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Zertifizierter Gebäudeenergieberater Newe
Hof an der Pipinsburg, 27607 Langen-Sievern
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24 Antworten, zuletzt 02.06.2018

Antworten gegeben in

Gasheizung, Photovoltaik, Energieberater, Solarthermie, Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Fördermittelberatung, Massivhaus, Heizkörper, Dämmung, Ölheizung, Dach, Fenster, Pelletheizung, Holzheizung, Architekt



Wie hier schon geschrieben, hat der E-Pass eine Gültigkeitsdauer von 10 Jahren. Bei einer Eigentumswohnanlage mit mehreren Wohneinheiten ist ja nur der Verbrauchspass erforderlich. Sollten hier allerdings wesentliche energetische Verbesserungsmaßnahmen inzwischen vorgenommen worden sein, macht es nur dann Sinn, einen neuen Pass zu beauftragen. Der auftragsgebende Verwalter kann selber feststellen, wenn er unter Berücksichtigung der Jahresgradtagszahlen und im Vergleich des Verbrauchs in der Zwischenzeit und im Vergleich bei der vorhandenen Passerstellung eine Verbrauchsreduzierung bemerkt.

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Mein Vorschlag wäre, alleine wegen des Kostenaufwandes schon aufgrund der Schornsteinfegergebühren, die Trinkwarmwasserversorgung auch über den Brennwertkessel mit einem entsprechendem Speicher (mit erhöhter Bedarfskennzahl N) zu versorgen. Der Speicher sollte dann mittels Zeitschaltuhr nur nachts aufgeladen werden, damit tagsüber die Versorgung mit entsprechender Wärme nicht einbricht. Durch die erhöhte Bedarfskennzahl N ist die Trinkwarmwasserversorgung tagsüber gewährleistet, ohne dass der Brennwertkessel für die Trinkwassererwärmung aktiv werden muss.

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Natürlich gibt noch Niedertemperaturkessel. Was Frau Winkler geschrieben hat ist schon richtig, aber was zusätzlich bei Brennwerttechnik zu berücksichtigen ist, ist vor allem bei Inanspruchnahme von Fördermitteln, dass das Heizungssystem – also die Radiatoren, wenn keine Fußbodenheizung vorhanden ist, auf Brennwerttauchlichkeit geprüft werden muss, damit der Wärmeerzeuger auch tatsächlich im Brennwertbereich arbeitet. Wie schon vor längerer zeit in der ZdF-WISO-Sendung festgestellt und gesendet wurde, dass mehr als 60% aller Brennwertanlagen nicht im Brennwertbereich arbeiten. Für die Fördermittel ist sowieso ein zugelassener Sachverständiger mit einzubeziehen!

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Der Unterschied zu einer großen PV-Anlage besteht u.a. darin, dass das Modul mittels einem Standardstecker mit dem Modulwechselrichter verbunden ist. Dann wird dieses 230V-Ausgangskabel des Wechselrichters mit einer beliebigen Haussteckdose verbunden. Fertig! auch besteht der Unterschied zu einer großen Photovoltaikanlage darin, dass der produzierte Strom nicht an den Netzbetreiber verkauft, sondern direkt ins eigene elektrische Verbrauchernetz eingespeist wird. Dadurch werden die Stromkosten sofort reduiert. Ausschlaggebend und wichtig für den tatsächlichen Nutzen ist der entsprechende Breitengrad des Standortes und die Ausrichtung nach Süden. Ebenso die korrekte Installation, damit kein Wärmestau unter den Paneelen auftritt.

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Diese Frage lässt sich leider ohne vor Ort das Heizungssystem gescheckt zu haben nicht beantworten. Nachweislich arbeitet ein Brennwertgerät nicht im Brennwertbereich wenn das System nicht entsprechen passt. Gemeint ist damit, dass einmal schon umfangreiche energetische Sanierungen der beheizten Gebäudehülle vorgenommen sein müssen, wodurch die Heizkörper überdimensioniert sind, es sei denn, sie sind ausgetauscht/angepasst worden, oder es ist eine Fußbodenheizung vorhanden. In beiden Fällen ist es von äußerster Wichtigkeit, dass auf jeden Fall ein Hydraulischer Abgleich vorgenommen wird. Mit anderen Worten, vor der eventuellen Umrüstung auf Brennwerttechnik ist ein (zertifizierter) Gebäudeenergieberater hinzu zu ziehen.

