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Photovoltaik Installation: Fragen & Antworten

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Hallo! Ich würde Ihnen davon abraten. Die Installation auf der Kunststoffbahn kann nur zu Problemen führen.
Sanierung des 20 Jahre alten Daches mit einer Stehfalzdeckung. Nach der Sanierung kann man problemlos eine PV-Anlage montieren.

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Mit der reinen PV Anlage könnten Sie ca 20-30 % Ihres Jahresbedarfs abdecken. Die kleine Anlage kostet verhältnismäßig (im vergleich zu einer großen) mehr / KwP, da die Begleitkosten und der Aufwand immer derselbe ist.
Wenn Sie eine Komplettanlage bestehend aus 4 KwP in Kombination mit einer 3,25 KwH E3DC S10 Mini kaufen, liegt derAnschaffungspreis bei unter 10 T€ netto. Mit der Anmeldung etc. und dem ganzen Papierkrieg haben Sie nichts am Hut. Ein seriöser Anbieter macht das alles für Sie. Lediglich den Eintrag ins Marktstammdatenregister ganz am Schluss müssen Sie selbst machen. Anmeldung bei FA müssen sie auch machen (anrufen und um Zusendung des Fragebogens bitten). Dann kommt es drauf an welche Versteuerungsmethode Sie wählen. Wählen Sie die Orgelbesteuerung, bekommen Sie die Mast zurück, müssen aber ein ganzes Jahr lang eine USt-Vorannmeldung per Elster machen.Mit der Anlage könnten Sie sich bis zu 75% autark machen und mit dem bisschen EEG-Vergütung die Kosten für den Reststromhinzukaiuf kompensieren. Bilanziert hätten Sie so für ein paar Jahre evtl. eine "0" als Stromkosten.
In Bayern gibt es aktuell schon eine Förderung.

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Sie sollten sich von dieser Aussage nicht entmutigen lassen. Wir installieren immer wieder Solarstromanlagen
bei denen sich vor dem Dach Wintergärten, Abdächer oder ähnliches befinden.

Bilder helfen immer, um die Situation eindeutig beurteilen zu können.

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Wenn Sie den Handwerker ordentlich bezahlt haben, keinerlei Außenstände bestehen, keine Meinungsverschiedenheiten im Raum sind die ungeklärt sind (und desshalb von Ihnen Geld zurück behalten wird) darf man Ihnen zu Ihrem Eigentum den Zugang nicht verweigern. Sollte dem Installateur der Batterieraum gehören, dann darf er Ihnen auch den Zugang nicht verwehren, allerdings müssen sie dann eine schriftliche Vereinbarung treffen.

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In der Regel muss jeder einzelne Eigentümer zustimmen, es sei denn, es würde anders in der Satzung stehen.
Wir haben schon in ähnlicher Konstallation Anlagen errichtet.
a. wie schon von Herr Guthofer benannt, als gemeinschaftliche Anlage
b. nur für einen Eigentümer, wenn die anderen zugestimmt haben.
c. wie zuvor, aber auch dann nur auf einer anteiligen Dachfläche, damit den anderen Eigentümer gleiches auch ermöglicht werden könnte.

Wünsche positive Verhandlungen. Falls keine Einigung möglich, hilft vielleicht ein wenig die "kleine" Lösung: Balkonmodule (wird von immer mehr Energieversorgern akzeptiert)

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Als Sachverständige für Photovoltaik-Anlagen muss ich Ihnen leider abraten, nachträglich eine PV-Anlage auf ein PREFA- Dach zu bauen. Erstens verlieren Sie jegliche Garantien seitens PREFA und zweitens ist es fachlich nicht möglich, unter Einhaltung aller technischen Regeln, eine PV-Anlage nachträglich auf ein PREFA-Dach zu installieren.

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Mittlerweile gibt es zig Cloudanbieter, jeder behauptet er sei der BESTE.
Ich selbst bin von 2 Anbietern zertifiziert.

Meine allgemeine Feststellung geht dahin: JEDER Cloudbetreiber will Ihr Bestes.
Ihre Anlage produziert ja nicht mehr oder wertvolleren Strom, nur weil da eine
Cloud ist. Also muß Ihr Strom logischerweise noch irgendwen irgendwo mit ernähren.

Den Rest überlasse ich Ihrer Phantasie.

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"Reine Installationskosten" für eine PV-Anlage gibt es in dem Sinne nicht. Da ja nur ein Installationsbetrieb oder ein Anlagenerrichter ihre Anlage planen, berechnen, montieren, installieren und elektrisch anschließen sowie anmelden kann, gibt es stark differenzierte Preise, je nachdem wie die beauftragte Firma plant. Die Kosten für eine Komplettinstallation unterteilen sich ja auf der Arbeitsseite in die Planungskosten, die Kosten für die Dachmontage, die Kosten für die Elektroarbeiten und die Kosten für die Bereitstellung von Gerüst-/ und Sicherheitstechnik sowie die Kosten für die Anmeldeformalitäten.

Ganz schlecht ist man beraten, wenn man hier zum preiswertesten Anbieter greift, weil dann meist überhaupt keine Leistung hinter dem Preis steht. Der Preis für die eigentlich notwendige Planung und Berechnung wird meist in das Materialpaket eingebaut.

