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Photovoltaik - Photovoltaik Wirtschaftlichkeit: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Photovoltaik und haben Fragen zum Thema Photovoltaik Wirtschaftlichkeit? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Guten Tag, mittelfristig bis langfristig auf alle Fälle! Wenn sich die Anlage abgezahlt hat, dann kostet Sie keinen Cent mehr und Sie kassieren Sie für den Strom. Lebensdauer einer guten anlage ohne Probleme 30 bis 40 Jahre! Eventuell ist einmal ein Wechselrichtertausch zwischendinr nötig, sonst Nichts.

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Ohne Montage kostet die kleinste Einheit mit einem 280 Watt Solarmodul und dem dazu gehörigen Wechselrichter ca. 300 € incl MwSt.
Speicherung des Solarstromes ist in dieser Größenordnung nicht sinnvoll. Grundsätzlich sollte man die Installation dem Netzbetreiber mitteilen, so daß der dann den Stromzähler gegen einen mit Rücklaufhemmung austauschen kann. Tut man das nicht, läuft der Zähler rückwärts wenn man im Haus gerade mehr Strom produziert als man verbraucht. Dann benutzt man illegaler Weise das Netz als Speicher

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Solange es noch eine EEG-Vergütung mit Laufzeit 20 Jahren gibt (voraussichtlich noch bis Mitte 2020) rentiert sich jede PV-Anlage. Sie müssen aber generell mit einer Amortisationszeit von 8-10 Jahren rechnen (selbst bei einer Autarkie von 40%). Achten Sie darauf keine Billig-Lösung zu kaufen sondern qualitativ hochwertige Module (z.B. von Solarwatt aus Deutschland) und einen state-of-art Wechselrichter mit langer Garantie - z.B. Solaredge (bis zu 25 Jahre)

Herr H., 09.09.2019

Danke! Es war auf alle Fälle ein guter Hinweis auf die Einspeisevergütung. MfG

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Bei einem Flächenbedarf von 10qm / kWp kommen Sie bei der beschriebenen Fläche auf eine mögliche Leistung von 2MWp - 3MWp. Diese Anlagenleistung fällt in die Ausschreibung, Sie müssen also festlegen zu welchen Preis Sie den Strom produzieren können. In den bisherigen Ausschreibunge lagen die Zuschläge bei 5-6 ct/kWh.
Bleibt die Anlage unter 750 kWp, dann bekommen sie eine feste Einspeisevergütung von aktuell 7,64 ct.
Eine Anlage bis zu 750 kWp sollte wirtschaftlich betreibbar sein. Bei größeren Anlagen ist das Risiko größer da Sie erst in die Planung investieren müssen bevor Sie den Ertrag kennen.
Sie brauchen auf jeden Fall eine Baugenehmigung und einen Bebauungsplan sowie einen Stromanschluss auf Mittelspannungsebene incl. Trafohäuschen.
Um diese Kosten abschätzen zu können sollten Sie auf jeden Fall mit einem erfahrenen Projektierer zusammen arbeiten.

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Wenn sie einen Stromspeicher haben,sparen sie natürlich an ihren Strombezug ein.Sie bezahlen an den Stromlieferant alle Steuern
und Abgaben nur für das was sie verbraucht haben.Was die Leute machen die kein Hausdach haben,keine Ahnung.Aber die Politik
arbeitet daran.Der Striom wird in den nächsten Jahren sehr teuer werden.Weil alle die ein Dach haben einen PV Anlage bauen
und einen Speicher dazu.Wir werden noch unser blaues Wunder erleben.

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Wenn Sie eine ausreichen große Dachfläche ab 50 qm mit Ausrichtung Süd/Ost/West oder Flachdach haben, dann ist die Erzeugung für sich schon rentabel. Wenn Sie selbst Strom verbrauchen und tagsüber größere Verbraucher wie z.B. Waschmaschine, Klimaanlage oder E-Auto haben, dann sind auch kleinere Flächen durch den Eigenverbrauch rentabel.

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Überschläglich kann man für eine PV-Anlage mit Speicher Kosten von ca. 17.000 bis 20.000 Euro veranschlagen. Unbedingt ist eine Vorortberatung erforderlich. Die Frage ist auch ob die Anlage für 5 Wohneinheiten von der Größe sinnvoll ist und ob Strom weiterverkauft werden soll?