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Ob, und wie weit Solarmodule auch in den Wintermonaten einen erforderlichen Betrag ergeben, ist nur mittel Solarsimulation rechnerisch zu ermitteln. Abhängig davon ist einmal der Standort und die Gebäude- / Dachflächenausrichtung. Was auf alle Fälle wichtig ist, ist zu bedenken, dass überwiegend bei Nutzung von WW- oder Heizungsunterstützung Röhrenkollektoren in Betracht kommen. Das lässt sich mittels der angesprochenen Solarsimulation in Abhängigkeit der Aufwandskosten nachweisen.
Auch bei Photovoltaik sollte diesbezüglich eine Simulation vorgenommen werden.

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Zuschüsse gibt es über die KfW-Programm 430. Die Fenster müssen einen mindest Uw-Wert von 1,0 haben. Eine weitere Bedingung ist, dass der U-Wert des Daches kleiner ist als der UW-Wert der neu eingebauten Fenster ist. Hier müsst dann notfalls eine zusätzliche Dämmung der Dachfläche im entsprechendem Raum vorgenommen werden (ist also rechnerisch zu ermitteln).

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Es kommt einmal auf die Heizkörper an, das müsste vor Ort geprüft werden, ob sie Tauchlich für die Brennwerttechnik sind. sollte das zutreffen, ist ein hydraulischer Abgleich erforderlich, damit der Brennwertkessel auch im Brennwertbereich arbeitet. Zu prüfen, ob die Anlage tatsächlich auch im Brennwertbereich arbeitet, kann auch der Laie, denn an aus der Abgasleitungdarf bei Betrieb kein Wasserdampf austreten. Das System der Brennwerttechnik ist ja, dass die Ernergie, die im Wasserpampf steckt, eben in das Heizungssytem übertragen wird.

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Zur Antwort von Herrn Volker Schäfer ist zu ergänzen, dass zu seiner vorgeschlagenen Dokumentation die Jahresgradtagzahlen mit zu berücksichtigen wären.

Um Herrn Erlenkamp zu ergänzen wäre es wichtig, den Transmissionswärmeverlust vor der Dachsanierung zu ermitteln, und dann nach der Sanierung. Nur dadurch wäre die tatsächliche Energieeinsparung zu ermitteln.

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Bevor es losgehen kann, müssen die Voraussetzungen geprüft werden, ob eine Wärmepumpe überhaupt installiert werden kann. Es muss ausreichend Platz im Gebäude und auf dem Grundstück vorhanden sein, um die Wärmepumpe aufzustellen. Zusätzlich hat jede Wärmepumpe-Art spezifische Anforderungen, die erfüllt werden müssen. Darüber hinaus wird wichtiges Zubehör benötigt, wie etwa die Rohre für den Solekreislauf. Bei der Luftwärmepumpe ist dies beispielsweise die ausreichende Entfernung zum nächsten Grundstück, denn die Lautstärke darf den Nachbarn nicht stören. Aber auch man selbst möchte ja nicht den Lüfter direkt unter dem Schlafzimmer-Fenster haben. Allerdings enstehen durch diese Arbeiten keine hohen Kosten, die eigentliche Installation der Luftwärmepumpe durch den Fachbetrieb ist auch vergleichsweise günstig. Bei der Erdwärmepumpe gibt es entweder die Variante der horizontalen, flächigen Verlegung von Erdkollektoren oder die vertikale Bohrung für bis zu 100 Meter tiefe Sonden. Diese Aushub- und Bohrarbeiten müssen durch ein Spezialunternehmen durchgeführt werden und kosten normalerweise mehrere Tausend Euro. Auch bei der Grundwasserwärmpeumpe fallen recht hohe Installations- und Erschließungskosten an. Hier sind zusätzlich kostenpflichtige Vorab-Probe-Bohrungen erforderlich.

