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Innendämmung Außenwand: Fragen & Antworten

Sie haben Fragen zum Thema Innendämmung Außenwand? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Einen guten Morgen,

Innendämmung ist ohne Probleme möglich. In den Vergangenheit hat die Innendämmung mit starken Vorurteil zu kämpfen. Einen Innendämmung wäre unmöglich, dies stimmt nicht es geht ohne Probleme.

Es gibt Baustoffe die sich bewährt haben. Die Materialien sollen feuchteverteilende Eigenschaften haben.
Es gibt Systemaufbauten die sich in der Praxis bewährt haben. Meine Erfahrung mit Innendämmung begann 1994 seitdem habe ich einige Innendämmung angelegt das waren bis heute ca. 130 Bauten ob Denkmalhäuser oder Bauten 1950..,1960... es geht.

Die Baustoffe die ich eingesetzt habe sind HWF - Dämmplatten, Schilfdämmplatten und die Isoklimaplatten, alle Materialien haben einen guten Hitze und Kälteschutz und sind Kapillaraktiv.
Als Putztechnik habe ich ein 2 lagiger Lehmputz aufgetragen und mit Lehmfarbe gestrichen. Dadurch entsteht ein optimales Klima. Kein Schimmel und Feuchteschäden.


Beste Grüße
Waldemar Eider
Baubiologe & Restaurator

12 Hilfreiche Antwort

Einen guten Tag,

Ist das eine Innendämmung an der Außenwand?
Wenn ja darf kein Hinterlüftung der Innendämmung der Außenwand vorhanden sein.
Es gibt das Produkt, SeNe Silikat Mineral mit dem Arbeite ich schon seit Jahren
Das ist ein Schüttgut, das als Dämmstoffschüttung und als Hohlraumfüllung eingesetzt wird. Der Lambda ist 0,050 und ist dafür geeignet. Dieses Produkt ist auch Feuchteregulierend und hat noch mehrere hervorragende Eigenschaften. Fa. eiwa Lehm hat es im Programm.

Beste Grüße
Waldemar Eider

8 Hilfreiche Antwort

Guten Tag,

grundsätzlich gehört die Platte bis unter das Laminat !
Allerdings ist dieses manchmal nicht möglich, bzw. der Kunde verzichtet drauf.
Dann sollte zumindest eine Entkopplung stattfinden mit einem Entkopplung-streifen.


Mit freundlichen Grüßen

Gratt Bautenschutz
(Meister Holz- und Bautenschutz)

5 Hilfreiche Antwort

Bei Trockenbau-Innenwänden ist eine Wärmedämmung generell dann sinnvoll, wenn - wie in Ihrem Fall - diese Wand einen Wohnraum zum Treppenhaus hin abgrenzt. Ansonsten ist es bei solchen Wänden sinnvoller, mit einer Trennwandplatte den ankommenden und abgehenden Schall zu isolieren. In Ihrem Fall rate ich zu einer höheren Wandstärke, die dann mit einer entsprechend dicken Wärmedämmung versehen werden kann, die dann durch ihr Volumen auch einigermaßen die Schalldämmung übernimmt.

13 Hilfreiche Antwort

Hallo,

die Problematik haben Sie richtig erkannt daher ist es ratsam Kalziumsilikatplatten ca. 50 mm zu verwenden.
Beachten müssen Sie aber unbedingt die Flankendämmung an Decke und flankieren Wänden!

Verarbeitungs-Details kann Ihnen unser Schimmalsachverständiger Herr Peter Heinen aufzeigen.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Marina Heinen

25 Hilfreiche Antwort

Ein sehr zukunftsweiseende Frage die das norddeutsche Zentrum für Nachhaltiges bauen seit
längerem Untersucht und mit dem Strohballenbau erstaunliches entwickelt hat.
Mit Kalkputz verputzte Strohballen ist mit Abstand die beste Wahl,da die Herstellungsenergie für Stroh sehr gering ist.
Aber auch Celluloseflocken punkten an dieser Stelle, doch schon die Weichfaserplatte die zur
Gefachbildung und als Putzträgerplatte bei dieser Konstruktion notwendig ist verbraucht in
der Herstellung verhältnismäßig viel Energie. Wie immer kommt es auch hier auf die Details an,
zB. Wetterseite, Windverhätnisse, Standort und gewünschte Oberfläche usw.
Für weitere Fragen dürfen Sie sich gern direkt an mich wenden.

3 Hilfreiche Antwort

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