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Solarthermie - solare heizungsunterstützung: Fragen & Antworten

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Die Solarthermie ist überflüssig. Die PV-Anlage kann das gleich aber wesentlich effizienter. Einfach einen Heizstab mit Überschusssteuerung nutzen. Der Heizstab wird dann mit dem Überschuss der im Haus nicht verwendet werden kann betrieben.
Ein Heizstab kostet ca. 100€. Die Solarthermie...?

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Sie haben vier WMZ, vovon drei den jeweiligen, tatsächlichen Energiebedarf je nach Nutzungseinheit dokumentieren.
Einer davon dokumentiert die tatsächliche Energieernte durch die STA, welche sicherlich bescheiden bzw. marginal ausfallen dürfte.
Warum wollen Sie hier, die hier sicherlich bescheidene Wirkung der STA herausrechnen?
Der Verbrauch der Pelletsheizung insgesamt ist doch bekannt.

Herr K., 12.06.2018

Ich möchte eine Abrechnung nach den Grundsätzen der Wahrheit und Klarheit erstellen. Dazu muss ich selbstverständlich den Solarertrag aus der Berechnung für die Brennstoffkosten für die Warmwasserbereitung herausbrechen (eigentlich ja auch noch den Anteil für die Heizungsunterstützung). Von Mitte März bis jetzt haben wir so gut wie keine Pellets mehr verbraucht. Würde ich aber jetzt eine Abrechnung machen, ist die Berechnung verfälscht, da ich die Kosten für Warmwasser nur nach der mir bekannten, gängigen Formel : 2,5 x Verbrauch in m³ x (Temperatur in °C -10)/Heizwert des Brennstoffs (Pellets = 5 kWh/kg) berechnen kann. Und dann wäre der gesamte Verbrauch über das Jahr gesehen falsch.

"Ich möchte eine Abrechnung nach den Grundsätzen der Wahrheit und Klarheit erstellen." Das sollte man auch! Ihre Formel ist leider wenig nützlich/hilfreich/belastbar. Was ist das für ein Puffer? Ein Kombipuffer für Hzg + WW? Arbeitet die STA für WW + Heizung (HU)? Ich vermute hier einige Fehler. Nehmen Sie doch mal direkten Kontakt mit mir auf, da anscheinend einige Ungereimtheiten existieren.

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Warmwasser Solarthermie ist nur für Warmwasserwärmung z.B. 300l Speicher mit Kollektorfäche 5m², bei Warmwasser/Heizung wird ein Kombipuffer eingesetzt wo gleichzeitig Warmwasser und Heizungswasser mit der Solaranlage erwärmt wird.Kollektorfläche über 10m².

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Laut EEWärmeG muss bei Neubauten ein bestimmter Mindestanteil des gesamten Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien erzeugt werden.(bei Solar sind es derzeit mindestens 15 Prozent)
Entscheidend ist der Jahresenergiebedarf des neuen Wohngebäudes (rechnerischer Nachweis durch EnEV2016 erforderlich). Hier sollten Sie sich an einen Energieberater oder Fachplaner wenden. Aus der Berechnung ist ersichtlich, wie hoch der Anteil ist und wie die Dimensionierung ausfällt.In vielen Fällen wird Solarthermie zur Warmwasser und Heizungsunterstützung eingebaut.

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Bei 45° Dachneigung und dies auch noch Ost/West ist es egal was Sie Installieren ob Solarthermie oder eine Photovoltaikanlage, die Erträge werden nicht besonders gut ausfallen. ( Wirtschaftlichkeit )
Jetzt stellt sich erst einmal die Frage wie alt ist Ihre jetzige Heizung ? / macht es Sinn Geld in weitere Maßnahmen zu Investieren oder lässt man alles so wie es ist.
Eine Photovoltaikanlage könnte ich mir vorstellen würde sich innerhalb von 12 Jahren ( sogar bei einer Vollfinanzierung )
komplett einspielen und Sie hätten dann 7000 - 8500 kWh im ertrag die Sie selbst nutzen könnten. Ich würde aber auch nicht sofort einen Heizstab für Ihr Brauchwasser einsetzen, zwar würde das Ihren Eigenverbrauch steigern, muss aber nicht unbedingt
Wirtschaftlich sein.
Ich müsste mir alles erst einmal bei ihnen anschauen, dann kann man das alles besser beurteilen.

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