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Das Rotkalk in-System an den Wänden in den beiden neu ausgebauten Dachgeschosswohnungen sieht edel aus, verbessert das Raumklima und spart Energie. (Foto: Knauf/Stephan Klonk)

Dachgeschoss-Sanierung: Wohngesunde Innendämmung mit Rotkalk

In der Eberswalderstraße im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg sind durch die Neuerrichtung eines Dachstuhls zwei großzügige und exklusive Dachgeschosswohnungen mit gemütlich-warmer Atmosphäre entstanden. Das Dachgeschoss des Altbaus wurde mit dem ökologischen und wohngesunden Rotkalk in-System von Knauf energieeffizient ausgebaut, gedämmt und verputzt. Das diffusionsoffene System erfüllt die Anforderungen einer hocheffizienten, modernen Innendämmung.

Die besten Sanierungsprojekte 2016

Die energetische Sanierung ist eine Paradedisziplin für ausgewiesene Gebäude-Experten. Denn gerade dann, wenn die Optimierung von vorhandener Bausubstanz das Ziel ist, warten ganz besondere Herausforderungen auf den Fachprofi. Auch 2016 hat die DAA die besten Sanierungsprojekte gekürt, deren innovative Praxislösungen unsere Jury überzeugt haben. Egal, ob geringes Budget, besonders kniffelige staatliche Auflagen oder die Sanierung im laufenden Betrieb – die DAA-Experten haben sich in 2016 vielen unterschiedlichen Herausforderungen gestellt.

EnEV 2014 enthält Nachrüstpflicht für Dachdämmung

Bekanntlich tritt die EnEV 2014 am 1. Mai 2014 in Kraft. Die EnEV-Novelle hält unter anderem einige neue Anforderungen im Bereich Dämmung von Dächern und Wänden bereit. Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München (FIW) hat nun die Ergebnisse einer vom Gesamtverband Dämmstoffindustrie e.V. (GDI) in Auftrag gegebenen wissenschaftlichen Untersuchung der EnEV 2014 veröffentlicht, die eine Übersicht der notwendigen Maßnahmen im Dämmungsbereich aufzeigt.

Europäischer Forschungsverbund entwickelt Dämmplatten aus Papierabfällen

Seit dem 1. Juli 2013 entwickeln insgesamt 14 Partner aus Architektur, Forschung und Industrie aus Europa und Israel Dämmplatten im Rahmen des EU-Projekts BRIMEE. Die Dämmplatten bestehen aus nanokristalliner Zellulose, die als Verbundsystem an der Außen- und Innenfassade befestigt werden können. Die Forschungs- und Entwicklungsallianz wird durch das deutsche Fraunhofer-Institut UMSICHT (Umwelt, Sicherheits- und Energietechnik) und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung unterstützt. Die Dämmplatten haben jedoch eine Besonderheit: bei der Herstellung werden Papierabfälle verwendet.

Energieeffizient im Denkmal – die Montessori-Grundschule Berlin Pankow

Anfang dieser Woche ist die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ erfolgreich an den Start gegangen. Vom 28.10.2013 bis 02.11.2013 können interessierte Besucher vielen Thementouren beiwohnen, die sich um Solar- und Heiztechnik oder energetische Modernisierung drehen. Eine Station auf der Thementour „Graue Energie sparen – anschauliche Beispiele in Pankow“ ist die Montessori-Grundschule – ein ehemaliges evangelisches Gemeindehaus mit Baujahr 1900, welches unter Denkmalschutz steht. Das Gebäude wurde seit 2001 saniert, daher hat die Schule annähernd keinen Energiebedarf mehr.

Berlin spart Energie: energetische Sanierung der Papageiensiedlung in Zehlendorf

Vom 28. Oktober bis 2. November 2013 findet in Berlin die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ statt, in der die Institution Berliner ImpulsE aufzeigen will, dass die Energiewende in Deutschlands Hauptstadt nicht nur realisierbar ist, sondern längst begonnen hat. Im Rahmen der Berlin spart Energie-Aktionswoche haben die Veranstalter verschiedene, themenspezifische Besichtigungstouren geplant, die von Solarprojekten über Heizungsmodernisierungen und schließlich bis zur Wärmedämmung reichen. Auf der Tour können sich Teilnehmer verschiedene, ausdrucksstarke Projekte ansehen, die als Referenz für eine erfolgreiche Energiewende dienen. Eines dieser interessanten Projekte ist beispielsweise die energetische Sanierung eines Reihenhauses in einer Bruno-Taut-Waldsiedlung in Berlin-Zehlendorf, die eine ganze Siedlung zur Modernisierung motivieren soll.

Die Wärmedämmverbundsysteme und ihr Schimmel-Image

Wärmedämmverbundsysteme haben sich längst etabliert, wenn es um verbesserten Wärmeschutz im Altbau geht. Wärmeverluste werden durch die Dämmung am Gebäude minimiert und der Wohnkomfort gesteigert. Außerdem senkt diese „Thermohaut“ zusätzlich die Energiekosten. Jedoch hält sich seit vielen Jahren hartnäckig das Gerücht, diese Wärmedämmverbundsysteme seien eine Einladung zur Schimmelpilzbildung. Doch die Wahrheit sieht ganz anders aus.