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warmwasser photovoltaik: Fragen & Antworten

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Eindeutig Photovoltaik. Begründung: Überschuss geht gezielt zum Heizstab. Keine Irrsinstemperaturen im Sommer im Speicher wie bei einer thermischen Solaranlage. Und weiterhin erhält man Gebäudestrom. Deutlich bessere Amortisation mit einer PV-Anlage.

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Hallo, das grundsätzliche Problem ist die Speicherung der solaren Energie: üblicherweise haben wir keine/wenig nutzbare Sonnenenergie wenn wir sie brauchen, nämlich im Winter, nachts und eben wenn keine Sonne scheint. Eine Beheizung mit Strom aus solarer Energie ist ein schöner Traum, leider nicht so einfach hinzubekommen. Empfehlenswert ist die Senkung des Energiebedarfs, also Wärmedämmung an Dach und Fassade, gute Fenster etc.. Dann ist evtl. eine Wärmepumpe , auch nur für Warmwasser oder auch eine günstige, kleine Gasheizung sinnvoll, ergänzt mit einer Solaranlage (auch thermisch möglich) zur Warmwasserbereitung (Sommerbetrieb). Eine Solaranlage für die Einspeisung ins Netz als Geldanlage ist eine andere Nummer als die Gebäudeheizung. Eine neutrale Beratung mit Konzept ist empfehlenswert!

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Eine PV-Anlage (Photovoltaik) erzeugt bei Sonnenlicht einen elektrischen Stromfluss. Über eine Heizpatrone kann man warmes Wasser erzeugen. Da Elektroenergie sehr hochwertig ist, fände ich es Schade, diese einfach zu verheizen. 

Wie groß so eine Anlage sein sollte, hängt vom Wasserbedarf ab. Die Angabe 2-3 Personen ist nicht aussagekräftig. Der eine duscht jeden Tag , der andere einmal die Woche. Den Wasserbedarf einmal über eine Woche ablesen, um so einen Richtwert zu erhalten: PV Anlage kostet ca. 1500-1700 €/kW.

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Es wäre sicherlich mal interessant über eine Trinkwasserwärmepumpe nachzudenken die meisten sind SG Ready und wenn der Platz für die Aufstellung da ist sollte es eine gute und einfache Möglichkeit sein mit geringem Aufwand die Warmwasserproduktion wenigstens teilweise auf Solarstrom umzustellen.

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Ja, Sie können das Warmwasser mit einem Warmwasserbereiter (Heizstab) idealerweise mit PV-Überschussenergie bereitstellen. Ihr Speicher sollte einen Anschluß für einen Heizstab haben, und der verwendete Heizstab sollte stufenlos leistungsgesteuert sein, um wirklich nur Überschüsse aus der PV zu verwerten. Kosten sind geschätzt ca. 1000 Euro für so eine Lösung.

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