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Bei 100kWp würde ich definitv die Dachfläche bevorzugen. Die Einspeisevergütung ist hier höher und die Kosten für die Installation geringer. Am besten wäre ein Blechdach. Hier sind kaum Gestellmaterialien erforderlich.

Herr D., 29.01.2019

Besten Dank für Ihre Antwort, in diese Richtung habe ich auch gedacht, und habe den Interessenten Interessenten auch so geantwortet. Es ist aber gut, zu wissen, dass meine Meinung zu dem Thema Freifeld oder dachgebundene Anlage richtig war. Nochmals herzlichen Dank

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Die Kosten einer Solaranlage, die professionell und nach DIN aufgebaut wird, kann man schlecht über den Daumen schätzen.
Jede seriöse Firma wird sich mit dem Dachstuhl, der _Statik usw, beschäftigen und eine optimale Befestigungsvariante finden. Und die Kosten dafür schwanken, je nach eingesetzten Material, sehr stark. Dann kommt es außerdem noch darauf an, ob der Anbieter ein Komplettangebot erstellt oder nur die reine PV-Anlage auf dem Dach baut. Schließlich kommen Elektrokosten hinzu, Gerüst, Anmeldung beim Netzbetreiber, Unterstützung bei der Anmeldung bei der Bundesnetzagentur und Hilfestellung bei der Anmeldung beim Finanzamt. Sie müssen die PV-Anlage versichern und jede netzgekoppelte Anlage ist nach VEDE regelmäßig prüfpflichtig, sprich ohne Wartung eine PV-Anlage betreiben ist ein Glücksspiel.
Solarstromanlage mit Überschusseinspeisung rechnen sich fast immer in einem Zeitraum zwischen 8-12 Jahren, mit Speicher kann es etwas schneller gehen.
Dies gilt aber nur für selbst finanzierte Anlagen. Entscheidend ist, dass die Anlage nicht zu klein, aber auch nicht zu groß ist und für ihren Energiebedarf zugeschnitten. Wenn Sie sich das Geld erst leihen müssen, dann dauert es etwas länger. Wer bei der Materialqualität und -ausführung spart, zahlt später meist stark drauf. Module sollten theoretisch 25 Jahre halten, meist sind nach wenigen Jahren die Hersteller verschwunden und somit auch die Garantie, aber Module gehen tatsächlich selten kaputt. Gute Wechselrichter halten länger als 10 Jahre. Mängel beim Aufbau, weil es besonders billig sein sollte, treten im Durchschnitt schon nach 5 Jahren auf, Isolationsfehler durch abgesoffene Stecker, angebrochene Dachziegel durch nicht fachgerecht eingebaute Dachhaken, keine Berechnung der Lasten und Statik der Anlage, Defekte durch mangelnde Wartung usw. usw.
Die ersten Jahre läuft auch jede schlecht aufgebaute Anlage und vergleichen kann man eh selten.
Meine Firma arbeitet seit 2005 in der PV-Branche, wir betreiben auch eigene Anlagen, mittlerweile sind wir auf die Reparatur von PV-Anlagen spezialisiert, führen auch noch Neubau für Referenzkunden durch und wir sind Komplettanbieter. Für 1500 € pro kWp erhalten Sie allerdings von uns noch keine PV-Anlage.
Wenn Sie das Geld übrig haben, sich eine Anlage auf Ihr Dachbauen lässt und dieses nicht verschattet ist, es dazu noch nach Süden zeigt, ist eine PV-Anlage eine langfristige gute Wertanlage mit einer Rendite von ca. 6% und mehr. Das Geld ist zwar weg, aber die Einsparung an Betriebskosten tritt sofort ein!
Viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben!

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Bei der Dachfläche würden ca. 80 Module montierbar sein. Je nach kw-Stärke des Moduls kann eine Anlage in etwa von 25 kwP montiert werden. Tagsüber wäre Eigenverbrauch, der Rest als Einspeisevergütung zu sehen.

