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Neuartige TPedge-Solarmodule bestehen Belastungstest

»Die Zellmatrix wird punktuell zwischen zwei Glasscheiben fixiert«, so Dr. Harry Wirth, Bereichsleiter Phovotoltaische Module, Systeme und Zuverlässigkeit am Fraunhofer ISE. »Der Einsatz von Folien und das dazugehörige Laminieren sind nicht nötig.«

Die Randabdichtung des TPedge-Moduls erfolge über die Applikation des thermoplastischen Materials TPS® bei 130°C, auch ein zusätzlicher Aluminiumrahmen sei nicht notwendig. Tobias Neff, Produktmanager Solar bei Bystronic glass erklärt: »Mit der TPedge-Technologie lassen sich die Kosten der Modulproduktion ohne Solarzellen um 30 bis 40 Prozent senken – bei einer angestrebten Taktzeit von 45 Sekunden pro Modullinie. Die Gesamtkosten eines PV-Moduls können somit – je nach Kostenanteil der Solarzellen – um etwa 14 Prozent reduziert werden.«

Bild: TPedge-Modul bei der mechanischen Belastungsprüfung, © Fraunhofer ISE

Quelle: Fraunhofer ISE

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