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Photovoltaik-Nachfrage erstmalig wieder stabil

Photovoltaik-Nachfrage erstmalig wieder stabilDie Nachfrage nach Photovoltaik hat zweifelsohne in diesem Jahr ihren bislang größten Tiefpunkt erreicht. Dies belegen auch als Fakt die Zahlen des SolarContact-Index, der im Juni diesen Jahres mit lediglich 84 Indexpunkten das schwächste Nachfrageaufkommen seit 2012 markierte. Doch der Monat Juli sorgt nun für ein kurzes Aufatmen, denn mit 87 Indexpunkten hat sich die Nachfrage nach Photovoltaik-Neuinstallationen erstmals nach dem kontinuierlichen herabsinken seit März diesen Jahres wieder stabilisiert. Dieser Umstand könnte mit der am 1. August 2014 in Kraft getretenen EEG-Reform zusammenhängen, denn Rückwirkend zeigte der SolarContact-Index in den letzten zwei Jahren immer dann einen Anstieg der Anfrageintensität nach PV-Anlagen, wenn unter anderem PV-Interessenten über sichere Planungs- und Entscheidungsgrundlagen verfügten.

Interesse an Photovoltaik nimmt weiter ab – Liegt die Zukunft im Kleinanlagen-Segment?

Interesse an Photovoltaik nimmt weiter ab - Liegt die Zukunft im Kleinanlagen-Segment?Der Abwärtstrend beim Interesse an Photovoltaikanlagen im Kleinanlagen-Segment geht ungebrochen weiter. Wie bereits in den Vormonaten ist die Nachfrage nach Photovoltaik auch im Juni erneut zurückgegangen. Der SolarContact-Index für den Juni 2014 verzeichnet demnach mit 84 Punkten einen der niedrigsten Indexstände der vergangenen 18 Monate. Das Online-Interesse an Solarstromspeichern nahm ebenfalls mit um 17 Indexpunkte ab und zeigt im Juni insgesamt lediglich 83 Indexpunkte. Aus Sicht der Nachfrage nach konkreten PV-Angeboten ist das zurückliegende Quartal von einem deutlichen Rückgang gekennzeichnet.

Interesse an PV-Neuinstallationen weiter rückgängig

Interesse an PV-Neuinstallationen weiter rückgängigNach dem überdurchschnittlich guten Jahresbeginn scheinen viele Bürger nun immer mehr das Interesse an der Neuinstallation einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach zu verlieren. Dies besagt der aktuelle SolarContact-Index, der mit lediglich 87 Punkten im Mai 2014 beinahe den bisherigen Tiefststand aus dem Juli 2013 eingeholt hat. Die Gründe hierfür dürften die konstant sinkende EEG-Einspeisevergütung sowie die angekündigte Belastung des Eigenverbrauchs von Solarstrom mit der EEG-Umlage bei PV-Kleinanlagen sein. Auch die nachfolgenden Monate dürften weiterhin von zusätzlicher Unsicherheit und Investitionszurückhaltung beim Endkunden geprägt sein.

Handwerksverbände stemmen sich gegen Eigenverbrauchsbelastung

Handwerksverbände stemmen sich gegen Eigenverbrauchsbelastung_Bild_BSW-SolarIn der vergangenen Woche wurden neue Details zur geplanten Belastung des Eigenverbrauchs bei Photovoltaik-Kleinanlagen mit der EEG-Umlage bekannt. Die Solarwirtschaft hatte bereits im Vorfeld klar gemacht, dass man die Pläne der Bundesregierung nicht einfach so hinnehmen wolle und hatte sogar rechtliche Schritte angekündigt, da die Umlagebelastung in dessen Augen eine klare Verletzung des Gleichheitsgebotes und Abgrenzungsprobleme darstelle. Die Solarwirtschaft erhält nun offenbar Rückenwind durch die Handwerksverbände. Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) sieht in der Eigenverbrauchsbelastung eine klare Gefährdung der Energiewende und fordert eine Freistellung des Eigenverbrauchs bei Solaranlagen bis 100 Kilowatt Leistung.

Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor

Neuer Vorschlag sieht dreiteilige Gliederung zur Belastung des Eigenverbrauchs vor_Bild_esbobeldijk_Fotolia.comDie Debatte um die anstehende EEG-Reform läuft auf Hochtouren. Insbesondere die angekündigte Belastung des Eigenverbrauchs von PV-Strom ist für viele ein rotes Tuch. Privatpersonen und kleinere Betriebe sollen nach neuesten Berichten wohl aufatmen können, denn für sie soll sich nichts ändern. Doch auch für die als energieintensiv geltenden Branchen besteht noch Hoffnung, dass der Eigenverbrauch künftig nur gering belastet wird. Die Bundesregierung hält außerdem mit aller Kraft an der Belastung für Bestandsanlagen fest.