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Wirtschaftlichkeit Solarthermie: Fragen & Antworten

Sie haben Fragen zum Thema Wirtschaftlichkeit Solarthermie? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten, da hierbei zu viele Faktoren berücksichtigt werden müssen: Größe des Speichers/der Kollektorfläche, , verbaute Technik (Flachkollektor/Röhre), Ausrichtung, Stromverbrauch der Anlage, Warmwasserverbrauch des Nutzers (Nutzungsprofil), Kosten der alternativen Warmwasserbereitung (Gas/Öl/Strom?) und nicht zuletzt die Investitionskosten!
In vielen Fällen "rentiert" sich eine Solarthermieanlage erst über einen längeren Zeitraum (15-20 Jahre).
Überschlägig kann man sagen, dass mit einer "Standard-Thermieanlage" ca. 70% der Warmwasserkosten eingespart werden können. Allerdings beträgt der Warmwasseranteil auch nur ca. 20% der gesamten Energiekosten. Also 70% von 20%, bedeutet ungefähr 14% der Gesamt-Energiekosten. In einem Einfamilienhaus mit ca. 3500,- EUR Energiekosten für Heizung und Warmwasser liegt die Einsparung dann ungefähr bei 490,- EUR.

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Solarthermie hängt von einigen standortspezifischen fragen ab. Es muss aber auf alle auf alle Fälle immer eine Kombination von Solarthermie und konventiuneller Heizung erfolgen. Genau Auskunft ist am Besten über einen guten SHK - Fachbetrieb zu erhalten.

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Lohnen ist ein subjektive Angelegenheit.
Wenn Sie nur Ihre monitären Kosten sehen wollen, ist selbst die Investition für einer Flachkollektoranlage gegenüber den geringen Kosten für Gas grenzwertig.

Aber: Die wahren Kosten für den Einsatz von fossilen Brennstoffen liegen woanders und nur seltenzahlt Sie der Verursacher.
Was halten Sie denn von einer Umrüstung Ihrer Heizungsanlage auf eine höhere solarthermische Deckung. Offensichtlich gefällt Ihnen doch die Idee mit der Sonne etwas nahezu zum Nulltarif zu ernten. Der Aubau einer größeren Anlage ggf. mit Röhrenkollektoren ermöglicht hier eine sehr sinnvolle Ausrichtung, die Sie je nach Größenordnung ganzjährig unterstützt. Sie werten Ihre Immobilie auf und werden unabhängiger vom Versorger. Wir finden, dass dieses sehr lohnenswert ist.

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Wenn Sie eine ausreichen große Dachfläche ab 50 qm mit Ausrichtung Süd/Ost/West oder Flachdach haben, dann ist die Erzeugung für sich schon rentabel. Wenn Sie selbst Strom verbrauchen und tagsüber größere Verbraucher wie z.B. Waschmaschine, Klimaanlage oder E-Auto haben, dann sind auch kleinere Flächen durch den Eigenverbrauch rentabel.

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Hierzu ist eine Ortsbesichtigung immer erforderlich. Die voraussichtliche Warmwassermenge müsste zur Beurteilung berechnet werden. Weiter ist die Lage des Dachs zu berechnen.

Herr T., 29.03.2019

Hallo, ist ein zwei Personen Haushalt, das Dach liegt ungünstig.

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Bei EEWG- Bund ist vorgeschrieben das wir im Neubau 50 % von Wärmebedarf mit Erneuerbaren Energien abdecken müssen. Ea gehts nur mit Biomasse Anlage oder mit Wärmepumpen. BW Kessel mit Solaranlage reicht nicht.

Herr E., 04.06.2018

Sehr geehrte Damen und Herren, wenn ich aber weder Biomasse noch Wärmepumpen installieren will kann ich dann kein Haus bauen? Mit freundlichen Grüßen

Ja, Sie können eine Neubau bauen aber Sie müssen ein entsprechendes Heizsystem auswählen.

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