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Ölheizung - Ölheizung erneuern: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Ölheizung und haben Fragen zum Thema Ölheizung erneuern? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Ein paar Fragen vorab: haben Sie einen Gasanschluss? Wann wurde das Haus gedämmt bzw. welchen Dämmstandard haben Sie? Gibt es Fußbodenheizungen oder Flächenheizkörper oder wie alt sind die bestehenden Heizkörper / Radiatoren? Handelt es sich bei der bestehenden Ölheizung um ein Heizwert oder Brennwertgerät?

10 Hilfreiche Antwort

Weder noch...

Auch wenn das nicht die erwartete Antwort ist, sind sowohl Öl wie auch eine WP unter den genannten Bedingungen eine schlechte Wahl. Bei 7000l Öl-Verbrauch im Altbestand mit 60°C Vorlauf spielt Biomasse, im Detail Holzpellettechnik alle Vorteile aus. Die Brennstoffkosten sind hier am unteren Ende wiederzufinden. Bei 7000l kann man sogar wirtschaftlich über Pellet-Brennwerttechnik nachdenken, wie sie beispielsweise bewährt von ÖkoFen angeboten wird.

Den Platz für das 14t Pelletlager liefert das alte Öltanklager, und vor der aktuellen Diskussion zur Co2-Steuer trifft man mit einer CO2 neutralen Anlage eine richtige Entscheidung. Mein Tip: Erst einmal Optimierungsmaßnahmen durchführen und z.B. einen hydraulischen Abgleich durchführen. Dann die Kesselanlage in Angriff nehmen. Hierfür gibt es auch ohne Gebäudesanierung atraktive Innovationsförderung von der BAFA und ggf. auch Mittel vom Land.

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung

Herr H., 21.05.2019

Meine Idee war es die Heizungsanlage mit einer Hochleistungswärmepumpe zu betreiben und zusätzlich den Strom mit einer PV Anlage zu erzeugen. Wenn ich sie richtig verstehe, raten sie davon ab. Können sie mir einen ungefähren Preis, der von ihnen angegebenen Anlage nennen?

5 Hilfreiche Antwort

Falls die Wasserkraft Energie erzeugen kann z.B. ab 3-4KW/h ist das Ganze sehr interessant.
Mit unserem Wärmepumpensystem wird die Ölheizung komplett überflüssig.
Gerne schau ich mir das auch vor Ort an

Herr B., 23.04.2019

Bitte melden Sie sich bei uns.

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Ja, eine neue Heizung lohnt sich absolut, denn wenn Sie den irgendwann technisch erforderlichen Austausch vorziehen, dann ist es die derzeit beste Verzinsung für Ihre Investition. Und die Umwelt dankt es obendrein. In Hamburg kann ich Ihnen die Firma Pruns&Harms oder Quasdorf & Kagemann empfehlen.

0 Hilfreiche Antwort

Wenn die Tanks im Nebengebäude stehen ist es kein Problem. Tanks und dei Zuleitung sollten Frostfrei sein.
Ein Schornstein ist auch nicht zwingend erforderlich. Hierzu gibt es Abgassysteme passend. Angebote werden
nur nach Besichtigung der örtlichen gegebenheiten erstellt.

1 Hilfreiche Antwort

Die KfW fördert den Ersatz ineffizienter alter Heizungsanlagen (nicht älter als 30, dann MUSS eh ersetzt werden) durch fachgerecht installierte Brennwertheizungen, auch mit Wechsel auf (günstigere) Gasheizung. Zur Installation gehört der hydraulische Abgleich. Hierzu muss der Heizwärmebedarf der Räume berechnet und Heizung und Heizkörper entsprechend eingestellt werden. Auch Kosten für den Berater werden mit mind. 50% gefdoe ördert!

2 Hilfreiche Antwort

Guten Tag!

Wie schon der Kollege Köhler richtig geschrieben hat, gibt es unabhängig vom Alter Ihrer Heizung einen Zuschuss (bei Ein- und Zweifamilienhäuser) oder einen Kredit mit Tilgungszuschuss für eine neue Öl-Brennwert-Heizung und gleichzeitiger Optimierung Ihrer Heizungsanlage.

Wenn Sie die Gelegenheit nutzen und komplett auf erneuerbare Energien umsteigen, z.B. mit einer Pelletheizung, gibt es vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, www.bafa.de) Zuschüsse. In diesem Beispiel bei einer Pelletheizung mit Brennwerttechnologie ab 5.250,- EUR.

In jedem Fall lohnt es sich einen Energieberater hinzu zuziehen, damit Sie am Ende eine neue effiziente Heizungsanlage haben, die zu Ihnen und Ihrem Gebäude passt.

Wünsche Gutes Gelingen!

Robert Jänsch
Jänsch Energieberatung

2 Hilfreiche Antwort

Um ein Wärmepumpe wirtschaftlich zu betreiben sind zwei Kriterien Voraussetzung:

- Flächenheizung
- geringer Wärmebedarf des Gebäudes (d.h. energetisch saniertes Bestandsgebäude)

Sonst wären die Stromkosten sehr hoch.

Holz-Pellet-Kessel wäre tatsächlich hier eine Alternative.
Bitte hier die Gesamtkosten (Investition + Verbrauchskosten auf 20 Jahre) zu einem Heizöl-Kessel vergleichen.

Z.B. eine geförderte BAFA-Förderung "Energie Vor Ort Beratung" könnte die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Heizsysteme aufzeigen.

30 Hilfreiche Antwort

Hallo,
es kann sein das nach §10ENEV aufgrund der Vermietung, bzw. dass Sie selber nicht mehr drin wohnen, damit eine Austauschpflicht greift. Am besten fragen Sie Ihren zuständigen Schornsteinfeger, der hierfür die Prüf- und Meldepflicht gegenüber dem Bauamt hat. Wenn Sie in Baden-Württemberg wohnen, würde zusätzlich des EWärmeG greifen.
Ansonsten ist es bei einem mehr als 30 Jahre alten Kessel wenig sinnvoll noch mal einen neuen Brenner darauf zu investieren.
Wenn Sie die Öltanks im Keller haben, hätten Sie damit den Platz für ein Pelletlager. Kosten bei Vermietung abschreibbar, Attraktivität durch besseren Energieausweis für die Mietwohnung steigt und gut ist.
MfG
Klaus Isele

1 Hilfreiche Antwort

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