Der Wartungsaufwand hält sich ebenfalls in Grenzen, sollte aber mit 75 bis 100 Euro pro Jahr einkalkuliert werden. Hierunter fällt vor allem die regelmäßige Überprüfung des Kältemittelkreislaufs auf Leckagen durch einen Fachmann. Für eine längere Lebensdauer sollte zudem der Verdampfer regelmäßig von außen gereinigt werden. Um selbst bei kalten Zuflusstemperaturen genügend Wärme zu gewinnen, wird vor allem Strom benötigt. Daraus ergeben sich durchschnittliche Jahresstromkosten von etwa 1.000 Euro, die für den Betrieb der Anlage kalkuliert werden müssen. Zu bedenken ist hierbei, dass die Trinkwarmwassertemperatur mindestens 60° betragen muss, und diese Temperatur nur mittels elektrischer Energie erzeugt werden kann!

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Bevor es losgehen kann, müssen die Voraussetzungen geprüft werden, ob eine Wärmepumpe überhaupt installiert werden kann. Es muss ausreichend Platz im Gebäude und auf dem Grundstück vorhanden sein, um die Wärmepumpe aufzustellen. Zusätzlich hat jede Wärmepumpe-Art spezifische Anforderungen, die erfüllt werden müssen.
Darüber hinaus wird wichtiges Zubehör benötigt, wie etwa die Rohre für den Solekreislauf. Bei der Luftwärmepumpe ist dies beispielsweise die ausreichende Entfernung zum nächsten Grundstück, denn die Lautstärke darf den Nachbarn nicht stören. Aber auch man selbst möchte ja nicht den Lüfter direkt unter dem Schlafzimmer-Fenster haben. Allerdings entstehen durch diese Arbeiten keine hohen Kosten, die eigentliche Installation der Luftwärmepumpe durch den Fachbetrieb ist auch vergleichsweise günstig. Bei der Erdwärmepumpe gibt es entweder die Variante der horizontalen, flächigen Verlegung von Erdkollektoren oder die vertikale Bohrung für bis zu 100 Meter tiefe Sonden.

Was wesentlich bei einer Wärmepumpe zu beachten ist, ist die Vermutliche Lebensbauer. Eine Wärmepumpe ist technisch gesehen nichts anderes als ein umgedrehter Kühlschrank. Erfahrungsgemäß hat ein Kühlschrank eine Lebensdauer von etwa 10 Jahren!! Das sollte berücksichtigt werden. Hinzukommt, dass Wärmepumpen oft einen wahnsinnig hohen Stromverbrauch haben.

Der Wartungsaufwand hält sich ebenfalls in Grenzen, sollte aber mit 75 bis 100 Euro pro Jahr einkalkuliert werden. Hierunter fällt vor allem die regelmäßige Überprüfung des Kältemittelkreislaufs durch einen Fachmann. Für eine längere Lebensdauer sollte zudem der Verdampfer regelmäßig von außen gereinigt werden.

Die Betriebskosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sind im Vergleich zu anderen Wärmepumpen höher. Grund dafür sind die nicht konstanten Lufttemperaturen. Um selbst bei kalten Außentemperaturen genügend Wärme zu gewinnen, wird vor allem Strom benötigt. Daraus ergeben sich durchschnittliche Jahresstromkosten von etwa 1.000 Euro, die für den Betrieb der Anlage kalkuliert werden müssen.

