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Transport eines Tiny Houses (Foto: Dieter Puhane - Tiny House Rheinau / FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.)

Winter im Tiny House: So dämmen Sie ihr Mini-Haus

Die Immobilien- und Mietpreise steigen immer weiter. Das merkt man besonders in den beliebten Metropolen. Die Politik scheint den Marktkräften nichts entgegenzusetzen zu haben. Viele, die trotzdem Eigentum bilden möchten, setzen daher auf eine abgespeckte Traumhausvariante: Das Tiny House. Als ganzjährig genutztes Haus sollte aber auch hier auf eine fachgerechte Dämmung geachtet werden.

Ohne Dampfbremsfolie geht es nicht  

Das Wichtigste zuerst: Warum sollte man eigentlich das Dach dämmen? Ganz einfach: Etwa 30% der Wärmeenergie gehen über ein schlecht gedämmtes Dach verloren, auch der Schadstoffausstoß ist dabei nicht zu vernachlässigen. Das hat hohe Energiekosten zur Folge und die Umwelt wird mit der Zeit enorm belastet. Das Dach oder die oberste Geschossdecke zu dämmen, schont jedoch nicht nur Ihren Geldbeutel, indem Sie im Winter Heizkosten sparen. Sie sorgen so auch dafür, dass sich an heißen Sommertagen die darunterliegenden Räumlichkeiten nicht zu stark aufheizen. Kurz gesagt: Ist Ihr Dach energetisch saniert und ausreichend gedämmt, bleibt Ihr Wohnraum im Winter warm und im Sommer angenehm kühl.

Forscher entwickeln neuen Holzschaum, der Kunststoffschäume ersetzen soll

Dämmstoffe von heute sind nicht nur höchst wärmedämmend bei gleichzeitiger minimaler Dämmstärke, sondern auch relativ kostengünstig. Erdölbasierte Dämmstoffe sind jedoch nicht unbedingt die klimafreundlichsten Produkte, sodass immer mehr Menschen zu Naturdämmstoffen aus Steinwolle, Flachs, Kork oder Holzwolle greifen. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung – Wilhelm-Klauditz-Institut WKI hat nun einen Holzschaum entwickelt, der sämtliche Kunststoffschäume künftig ablösen könnte.

Vorurteile im Handwerk: zehn „Gründe“ kein Dachdecker zu werden

„Dachdecker sind doch nichts weiter als einfache Ziegelaufleger. Das Handwerk ist doch schnell gelernt!“ Dies sind nur zwei von vielen Vorurteilen, die seit Ewigkeiten auf dem Berufsstand des Dachdeckers haften. Die Dachdecker-Innung hat nun genug von all diesen Vorteilen und zeigt uns mit einer gehörigen Prise Sarkasmus zehn gute Gründe, warum man auf gar keinen Fall Dachdecker werden sollte.

EnEV 2014 enthält Nachrüstpflicht für Dachdämmung

Bekanntlich tritt die EnEV 2014 am 1. Mai 2014 in Kraft. Die EnEV-Novelle hält unter anderem einige neue Anforderungen im Bereich Dämmung von Dächern und Wänden bereit. Das Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München (FIW) hat nun die Ergebnisse einer vom Gesamtverband Dämmstoffindustrie e.V. (GDI) in Auftrag gegebenen wissenschaftlichen Untersuchung der EnEV 2014 veröffentlicht, die eine Übersicht der notwendigen Maßnahmen im Dämmungsbereich aufzeigt.

Berlin spart Energie: energetische Sanierung der Papageiensiedlung in Zehlendorf

Vom 28. Oktober bis 2. November 2013 findet in Berlin die Aktionswoche „Berlin spart Energie“ statt, in der die Institution Berliner ImpulsE aufzeigen will, dass die Energiewende in Deutschlands Hauptstadt nicht nur realisierbar ist, sondern längst begonnen hat. Im Rahmen der Berlin spart Energie-Aktionswoche haben die Veranstalter verschiedene, themenspezifische Besichtigungstouren geplant, die von Solarprojekten über Heizungsmodernisierungen und schließlich bis zur Wärmedämmung reichen. Auf der Tour können sich Teilnehmer verschiedene, ausdrucksstarke Projekte ansehen, die als Referenz für eine erfolgreiche Energiewende dienen. Eines dieser interessanten Projekte ist beispielsweise die energetische Sanierung eines Reihenhauses in einer Bruno-Taut-Waldsiedlung in Berlin-Zehlendorf, die eine ganze Siedlung zur Modernisierung motivieren soll.

Welche Maßnahmen der energetischen Sanierung sind am sinnvollsten?

Insgesamt sind in Deutschland etwa 75 Prozent des Wohnbestandes vor 1978 gebaut und befinden sich mittlerweile in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Es werden jährlich jedoch lediglich 1 Prozent, dieser sanierungsbedürftigen Gebäude auch tatsächlich energetisch saniert. Experten schätzen die technisch und wirtschaftlich machbare Sanierungsrate jedoch auf ganze 3 Prozent des deutschen Gebäudebestandes ein.