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Photovoltaik - Stromspeicher: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Photovoltaik und haben Fragen zum Thema Stromspeicher? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Der Horst F hat schon recht mit den Sonnenbatterien. Diese haben eine höhere Zyklenzahl. Die Salzwasserbatterie ist aber trotzdem eine gute Alternative. Immerhin ist Lithium ein sehr knappes Gut. Salzwasser wird es auch noch in 20 Jahren geben. Eine Salzwasserbatterie bietet auch noch viele andere Vorteile und ist durchaus Konkurrenzfähig mit gängigen Lithium-Batterien.

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Moinsen,

der Einsatz eines Speichers kann ihren Eigenbedarf verdoppeln. D.h. nutzen Sie heute 30% von 5000 kWh selbst, können Sie u.U. auf 60% kommen.

Zur genauen Berechnung sind aber auch reale Zahlen notwendig. Ertrag/a, Kauf/a, Verkauf/a, Einspeisevergütung, Strompreis...

Aber 1: Sie werden immer Überschüsse haben und immer Strom kaufen (bei Ihrer Anlagengröße).

Aber 2: bei einem nachträglichen Speichereinbau wird im Normalfall die MwSt. NICHT zurückerstattet. Das Finanzamt argumentiert daß der Speicher ja den privaten Verbrauch erhöhen soll, also privat genutzt wird. (Das ist keine steuerliche Beratung, nur ein Fakt aus Erfahrungen).

Aber 3: Nach 5 Jahren können sie auf Kleinstgewerbe (oder so ähnlich) votieren, dann kommen Sie aus der Mehrwertsteuer-Falle.
Bitte für Dinge des Steuerrechts auch einen entsprechenden Fachmann befragen, nur die sind zu Beratungen befugt.

November, Dezember, Januar und Februar werden Sie "vermutlich" immer Strom kaufen müssen. Bei hohem Stromverbrauch deutlich länger.

Mit freundlichen Grüßen,
Tugu

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Ein Stromspeicher macht auf jeden Fall Sinn, um Ihren Autarkiegrad zu erhöhen. Günstiger sind in der Regel Bleispeicher - allerdings sind diese nicht so leistungsstark wie Lithium Ionen Speicher. Ein Autarkiegrad von 100% ist allerdings nur unter erhöhten Aufwand erreichbar (bzw. man braucht dazu noch ein paar weitere Daten zu ihrem Gebäude und dem Baujahr Ihrer Photovoltaikanlage, um eine vernünftige Berechnung anzustellen). Eine Übersicht über Hersteller finden Sie hier: https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/stromspeicher/photovoltaik-speicher

Wenn Sie mal mehrere konkrete Angebote einholen möchten, dann können Sie hier Betriebe in Ihrer Region anfragen: https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/fachbetriebe-finden (Wählen Sie hier einfach Stromspeicher aus).

Viel Erfolg bei Ihrem Projekt!

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Hallo,

ich habe selbst einen Dachs, eingebaut im Jahr 1999. Diesen habe ich mit einem Akku- Speicher verbunden, so dass ich fast autark bin mit dem System. Auch einen geregelte Heizstab habe ich installiert, um möglichst wenig Energie in´s Netz verkaufen zu müssen.

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Die Speicherkapazität, insbesondere die nutzbare Speicherkapazität muss möglichst genau zum eigenen Bedarf passen. Unter der nutzbaren Speicherkapazität versteht man die Speichergröße des Stromspeichers unter Berücksichtigung der Entladungstiefe.

Je nach Bauart und Typ benötigen Stromspeicher eine Restladung, können also nicht 100% des gespeicherten Stroms abgeben. Lithium – Ionen Systeme schneiden hier deutlich besser ab als Blei – Akkus. Die Entladungstiefe Ihres Lithium – Ionen Akkus sollte bei min. 80% liegen.
Lithium – Ionen Speicher sind effizienter als Bleiakkus, haben eine längere Lebensdauer und benötigen weniger Platz.
Entscheiden Sie sich für einen Lithium – Ionen Speicher.