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Die Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, da die Region in der die Anlage installiert werden soll nicht bekannt gegeben ist. Auch kann ich nur davor warnen, wie leider so oft zu sehen, dass die gesamte Dachfläche mit Paneelen zugepflastert wird. Nach technischer Richtlinie sind die Paneele in den einzelnen Strings mit Zwischenraum zu installieren, damit kein Wärmestau entsteht. Durch Wärmestau besteht einmal die Gefahr, dass das Dach abfackelt, aber genauso schlimm ist die Tatsache, dass die Leistung der Paneele in die Knie geht. Die angegebene Leistung (Nennleistung) von kWp (Kilowatt Peak) wird mittels Test bei einer Strahlungsleistung von 1.000 Watt pro Quadratmeter und einer Modultemperatur von 25° C ermittelt. Bei höherer Betriebstemperatur knickt die Leistung gewaltig ein. Schlimmer ist jedoch außerdem noch, dass diese optimalen Bedingungen (angegeben Nennleistung), in Deutschland nur an wenigen Sommertagen erreichbar sind (im nördlichen Bereich sogar überhaupt nicht). Da die Bahn der Sonne sich im Laufe des Jahres ändert, sind auch Nachführsysteme hilfreich, die die Module immer optimal zur Sonne ausrichten. Auch ändert sich die Leistung ständig, weil sie vom Wetter und vom Einfallswinkel des Sonnenlichts abhängt. Somit besteht kein direkter Zusammenhang zwischen der Nennleistung (kWp) und der tatsächlichen Leistung der Solarmodule. Das liegt daran, dass die Idealbedingungen der Labormessung in der Praxis selten erreicht werden. Auch ist darauf zu achten, dass die Paneele problemlos gereinigt werden können!

Bodo Newe
Zertifizierter Gebäudeenergieberater

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Wärmepumpen sind nach BAFA-Vorgaben nur für Bestandsgebäude förderfähig. Um KfW-EH55 zu erreichen muss die Wärmepumpe eine entsprechen Leistungszahl haben. Sollte vom Berater vorgegeben sein. Entsprechend der Region wo das Gebäude gebaut wird, ist hier erfahrungsgemäß die Wirtschaftlichkeit sorgfältig zu prüfen. Was im Wesentlichen zu beachten ist, ist der Strombedarf!

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Die Frage ist von hier aus (Küstennähe) schwer zu beurteilenm, da von vielen Faktoren abhängig. Bei einer Wärmepumnpumpe ist darauf zu achten, dass ein elektrischer Heizstab nicht unkontrolliert einschaltet. Hier vor Ort ist eine Wärmepumpe erfahrungsgemäß unwirtschaftlich! Viele Wärmepumpenbetreiberhatte daher umheimlich hohe Stromkosten! Es mach ausschließlich Sinn, sich einem Gebäudeenergieberater, der in der Energie-Effiziens-Experten Liste gelistet ist. Ein Hinweis, "Gebäudeenergieberater" ist ein Titel!

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Also, wenn die Sonne nicht scheint, und Sonnenenergie nicht an die Kollektoren abgeben kann, ist es doch logisch, dass die Kollektoren das Wasser nicht aufheizen können. Lediglich der Kessel heizt dann das Wasser im Speicher auf. Empfehle, Die Speicheraufheizung durch einen Zeitschalter auf die Nachstunden zu begrenzen, da bei Tagbetrieb die Wohnraumheizung Vorrang haben könnte. Zu prüfen wäre auf, ob bei der Aufheizung des Trinkwarmwassers die Kesselsteuerung auf etwas über 60 Grad hoch fährt (wichtig bei Brennwertkessel)um das Trinkwarmwasser auf nimdestens 60 Grad zu erwärmen.

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Ein Lastrelais (auch Lastabwurfrelais) ist ein Relais, das einen weiteren Verbraucher von der Stromversorgung trennt, wenn ein anderer Verbraucher eine bestimmte Menge Strom aufnimmt.
Anwendung finden Lastabfallrelais, wenn hinter einem Hauptanschluss mehrere elektrische Geräte großer Leistung angeschlossen sind, beispielsweise eine Nachtspeicherheizung und ein Durchlauferhitzer, die bei gleichzeitiger Nutzung zu einer Überlastung des Hauptanschlusses führen würden. In einem solchen Fall wird in einer Versorgungsleitung zum Durchlauferhitzer ein Lastabfallrelais installiert, das während einer Warmwasserentnahme über einen elektrisch oder pneumatisch betätigter Schalter bei zu großer elektrischer Leistungen die Versorgungsspannung zur Nachtspeicherheizung unterbricht.
Ebenfalls eingesetzt werden Lastabfallrelais, wenn laut Stromtarif nicht nur die insgesamt bezogene, sondern auch eine maximal bezogene Leistung bezahlt werden müsste. So kann z.B. verhindert werden, dass alle weiteren Verbraucher gleichzeitig nachheizen.

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