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EU-Kommission leitet Verfahren gegen chinesische Solarfirmen ein.

Während der chinesische Yingli-Konzernchef Wang Yiyu einen umfassenden Handelskrieg zwischen Europa und China prophezeit und die Sammelklage aufs Schärfste kritisiert, mahnt auch die deutsche Politik in Form von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bei ihrem kürzlichen Besuch in Peking legte sie nahe, Verhandlungsgespräche zu suchen als einem Verfahren nachzugehen. Umweltminister Peter Altmeier hingegen unterstützt das angesetzte Verfahren und die geplanten Einfuhrzölle. Er sprach sich ebenfalls wie die Klageführende Initiative strikt gegen eine Wettbewerbsverzerrung aus.

In aktuellen Debatten in der Politik um Förderkürzungen versuchen die Solarfirmen jeden Meter auf dem hart umkämpften Wettbewerbsmarkt gut zu machen. Ob sich die Vorwürfe bewahrheiten, bleibt abzuwarten. Der EU-Kommissar Karel de Gucht wird sich unterdessen in den kommenden 15 Monaten mit Fall befassen und den chinesischen Markt analysieren.

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