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Sie sollten eine Online-Anfrage starten. Dann melden sich bis 5 Anbieter. Diese werden mit Ihnen einen Termin bei Ihrer Immobilie ausmachen und die Daten aufnehmen. Danach bekommen Sie Angebote mit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung und Angaben zur Amortisationszeit.
Je grösser die Anlage umso mehr Geld bekommen Sie Monat für Monat als Taschengeld heraus. Bei nur 38qm entsprechend ca. 6,3kWp bleibt allerdings nicht viel übrig. Hauptsache ist, die Anlage finanziert sich selbst, was sie in der Regel tut.

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Um Ihnen die Schritte zu nennen sind einige Informationen notwendig. Wie ist die Freifläche beschaffen (Acker, Wiese, Gartenland, im Innenbereich oder Aussenbereich der Ortschaft, wie groß, wo ist der nächste Stromanschluss etc.). Ob es sich lohnt richtet sich nach der Verwendung des erzeugten Stromes (Eigenverbrauch, Volleinspeisung, Größe der PV-Anlage) und nach den Aufwendungen für den Netzanschluss. Um Ihnen konkret helfen zu können ist ein persönliches Gespräch notwendig.

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Ein Speicher macht bei einer Wärmepumpe durchaus Sinn. Sie können -abhängig vom Ihrem individuellen Verbrauchsverhalten- in Kombination Eigenstromnutzung/Stromspeicher bis zu 80 % Autarkie erreichen. Generell wird der Stromspeicher tagsüber aufgeladen und in den Abendstunden wieder entladen. Bedeutet, dass ein Speicher auch im Sommer entladen wird. Ihre Bedenken hinsichtlich der Lebemnsdauer sind daher unbegründet.

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Es kann sehr komplex werden diese Antwort. Ich möchte diese aber einfach ziemlich vereinfachen:
Ein Süddach produziert ca 1000kWh/kWp/Jahr, bei 5kWp sind das 5000kWh pro Jahr.
Man nimmt an, dass die Module ca 1% schlechter werden pro Jahr. sind ca 20% in 20 Jahren. das bedeutut Ihre Anlage produziert nach zwanzig Jahren immer noch 4000kWh. Anlage st nach Ihren Aussagen amortisiert.
was Sie dann noch rechnen müssen ist:
Sie bekommen keine Einspeisevergütung mehr, Sie verbrauchen aber den Strom selber und ersparen sich somit ca 26Ct/kWh ein.
Es werden ein paar Teile defekt werden, WR, PV Module, Kabel. Diese Reparaturen müssen Sie in Ihre Kalkulation mit einrechnen. Auch wissen Sie nicht was der Staat oder das EVU mit Ihrem selbst erzeugten Strom machen wird. (Steuern, Netznutzungskosten usw.
Heisst eigentlich zum Nulltarif werden Sie es nicht schaffen.

Was ist Ihr Anliegen eigentlich?
Würde Inen gerne weiterhelfen, auch mit dem Gedanken, dass ich Ihnen die Möglichkeit anbieten kann, dass Sie keinen Strom mehr kaufen müssen sondern diesen komplett aus der PV ziehen können. und das mit nicht viel mehr Aufwand.

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Seit 2009 kann jeder PV Anlagenbetreiber seinen Strom zunächst selber verbrauchen und speist den Rest in das Netz. Ob sich eine Nachrüstung mit einem Speicher lohnt, ist immer davon abhängig wieviel Energie Sie dann mit dieser Maßnahme selber verbrauchen würde. Wenn Sie ohne Speicher bereits ca. 25 % des produzierten Solarstroms selber nutzen und nur noch ca. 2500 kWh von Ihrem Energieversorger heute pro Jahr dazukaufen, lässt sich der Einsatz eines Speichers heute noch nicht wirtschaftlich abbilden,

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Da Sie die Dachfläche mit "je" 30m² angeben, würde man generell sogar > 6kWp installieren können (beide Dachflächen), doch bevor man sich darüber Gedanken macht, zunächst einmal drei Kernfragen an dieser Stelle vorab zurück:
1. Was haben Sie für einen Jahresstromverbrauch?
2. Welche Ausrichtung haben die beiden Dachflächen genau? Wenn es sich tatsächlich um ein klassisches Satteldach handelt, kann eine von beiden Dachflächen nicht den Anteil "Süd" besitzen (Ist eine Seite also stark dem Norden zugewandt, sollte man wiederum nur noch mit einer Dachfläche rechnen/arbeiten).
3. Besitzen Sie starke Stromverbraucher und was ist derzeit ihre Heizquelle?

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