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Innendämmung: Fragen & Antworten

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Hallo und guten Tag,
bei einem Baujahr 1927 ist es, zumindest in vielen Regionen in Deutschland, wahrscheinlich, das das Mauerwerk 2-schalig mit Hohlraum ist. Wenn dem so ist, kann man da eine Kerndämmung vornehmen, der Hohlraum von meist ca. 8 cm wird mit Polystyrol oder Silikatleichtschaumgranulat verfüllt. Das ist sehr effektiv, ist relativ preiswert (kein Vergleich zu einer Außendämmung).

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Sollte sich ein Fachmann im Einzelfall ansehen. Aber grundsätzlich wäre eine komplette Fassadendämmung von außen die beste Lösung. Bei einer Lösung mit Kalziumsilikatplatten ist eine partielle Dämmung von innen an den betroffenen Stellen mit einem geringen Überstand von ca.10cm Umrandung der Stellen zu empfehlen. Eine vollflächige Innendämmung kann kann wieder zu Problemen führen aufgrund der Taupunktverschiebung und kann im Notfall nach Beobachtung immer noch zusätzlich ausgeführt werden (Kalziumsilikatplatten). In jedem Fall sollten die betroffenen Stellen trocken gelegt werden, der Schimmel entfernt werden und mit diffusionsoffener Schimmelhemmendem Mittel behandelt werden. Der Kleber und die Farbe für die Kalziumsilikatplatten müssen im ,System' sein, diffusionsoffen.

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Generell sind Kalziumsilikatplatten für Ihren Anwendungsfall richtig. Der Dämmstoff beugt - bei richtiger Verarbeitung (!) - Schimmelbildung vor. Eine Innendämmung mit Kalziumsilikatplatten hat aber noch weitere entscheidende Vorteile wie die Anpassbarkeit (das sollte für Ihre Ecken kein Problem sein). Für die Innendämmung sind die Platten mit 20 bis 30 Euro pro qm relativ teuer. Um genaue Aussagen zu treffen, wäre hier ein Vor-Ort Termin sinnvoll.

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Die alte Aussentreppe sollte entfernt werden da sich durch diese Sickerwasser aufstauen kann. Die Frage ist dann auch ob von aussen beim Türverschluss ordentlich abgedichtet wurde. Wenn nicht ist das nachzuholen. Eine Innendämmung wird das Problem nicht lösen. Wenn aussen alles fachmännisch erledigt ist kann man natürlich innen eine Dämmung mittels Kalzium Silkatplatten angebracht werden die die Feuchtigkeit die durch Verlagerung des des Taupunktes entstehen wird langsam an den Raum abgibt.

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Ich finde das Thema von der falschen Stelle angefasst.
Ich würde die Kältebrücken, sprich Fenster durch aktuelle Elemente ersetzen.
Wenn Dämmungen nachträglich bei einem nicht außen isolierten Haus aufgelegt werden, ändert man evtl. den Isothermen-Verlauf.
Dadurch bekommt man die Schimmel-Gefahr nicht in den Griff.
Bitte einen Fachmann Architekt oder Ingenieur befragen. Ein guter weiss da Rat und man hat weniger Schaden durch unfachmännische Arbeiten.

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Eine Innendämmung ist möglich, wenn Sie fachgerecht geplant und ausgeführt wird.

Ob dies Sache des Vermieters ist, ist eine juristische Frage. Tendenziell gehe ich davon aus, das es nicht Sache des Vermieters ist, wenn der Zustand jetzt so ist, wie er zu Beginn des Mietverhältnisses war. Wenn jedoch sich dort Schimmel bildet (und die Gefahr besteht) dann ist es eher Sache des Vermieters. Aber wie gesagt - dies ist juristisch zu prüfen, ich mache keine Rechtsberatung.

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