BSW: „Stromnetze sind durch den Ausbau der Photovoltaik nicht gefährdet“
Zu diesem Ergebnis kommt die Beratungsgesellschaft Roland Berger, die im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) Betreiber von Verteilernetzen befragt hat. „Selbst die Betreiber von Stromnetzen mit besonders großem Photovoltaik-Anteil und starken Wachstumsraten sehen im Ergebnis keine fundamentalen Probleme für ihre Netze. Eine Beeinträchtigung der Stromversorgung oder gar ein ‚Netzkollaps‘ aufgrund der Einspeisung von Solarstrom ist auf keinen Fall zu befürchten“, interpretiert Günther Cramer, Präsident des BSW-Solar, die Ergebnisse.
Nach Angaben des Deutschen Energieholz- und Pelletverbandes e.V. (DEPV) wurden von Juli bis September 2010 über 520.000 Tonnen Holzpellets hergestellt. Dies entspricht einem Anstieg von rund 10% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2009, in dem 474.000 Tonnen Pellets produziert wurden. Der Wert für das entsprechende Quartal 2008 lag noch knapp unter 400.000 Tonnen.








Die mehr als 500.000 Dächer von Berlin könnten über 3,2 Millionen Megawattstunden Strom pro Jahr liefern und damit 77 Prozent des Privatverbrauchs abdecken. Die Hauptstadt hat allerdings Nachholbedarf: bislang sind erst 8.000 Photovoltaikanlagen installiert. Zu diesem Ergebnis kommt der Berliner Solaratlas, ein Gemeinschaftsprojekt des Berliner Senats und der Wirtschaftsförderung Berlin Partner GmbH. Der Solaratlas erlaubt es, mit nur wenigen Mausklicks herauszufinden, ob sich das eigene Dach für eine Solaranlage eignet.




