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Kicken für die Umwelt – FIFA Frauen-WM 2011 soll klimaneutral werden

Als Leitline des Umweltprogramms „Green Goal 2011“ gilt die Übernahme von nachhaltiger Verantwortung für das globale Klima. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger erklärt: „Unser Ziel bei Green Goal ist es, die Umwelt durch die Vermeidung und Reduzierung von schädlichen Einflüssen zu entlasten.“ Als „klimafaire“ Veranstaltung soll die FIFA Frauen-WM 2011 ohne negative Folgen für das Klima bleiben.

Das Umweltmanagement von Green Goal konzentriert sich dabei auf zentrale Handlungsfelder der Energieeinsparung und die Nutzung Regenerativer Energien. So soll zum einen der Energieverbrauch durch Einspar- und Effizienzmaßnahmen vermieden oder reduziert werden. Um dies zu erreichen ist die Installation von modernster energieeffizienter Technologien erforderlich. Dazu gehören energiesparende Anlagen (z. B.: Flutlichtanlage, Heizungen, Kälteanlagen) und Geräte, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen, der Einsatz von Energiesparlampen, aber auch eine gute bauliche Wärmedämmung. Zum anderen wird bei der Versorgung der Stadien und der Verwaltungsbüros in Zukunft verstärkt auf den Bezug von Strom aus Erneuerbaren Energiequellen gesetzt.

Über das Programm von „Green Goal 2011“ informierten in der Pressekonferenz in Berlin sechs Tage vor dem Auftaktspiel im Berliner Olympiastadion DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, die Bundesvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Claudia Roth und Bundesumweltminister a.D. Prof. Dr. Klaus Töpfer in der Bundespressekonferenz in Berlin.

„Green Goal 2011“ wird vom DFB finanziert und von der Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert. Mit der Entwicklung und Umsetzung des Umweltkonzeptes hat der DFB das Öko-Institut e.V. beauftragt. Vorbild für das Umweltkonzept für die FIFA Frauen WM ist die Green Goal 2006, mit der die WM in Deutschland bereits klimaschonender durchgeführt werden sollte.

Bild: © Organisationskomitee FIFA Frauenfußball-WM 2011

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