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Photovoltaik - Photovoltaik Förderung: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Photovoltaik und haben Fragen zum Thema Photovoltaik Förderung? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Theoretisch ja - praktisch nein. Allerdings sollte man nicht auf eine Förderung spekulieren, denn eines ist aus der Vergangenheit auch ganz klar, wenn der Staat etwas fördert, dann nimmt er auf der anderen Seite auch etwas weg. Das Risiko die Überschusseinspeisung zu verlieren, ist durchaus existent. Man unterschätzt die Höhe dessen, was da innerhalb von 20 Jahren sich als "Refinanzierung" ansammelt. Wir haben einen durchschnittlichen Rückfluss von rund 7.000 Euro für unsere Kunden, die bisherige Förderung war rund 2.000 Euro und wenn die Regierung ein Schippchen drauflegt, dafür aber die Vergütung streicht ist es am Ende ein Verlustgeschäft.

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Reine PV Anlagen erhalten derzeit keine Förderung. Diese ust auch nicht notwendig, wenn man den Strom zu einem Teil selbst verbraucht. Der restliche Strom wird im Speicher "abgelegt" oder eingespeist.
Im Rahmen eines Umbaus zum Effizienzhaus sind Fördermittel beantragbar. Hier geht es dann ins Detail. Was wird erneuert oder umgebaut und mit welchem Ergebnis. Ein Energieberater ist dafür erforderlich, der diese Angaben bestätigt.

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Ein Kilowatt PV-Anlage liefert ca. 900 kWh/a Energie.Ohne Speicher verbraucht man, je nach Lebenssituation, ca. 30% selbst und speist den Rest ein. Mit Speicher erreicht man ca. 60-70% Eigenverbrauch.
Pro Kilowatt installierter PV -Leistung muss man mit ca. 1300 €/kW rechnen . Hier hängen die Kosten von vielen Faktoren ab, Dacheindeckung, Kabelführung, Zählerschrankausstattung etc.
Ist ein Gerüst für die Montage notwendig, dann sollte die PV-Anlage möglichst die komplette Südseite des Daches bedecken. So teilen sich die Nebenkosten auf eine größere Anlage auf und werden je Kilowattpeak geringer.
Mein Vorschlag wäre dann die Anlage aus überschusseinspeisung laufen zu lassen für 1-2 Jahre, um den Eigenverbrauch und den Energieertrag festzustellen. Den Speicher kann man immer noch nachrüsten. Förderung gibt es in Sachsen dafür aktuell nicht.

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Schön das sich Gedanken machen um bei einer anstehenden Neueindeckung des Daches gleichzeitig eine Photovoltaikanlage mit installieren lassen. Diese Anlage wird gefördert siehe unter www.bafa.de/ Energie allerdings für den neuen Gasbrennwertkessel gibt es nichts. Sie können aber gern bei ihren örtlichen Energieversorger nachfragen diese haben event. Energieboni parat.

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Je nach Neigungswinkel ihres Flachdaches können Sie mit 750-950kWh / kWp rechnen, bei den Kosten müssen Sie ab ca. 1000€ / kWp - 1300€ / kWp rechnen kommt ganz darauf an wie z.B. ihre Elektrik ausschaut bzw. wie Alt diese ist, und welche Wünsche bzgl. Module / Wechselrichter Sie haben. Im Land Brandenburg gab es gerade das Kleinspeicherprogramm welches aber schon wieder "voll" ist.

Für die Ertragsrechnung benutzen wir Rechenprogramme wie PvSol oder andere, die Einspeisevergütung bleibt zurzeit bis Januar gleich, sinkt also nicht ab.

Frau F., 28.11.2019

Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.

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Ja, je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Förderungen. In Bayern gibt es z.B. das 10.000 Häuser-Programm. In Baden-Würtemberg müsste es auch was geben. Zusätzlich gibt es auch regionale Förderungen von der Stadt und von Landkreisen.

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Bei einem durchschnittlichen Wert in Bayern von 1.000 kWh/ pro kWp installierter Leistung bringt z.B. eine 6 kWp Anlage jährlich 6.000 kWh Ertrag (Ost-West vielleicht 4.800 kWh). Im Jan. sind es täglich ca. 5 1/2 kWh in den Spitzenmonaten ca. 25 kWh täglich. Eine 6 kWp Anlage reicht daher aus um einen durchschnittlichen Jahresverbrauch von 4.000 kWh zu bedienen (je nach Monat natürlich unterschiedlich).
Eine Speichergröße von 4 bis 8 kWh dürfte auch ausreichend sein, je nachdem wie hoch der durchschnittliche Nachtverbrauch liegt. Dieser könnte aber über beispielsweise 1 Woche gemessen werden. Die Tagesleistung einer PV Anlage soll natürlich so ausgelegt sein, dass der Speicher sind in den Monaten März bis Oktober auch ausreichend füllt. Ansonsten einen kleineren Speicher oder eine größere PV Anlage wählen.

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Da Ihre Photovoltaikanlage seit einem Jahr installiert und angemeldet ist kann keine Förderung im nachhinein beantragt werden. Sie können jedoch 1. die Anlage steuerlich abschreiben und 2. Sofern Sie die 19% MwSt. noch nicht vom Finanzamt zurückerstattet bekommen haben dies nochmals beantragen. Das sollte man mit dem Steuerberater nochmals abklären.

