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Zwischensparrendämmung: Fragen & Antworten

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Wenn die Dämmwerte bzw. die kW. Werte noch,
stimmen was ich bezweifle? dann ,nicht aber
die vorhandene Dämmung kann aufgebaut werden wenn der Sparenquerschnitt ausreichend ist, ? Sparenquerschnitt kann erhöht werden mit 4/6 Sparenhölzer bis 4/8
Sparenhölzer, und 30/ 50 mm. Dachlatten.
Vg. Dachdeckermeister
Michael Overdick sen.

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Bei einer Dachdämmung gibt es mehere Punkte die zu beachten sind. 1. Energieeinsparung: Was muss ich machen damit die Dämmung Energie einspart?. Als Ihre Dämmung vor Jahren eingaut wurde gab es ganz andere Energiepreise und vermutlich hat niemand hat etwas über einen U-Wert gewusst. Also wurden auch die Dämmdicken nicht unter diesen Gesichtspunkten gewählt. 2. Hitzeschutz: Dämmung ist nicht gleich Dämmung. Im Sommer wenn die Temperaturen sehr hoch sind ist eine öklogische Dämmung (Holzfaserdämmung, Zellulose) um einiges besser als herkömliche Dämmstoffe (Steinwolle, Glaswolle) 3. Bauphysik: Was verändert sich an der gesamten Konstruktion wenn ich dies oder jenes einbaue? Bleibt meine Konstruktion noch Bauschadensfrei? 4. EnEV Energieeinsparverordnung (heute GEG Gebäudeenergiegesetz): Wer heute das Dach bzw. die oberste Geschossdecke dämmt, muss den U-Wert von 0,24 W/(m² x K) erreichen. Wer sein Vorhaben mit Hilfe von KfW bzw BAFA finanzieren möchte muss noch eine Schippe drauflegen (mehr dämmen) um den U-Wert von 0,14 W (m² x K) zu erreichen. Ob Sie zusätliche Dämmung brauchen oder nicht hängt also von vielen Faktoren ab, natürlich auch von der Frage was ist das für Dämmung, wie stark (dick) ist die Dämmschicht, welchen Dämmwert hat diese Aufsparrendämmug. Ein Anruf bei einem "gutem" Energieberater und ein VorOrt-Termin wird sich da schon lohnen.

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Es müsste auch bedacht werden was dort dann gelagert werden soll. Wenn der Geschoßboden gedämmt wird gehen frostempfindliche Sachen eben nicht. Die Bodendämmplattensysteme sind relativ teuer aber schneller verlegt als die Zwischensparrendämmung. Wenn der Spitzboden einmal mit aufgewärmt ist halten sich die zusätzlichen Energiekosten in grenzen und man ist für später flexibler.

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Moin moin, es gibt eine andere Variante und zwar eine etwas dickere Holzweichfaserplatte als Aufsparrendämmung 160mm und im Gefach dann 120mm Mineralwolle oder ebenfalls Holzfaserdämmung ist vom Schallwert deutlich besser als Bauder und noch wichtiger ist die Fasenverschiebung durch aufheizen im Sommer Holzfasern leiten die Wärme deutlich zeitverzögert nach innen ... ich hoffe ich konnte ihnen helfen... mfg Torsten Schulz Firma TT-Bau aus Harrislee

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Hier muss ein Gutachten über den tatsächlichen Ist-Zustand, bzw. zu der Abweichung von dem was vertraglich vereinbart wurde gemacht werden. Hierzu muss auch der Bauvertrag geprüft werden. Wenn eine Luftdichtheitsmessung vereinbart wurde, muss es darüber ein Protokoll geben.

Wenn es Abweichungen gibt, muss der Unternehmer nachbessern, bzw. dann haben sie einen Anspruch auf Schadensersatz!

mit freundlichen Grüßen
Sebastian Raffel

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Wenn die Unterspannbahn eine diffusionsoffene Unterspannbahn ist , kann man die Dämmung direkt gegen die Unterspannbahn drücken .
Das Problem ist , das fehlen der Konterlattung , diese ist extrem wichtig um die Hinterlüftung oberhalb der Unterspannbahn zu garantieren .
Feuchtigkeit kann nicht mehr nach oben angeführt werden

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1-Dämmung muß mit einer Dampfbremse ausgeführt weren
2-Die beste Dämmung wäre in Ihrem fall auf dem Boden entweder mit Mineralwolle oder Styroporplatten aber mindestens 12 cm.

