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Solarstromspeicher kaufen: Fragen & Antworten

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Grundsätzlich hat Ost-West-Ausrichtung den Vorteil: mehr Sonnenstunden pro Tag (anteilige Stromerzeugung für den Eigenverbrauch) als bei einer Südausrichtung. Die Erzeugungsspitze um die Mittagszeit fällt flacher aus als bei 'Süd', was aber i.d.R. kein Problem darstellt. Der Anteil an Stromüberschuss für die Netzeinspeisung sollte sowieso in der Gesamtkalkulation aus Rentabilitätsgründen möglichst gering ausfallen. Die Frage 'Speicher ja oder nein' kann nur sehr individuell beantwortet werden: wie gut lassen sich Stromerzeugung und Stromverbrauch im Haushalt zeitlich in Deckung bringen? Können Großverbraucher im Haushalt problemlos tagsüber - während der Stromerzeugung - genutzt werden, kann eine Lösung ohne Speicher die bessere sein. Liegen die Haupt-Verbrauchszeiten außerhalb der Haupt-Erzeugungszeiten, lohnen sich schnell die Mehrkosten für einen passenden Speicher wegen des höheren Eigenverbrauchs. Und hoher Eigenverbrauch heißt hohe Ersparnis beim Stromeinkauf.

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Lassen sie sich von einem Fachunternehmen doch ein Angebot erstellen. Dies kostet sie nichts und der Anbieter liefert ihnen dazu noch eine Ertragsprognose der verbauten Komponenten.

Ein Batteriespeicher wird sich bei den jetzigen Preisen nicht rechnen und macht sie zudem auch nicht unabhängig (Wintermonate).

Ein Batteriespeicher, der staatl. gefördert wird, hat zur Folge, dass ihre Anlage dauerhaft auf 50% abgeregelt ist. -> s. Einspeisevergütung bzw. lassen sie es sich von einem Fachunternehmer näher erläutern.

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Interessante Frage, sehr gut.
Da nur (elektrochemische) Speicher, also allgemein Batterie genannt, was eigentlich Akku heißen müsste, einen Förderanspruch haben, wenn die PV-Anlage, mit der Sie zusammenarbeiten sollen nach 31.12.2012 gebaut ist, sinkt die Rentabilität schon mal um 25 %.
Dazu kommt, dass eine 4,5 KWp Anlage nicht all zu viele Ladezyklen für den Akku zustande bringen wird. Wie hoch ist den denn der reale Jahresertrag? Wie die Ausrichtung der Anlage?

Die Preise für qualitativ hochwertige Speicher gehen gerade runter und werden sich nach der INTERSOLAR 2017 auf einem deutlich niedriegeren Niveau wiederfinden.

Also vielleicht einfach mal schon jetzt pro forma den KfW 275 Kredit bei der Bank für einen Speicher in Verbindung mit PV beantragen. Damit verpflichtet man sich nicht, sichert sich aber den Zugriff auf den aktuellen Fördersatz für 6 Monate. Anschließend kann man dann weitersehen.

Was wir machen können: Bestehende Anlage um 30% optimieren und dabei um eine neue Anlage erweitern, die den Speicher förderfähig einbindet. Kommt aber darauf an, wo Sie sitzen, denn sonst fressen die Anfahrtskosten den Vorteil.

Ansonsten ist der der Vorschlag mit der Umwandlung und Speicherung als Wärme auch recht sinnvoll. Sofern nicht schon solarthermische Puffer vorhanden sind.

Besten Gruß

Thomas Blechschmidt

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Hallo.
Diese Konstellation ist mir nicht geheuer.
Ihre Wärmepumpe hat sicher einen Pufferspeicher damit sie nur tagsüber arbeitet und wird über den Wechselrichter, welcher eine Nummer zu groß ist, angesteuert wenn genügend Energie von der PV-Anlage vorhanden ist. Warum die Überschüssige Energie nicht in das Hausnetz eingespeist wird gibt Rätsel auf, denn der Eigenverbrauch kann dadurch auf 50% gesteigert werde.

Eine Umrüstung durch einen ortsansässigen Installateur würde nur ca. 200€ kosten.

mfg.

Schoden Manfred.

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Die Höhe der Förderung hängt auch davon ab, ob sie den Speichern nachrüsten oder mit einer neuen Photovoltaikanlage kombinieren (https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/stromspeicher/foerderung). Auch wenn die Anlagen auf Lithium Ionen Basis teurer sind als Bleibatterien empfehlen wir hier eher die Solarstromspeicher mit Lithium-Ionen Technologie. Diese können im Vergleich deutlich öfter entladen/geladen werden (bis zu 7.000 mal mit Lithium Titanat Batterien), deutlich tiefer entladen werden (bis nahezu 100%) und erreichen einen Wirkungsgrad bis zu 95% (eine Marktübersicht finden Sie hier: https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/stromspeicher/photovoltaik-speicher)

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Hallo,

wieviel sie für ihren verkauften Strom erhalten, hängt davon ab, wann ihre PV- Anlage in´Netz gegangen ist.
Ein Speicher ist interessant und auch gut, wenn sie tagsüber nicht zu Hause sind und den Strom erst abends und in der Nacht verbrauchen.
Was die Größe des Speichers anbelangt, hängt von mehreren Faktoren ab, die man erst mal durchgehen müsste.
Von der Größe des Speichers und von ihrem Bedarf hängt schliesslich auch der Preis für das Sytem ab.

Sie können mich gerne kontaktieren.

Arno Waller
77794 Lautenbach
0178 2473515

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Hallo,
wie schon einige meiner Vorgänger erwähnt haben, hängt dies von vielen Faktoren ab und kann ohne weitere Informationen und sorfältiger Planung nicht abschließend beantwortet werden.

Allgemein kann ich nur folgendes sagen:
- Aufgrund der ständig steigenden Strompreise und der sinkenden Einspeisevergütungen werden dezentrale Stormspeicher immer wichtiger, um einen höheren Eigenverbrauch erzielen zu können. Jedoch rechnen Sie sich noch nicht immer.
- Vorher müsste man sich Ihre Verbraucher anschauen, ob es sinnvoll ist, dafür eine Batterieanlage zu installieren
- Wurde auch schon geprüft, ob Ihr Grundstück/Haus überhaupt für eine PV-Anlage geeignet ist?

Sie sollten sich auf jeden Fall von einer erfahrenen Fachfirma beraten lassen um die oben genannten und weitere Fragen zu klären.

Falls Sie sich doch für eine PV-Anlage mit Batterienutzung entscheiden sollten, möchte ich Sie noch darauf hinweisen, dass es zurzeit KfW-Föderprogramm für diese gibt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem folgenden Link zur KfW-Homepage.

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-Umwelt/F%C3%B6rderprodukte/Erneuerbare-Energien-%E2%80%93-Speicher-(275)/

Mit freundlichen Grüßen
C. Schmidt

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Eine Pauschalantwort ist hier nicht zu geben, weil man natürlich den Einkaufspreis des Stromes und die Strompreiserhöhung mit kalkulieren sollte/müsste. Produktempfehlung ist hier der Marktführer "Sonnen", weil die auch verschiedene Lösungsansätze haben, was die Lieferung des Reststroms angeht. Auch mit Hinzuziehen sollte man die Förderungen von der KfW.
Gruß aus Lübeck
e-nel.de

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