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In Bayern gib es aktuell über die KFW nur die Förderprogramme Bayern270 und Bayern275. ersteres fördert PV Anlagen NUR mit günstigen Zinsen, beim Programm 275 gibt es bei Finanzierung über die KFW noch einen einmaligen Tilgungszuschuß in Höhe von rund 10% des Anschaffungspreises für den Speicher. Allerdings wird dann die Einspeiselimitierung auf 50% der Nennleistung reduziert.

infos dazu finden Sie auch auf den Seiten der KFW bzw. wenn Sie die Förderprogramme googeln.

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In Bayern gib es aktuell über die KFW nur die Förderprogramme Bayern270 und Bayern275. Ersteres fördert PV Anlagen NUR mit günstigen Zinsen, beim Programm 275 gibt es bei Finanzierung über die KFW noch einen einmaligen Tilgungszuschuß in Höhe von rund 10% des Anschaffungspreises für den Speicher. Allerdings wird dann die Einspeiselimitierung auf 50% der Nennleistung reduziert.

infos dazu finden Sie auch auf den Seiten der KFW bzw. wenn Sie die Förderproframme googeln.

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Aktuell gibt es auch noch von der kfw einen zinsgünstigen Kredit https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Erneuerbare-Energien-(270)/
Dieser kommt allerdings nicht für gebrauchte Anlagen in Frage.
Zum Thema Speicher gibt es ebenfalls von der KFW einen zinsgünstigen Kredit
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Erneuerbare-Energien-%E2%80%93-Speicher-(275)/
Das Land Baden Württemberg fördert aktuell bis zu 30% der Nettoinvestitionskosten
https://um.baden-wuerttemberg.de/index.php?id=14033

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Die Förderung beseht aus der laut EEG vom Stromversorger für die nächsten 20 Jahre zu zahlenden Einspeisevergütung sowie aus den verbilligten Krediten bei der KfW. (Programm 270)
Des weiteren gibt es bei der KfW eine Speicherförderung als einmaligen Tilgungszuschuß. (Programm 275)
Außerdem hat das Land NRW noch ein eigenes Speicherförderprogramm, was die Speicher bis zu 50% bezuschußt.

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Ihr Projekt ist etwas komplizierter als es noch vor einigen Jahren, da sich die Vorgaben massiv verändert haben.

Trotzdem hier eine Antwort, die ihnen hilft die nächsten Schritte zu gehen.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass Sie Ihr Land einfach an einen Investor verpachten, wenn Sie Punkt 1 + 2 geklärt haben.
Das bringt Ihnen dauerhafte Einnahmen ohne das Investitionsrisiko.

1. zuerst müssen Sie abklären ob ihr Gelände überhaupt mit PV bebaut werden darf.

2. Sie müssen mit dem Netzbetreiber sprechen, wo der nächste Einspeisepunkt liegt und Sie dort 700 kwp oder sogar 3 x 700 kWp einspeisen könnten.
Das hat nicht unbedingt was mit dem Hochspannungsmast zu tun.

3. Dann braucht man ein Bodengutachten oder genaue Beschreibung des Bodenaufbaus, um entscheiden zu können mit welcher Konstruktion man die Anlage aufbauen kann, muss. z.B. wie tief müssen die Pfeiler in den Boden gerammt werden oder wählt man eine auf das Gelände aufgestellen Variante, Betonfundamente usw.

4. Sie dürfen eine Anlage nur maximal 700 kWp groß machen,

5. dafür brauchen sie ca. 5000 qm Fläche

6. die Investition würde ich als groben Richtwert bei 1000 € je kWp ansetzen, also 700.000 €

7. solange Punkt 1 - 3 nicht zweifelsfrei geklärt sind kann man keine Aussage über eine Rentabilität machen.

Mit sonnigen Grüßen
Jürgen Thurm

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Tesla nimmt Ihnen die Installation des Solar Roof komplett ab - vom Abbau des bestehenden Dachs bis zur Genehmigung und Installation Ihres neuen Solar Roof.

Ein Dach aus solchen Solar-Dachziegeln sei laut Musk 2-3 Mal länger haltbar, als ein gewöhnliches Dach. Das Solardach sei robust gegen jegliche Wetterbedingungen, „auch gegen starken Hagel“, schreibt Musk auf Twitter. Zudem sei die Wärmedämmung besser als bei gewöhnlichen Dächern und auch Heizelemente lassen sich in die einzelnen Solar-Dachziegel integrieren (ähnlich Heckscheibenheizung bei Autos), damit diese von Schnee befreit werden und auch im tiefsten Winter Energie erzeugen können.

Über eine Investition in ein Solar-Roof könnte man also sicherlich nachdenken.

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Ich sehe kein Problem für die Förderung, den Antrag gibt es auf der Seite vom Bafa. Bei der Kollektortechnik hat sich bei Röhrenkollektoren innerhalb der letzten 10 Jahre einiges getan, da berate ich gerne persönlich.

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Ich würde keine Förderung in Anspruch nehmen, wenn Sie das Geld haben.

Bei der KfW Förderung müssen Sie Ihre PV Anlage dauerhaft drosseln! Das ist so als würden Sie mit einen Ferrari immer nur auf einen Feldweg fahren dürfen.

Wenn Sie die Anlage selbst bezahlen, ist auch die Rendite besser.

Mit sonnigen Grüßen

Daniel Alrutz

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