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Ab sofort weniger als 17 Cent Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen

Die Sätze der Einspeisevergütung gestalten sich für die Monate Februar bis April 2013 wie folgt:

Monat Art der Anlage Größe in kWp
Vergütung (Cent/kWh) Degression Vergütete Strommenge
Einspeisevergütung
Februar 2013
Dachanlage < 10 16,64 2,2% 100%
10 – 40 15,79 90%
40 – 1.000 14,08
1-10 MWp 11,52 100%
Freiflächenanlage < 10 MWp 11,52 100%
Einspeisevergütung März 2013 Dachanlage < 10 16,28 2,2% 100%
10 – 40 15,44 90%
40 – 1.000 13,77
1-10 MWp 11,27 100%
Freiflächenanlage < 10 MWp 11,27 100%
Einspeisevergütung April 2013 Dachanlage < 10 15,92 2,2% 100%
10 – 40 15,10 90%
40 – 1.000 13,47
1-10 MWp 11,02 100%
Freiflächenanlage < 10 MWp 11,02 100%

Bei weniger als 17 Cent Einspeisevergütung pro Kilowattstunde wird es damit immer naheliegender, den erzeugten Solarstrom soweit wie möglich auch selbst zu verbrauchen im eigenen Haushalt. Bei einem aktuellen Haushaltsstrom­preis von rund 25 Cent pro Kilowattstunde beträgt die Differenz bereits 8 Cent zwischen Stromverkauf und Stromeinkauf. Je weiter diese Entwicklung in den nächsten Monaten auseinander driften wird, desto eher entsteht aus der Differenz ein finanzieller Anreiz für einen eigenen Solarstromspeicher. Die Investitionsbereitschaft wird jedoch maßgeblich von der Entwicklung der Speicherförderung in diesem Jahr abhängen.

Bild: © Petair | Fotolia.com | Daten-Quelle: Bundesnetzagentur

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