Ich hoffe dsas Ihnen meine Antwort weiter hilft

Herr H., 13.11.2018

Hallo und vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden die Bodendämmung machen wie von Ihnen vorgeschlagen. Danke und schöne Woche

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Hallo und Guten Tag,
der Hersteller der Zellulose hat ein Spektrum der Einblasdichte innerhalb der Zulassung vorgeschrieben mit Mindest- und Höchstwerten. Innerhalb des Spektrums ist eine höhere Dichte wegen des besseren sommerlichen Wärmeschutzes sinnvoll, die Orientierung sollte als eher Maximaldichte gehen. Abhängig ist die Einblasdichte aber auch von den Randbedingungen wie Steilheit und Beschaffenheit/Rauhigkeit der Beplankungen. Eine Überprüfung der nötigen-gewünschten-zulassungsbedingten Einblasdichten ist während des Einblasens zu überprüfen. Die Dichten für Dachflächen liegen bei z.B. climacell zwischen 35 kg und 60 kg/m³. Preislich liegt die Einblasdämmung ohne Anfahrt oder besondere Erschwernisse wie Parkplatzsituation etc. bei ca. 75 €/m³ netto bei übermessenem Holzanteil mit Schwankungsbreite nach oben und unten. Also Dämmfläche * 0,2 m Dicke mal 75 € netto hat man einen geschätzten unverbindlichen Preis.
Mit freundlichen Grüßen
Winfried Reith Fa. Protecma, Fachbetrieb für Einblasdämmungen und Blower-Door-Messungen. www.protecma.de

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Einen guten Tag,

bei einem Reeddach muss einiges beachtet werden,da es ein Weicheindeckung ist. Bei der Zwischensparrendämmung muss ein Luftkanal von 6 cm sein. Natürlich muss gewährleistet sein das ein Lufteingang und Luftausgang vorhanden ist, sowie eine Dampfsperre mit hohem sd wert. Bei Zwischensparrendämmung würde ich ein Stopfwolle empfehlen die passt sich den Unebenheiten der Sparren an.
Es geht auch eine Untersparrendämmung die ist schnell und besser da ich Vollflächig über die Sparren Dämme, eine Dampfsperre muss ab einer gewissen dicke auch eingebaut werden.
Es gibt Dämmplatten die eine Seite ist Wasserabweisend die Andere putzfähig.

Beste Grüße
Waldemar Eider
Fachwissen & Erfahrung
unter:lehm-waldemar-eider.de

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Guten Tag,

seit 1990 bieten wir Einblasdämmung an und sind von mehreren Herstellern von Einblasdämmstoffen zertifizierter Fachbetrieb und sicherlich der richtige Partner für Ihr Bauvorhaben.

Mit freundlichen Grüßen aus Walsrode
Rüdiger Köhler

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Hallo, ich glaube Sie meinen eine Unterspannbahn. Die gehört normalerweise auf die Sparren unter die Konterlattung. Sie sollte jedoch diffusionsoffen sein,kann eventuell auch als Notlösung zwischen die Sparren an die Oberkante der Sparren mit Leisten montiert werden.
Bei einem Verzicht auf die Unterspannbahn besteht das Problem, daß bei auftretenden Einregestellen durch defekte Ziegel, dies zu spät gemerkt wird und eventuell Schäden an der Konstruktion auftreten können. Dann sollte die Mineralwolle ( Klemm- filz )zwischen den Sparren verlegt werden und danach sollte eine so genannte intelligente Dampfbremse ( praktisch alle die mit Vario bezeichnet sind, sind geeignet. Besser ist es immer im System zu bleiben wegen eventueller Materialhaftung )unter die Sparren montiert werden, wobei auf die richtige Verlegung und unbedingt auf die Anschlüsse zu achten ist, damit alles winddicht ist.

Mit freundlichen Grüßen

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Guten Tag,

In der Regel haben die Sparren vorhandener Gebäude nur eine Höhe von 10 bis 14 cm. Dies hat zur Folge, dass eine Zwischensparrendämmung zwischen den vorhandenen Sparren nicht ausreicht, um den heutigen Anforderungen an den Wärmeschutz gerecht zu werden.
Daher wird heutzutage eine Aufdopplung vorgenommen, um den vorhandenen Sparren zu erhöhen und somit eine Stärkere Dämmung einzubauen.
Es gibt dort aber gewisse Anforderungen, diese Anforderungen in Form der Energieeinsparverordnung (EnEV) verpflichten den Eigentümer von Altbauten bei erstmaligen Einsatz oder Ersatz einer Steildachdämmung einen Wärmdurchgangskoeffizienten von mindestens 0,24 W/(m² *K) einzuhalten. Dazu gibt es im Internet passende Tabellen in denen man ausrechnen kann wie Stark die Dämmung sein soll, dass man diesen Koeffizienten einhält. Allerdings sollte die Dämmung als groben Richt Wert die 160mm Grenze nicht unterschreiten.

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