Notfalls sollte man als zukünftiger Anlagenbetreiber ruhig fragen, mit welcher Software die Anlagenplanung getätigt wurde, ob die Bauvorschriften und ähnliche Dinge berücksichtigt wurden und vor allem sollte man einmal nach dem Beruf des Verkäufers oder Planers e.t.c. fragen, denn Photovoltaik hat etwas mit Strom und Elektrotechnik zu tun und wenn man seine Schnitzel beim Bäcker kauft, kann man den später nicht dafür verantwortlich machen, dass da Knochen drin sind, nur weil der so nett war!

Preise pro kWp sind schon lange out, entscheidend sollte der Aufwand sein. Dieser hängt wiederum vom Zustand des Daches und seiner Unterkonstruktion ab. Montagefirmen, die mit inländischen Fachkräften arbeiten liegen bei der Dachmontage von Anlagen unter 30 kWp ca. zwischen 200€ und 300€ Netto pro kWp, die Gerüstkosten schwanken je nach Region und können bei einer einfachen Eigenheimsüdseite tatsächlich durchaus 700 € Netto betragen.Im Elektrobereich hängen die reinen E-Installationskosten vom Preisgefüge der E-Installationsbetriebe in Ihrer Region ab. Dann kommt es auch hier auf den Aufwand an. Der Elektroteil wird selten unter 400€ Netto gebaut (ohne Material zu berücksichtigen), da die Kosten und Arbeitspreise auch im Elektrobereich ständig steigen. Erkundigen Sie sich vorher genau nach Ihrem Anbieter und lassen Sie sich nicht von tollen Namen blenden. Leider gibt es Firmen, die eine Elektrofirma für Ihr Projekt binden und dieser einen Festpreis pro Anlagenanschluß zahlen. Dann versucht die E-Firma durch Materialeinsparung eine Rendite zu erwirtschaften. Die TAB des Netzbetreibers oder die Vorgaben der DIN VDE-Vorschriften werden dann leider vielfach mißachtet oder sind nicht ausreichend bekannt. Man geht in Fachkreisen davon aus, dass bis zu 70% der PV-Anlagen fehlerbehaftet errichtet wurden.

Fragen Sie ihren Anbieter nach Referenzen und reden Sie mit diesen Kunden, wie zufrieden Sie waren. Die beteiligten Firmen sind im Normalfall nach zwei Jahren aus der Haftung, Sie müssen als Anlagenbetreiber und Betriebsverantwortlicher 20 Jahre und länger mit der Technik leben und sind verantwortlich.
Die Erfahrung im Wartungs- und Reparatursektor zeigen, dass selbst bei unzulänglich gebauten Anlagen in den ersten 5-7 Jahren kaum Fehler auftreten.
Beim Vor-Ort-Check wird der Preis davon abhängen, was Sie wünschen. Möchten Sie ein qualifiziertes Angebot mit allen Berechnungen (Anlagenstatik, Ertragsvorschau, Dachzeichnungen usw.) wird bei seriösen Firmen meist eine Schutzgebühr fällig, die Sie bei Auftrag gut geschrieben bekommen. Es gibt auch noch viele kostenfrei Angebote, wobei man dann außer bunten Blättern nicht unbedingt in jedem Fall Werthaltigkeit erwarten kann.

Wenn Sie mit Vor-Ort-Check die für netzgekoppelte PV-Anlagen und Speicher die laut DIN VDE wiederkehrende seit 2012 vorgeschriebene Prüfung und Wartung Ihrer PV-Anlage meinten, dann gibt es da sehr unterschiedliche Kosten nach Aufwand und Region. Hier schwanken die Kosten bei kleinen PV-Anlagen schnell zwischen ca. 120€ Netto und 350€ pro Durchsicht. Auch da ist es sehr wichtig, dass man sch vorher über den Umfang der Arbeiten und vor allem auch über die Fahrkosten gut informiert.

Es ist also äußerst sinnvoll, auf eine Errichterfirma aus der Nähe zurück zu greifen oder von vorn herein sich eine andere Firma für Wartung und Durchsicht zu suchen.

Beim Speichersystem sollten Sie sich zumindest erkundigen, ob der Anbieter bzw. sein Monteur ein Zertifikat vom Speicherhersteller vorweisen kann, dass ihn berechtigt diesen Speicher zu verbauen. Davon hängt vielfach Ihre Garantie ab.
Hier sind fast immer die Wartungszeiträume vom Speicherhersteller vorgeschrieben, die Kosten legt die Fachfirma fest.
Sie merken schon, dass die Kosten ein sehr komplexes Gebilde sind!
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrem Projekt!

Herr P., 24.09.2018

Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort.

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Die Anlage können sie selbst montieren, sofern die Anlagenteile zertifiziert sind.

Die Anlage, sowie die Elektroinstallation macht in der Regel das Elektrogeschäft vor Ort.
Auch Solarteure führen diese Arbeiten durch.
Auch ich kann ihnen gerne die Anlage montieren, wenn das von der Entfernung her passt.

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Bei Freilandanlagen brauchen sie zuerst einen Bebauungsplan und Baugenehmigung. Erster Schritt ist also zum Bauverwaltungsamt zu gehen.
Die Bauausführung ist kein grosser Aufwand. Es gibt hier spezielle Halterungen für Freiland / Hanggrundstücke die einfach gerammt werden.

Der Ertrag einer solchen Anlage sollte bei 7,5 - 8% p.a. liegen.

Wenn Sie den Aufwand nicht betreiben wollen, können Sie bei uns eine Anlage auf fremden Grundstück erwerben.

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