Bei den unterschiedlichen Systeme schwankt der Wirkungsgrad zwischen 70 und 95 Prozent.
Der Wirkungsgrad Ihres Lithium – Ionen Akkus sollte bei über 90 % liegen

Für einen 2 Personen Haushalt benötigen Sie einen Stromspeicher mit "nutzbarer" Speicherkapazität von rund 2 – 4 kWh +20% Entladungstiefe = 3 - 5 kWh (Lithium – Ionen Akku).
PV – Anlage mit 3 – 6 kW Peak
Je kleiner, desto profitabler!
Entscheiden Sie sich für einen zu großen Speicher, bleibt Speicherkapazität ungenutzt und es entstehen unnötige Kosten.
Ist die PV - Anlage für den Speicher zu groß, dann ist der Eigenstromanteil zu gering.
Da Sie schon eine zu große PV-Anlage haben, sollten Sie sich überlegen den Überschuss ins Netz einzuspeisen, oder mit dem Überschuss im Sommer das Brauchwasser mit Strom zu erhitzen. Vorausgesetzt Sie haben keine Solar-Thermie! Die überdimensionierte PV-Anlage wird in den kalten Monaten, Oktober bis April wenn die Heizung läuft, den Strombedarf decken können. Waschmaschine und Hochstromgeräte bei Tag benutzen um den Sonnenstrom vor dem Speicher zu nutzen!


Bitte lassen Sie sich Ihre Anlage von einem Fachmann berechnen und nur von einem zertifiziertem Fachmann installieren!
Besser mehrere Angebote einholen!
Vergessen Sie nicht die staatliche Förderung!

Mit besten Grüßen
LOOPENPLAN
Atelier & Labor für Architektur & Lifestyle

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Eine Pauschalantwort ist hier nicht zu geben, weil man natürlich den Einkaufspreis des Stromes und die Strompreiserhöhung mit kalkulieren sollte/müsste. Produktempfehlung ist hier der Marktführer "Sonnen", weil die auch verschiedene Lösungsansätze haben, was die Lieferung des Reststroms angeht. Auch mit Hinzuziehen sollte man die Förderungen von der KfW.
Gruß aus Lübeck
e-nel.de

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Nehmen wir an, Ihre PVA mit 26kWp erzeugt bei 900kWh/kWp im Jahr 23400 kWh. Bei Ihrem Energiebedarf von 16000 kWh nutzen Sie z.Z. 4000 kWh. Wir können Ihnen eine Lösung "Mission 100% Unabhängigkeit"(Anzahl begrenzt) bieten. Überschüssiger Strom den Sie z.B. im Sommer erzeugen und nicht vor Ort verbrauchen können wird in Großspeicher (Cloud-Lösung) zwischengespeichert. Wenn Ihre PVA nicht Ihren Eigenbedarf abdecken kann (z.B. im Winter wo die Anlage weniger Strom erzeugt, Sie aber für Ihre Wärmepumpenheizung mehr verbrauchen, auch Nachts), dann bekommen Sie Ihren überschüssig erzeugten Strom kostenlos zurück.
Sie wählen aus vier Tarifpaketen, abhängig von Ihrem Energiebedarf, Ihre 100 Prozent Unabhängigkeit vom traditionellen Stromversorger.
Liegt Ihr Energiebedarf oberhalb der eingelagerten Kilowattstunden, dann zahlen Sie 0,29 Euro/kWh.
Weitere Informationen zur Tarifgestaltung und Umsetzung können Sie bei uns erhalten.

Sonnige Grüße W.-Solar OHG, H.Krabe

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Viele Kunden lassen WR und Speicher in der Garage installieren. Die Temperatur sollte nicht unter 0° und über 20 °in der Garage sein. Jeder Speicher hat als Angabe im Datenblatt, wieviel Minus und Plusgrade die Akkus aushalten, ohne an Leistung zu verlieren. Hochwertige Speicher machen keinen Krach. Billigspeicher haben andere Akkus als hochwertige und brauchen Einzelzellen Kühlung, (was auch Strom verbraucht). Ansonsten ist die Abgabe von Wärme minimal. Ich kenne Kunden, die ihre Garage mit ein wenig Styropor ausgekleidet haben und damit gut zurecht kommen. Es macht Sinn, sich mit den einzelnen Speichern, die angeboten werden, intensiv auseinander zu setzen.Denn Speicher ist nicht gleich Speicher. Es ist wie mit den Autos. Manch einem reicht ein Panda für die Stadt und ein anderer braucht einen Audi, weil er sehr viel unterwegs ist. Mein Tipp: bleiben Sie dran. Sie finden das Richtige. Es geht um eine coole Sache. Sonnige Grüße sendet Ihnen - Christel Hobbs - Priental Energiesysteme

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