hat die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) ihre Marktübersicht stark erweitert. Die Übersicht bietet nicht nur Informationen über Pelletheizungen für Ein- oder Zweifamilienhäuser, sondern zeigt auch Lösungen für Schulen und Gewerbetreibende bis in den Megawattbereich auf.
Nach Angaben des Deutschen Energie-Pellet-Verbandes e.V. (DEPV) befindet sich die Menge der in Deutschland produzierten Pellets ziemlich exakt auf dem Vorjahresniveau. Allerdings sind vergleichsweise wenig Pelletheizungen installiert worden. Den Grund sieht die DEPV-Vorsitzende Beate Schmidt in einer unsicheren Förderlandschaft: „Die Haushaltssperre beim Marktanreizprogramm in diesem Jahr hat die Verbraucher stark verunsichert und eine angemessene Modernisierung des Wärmemarktes verhindert.“



Die Fachzeitschrift hat in ihrer Septemberausgabe siebzehn Solarthermieanlagen unter die Lupe genommen. Die Flachkollektorsysteme wurden dabei nach den Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit, der Ertragsdeckung und der Bedienungsfreundlichkeit untersucht. Entscheidendes Kriterium des Tests war das Verhältnis zwischen Anschaffungspreisen und eingesparten Heizkosten.













