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In den Badwiesen 9, 71570 Oppenweiler

15 Antworten, zuletzt 14.02.2020

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Ein Fachwerkhaus ist eine Aufgabe für mehrere Menschenleben. Deshalb gleich zu Anfang. Ich würde und das ist meine Meinung auf ein diffusionsoffenes Dämmsystem gehen, da mit diffusionsdichten Systemen bereits an den Anschlüssen mit Schäden zu rechnen ist, wenn diese nicht zweihundertprozentig durchdacht und ausgeführt sind. Anschlüsse der Decken, Böden und Wände. Alternativen gibt es genügend. Multipor, Calciumsilikatplatten, nicht hydrophobierte Holzfaserplatten etc. Meine Empfehlung an Sie: Sprechen Sie die Liegenschaftsverwaltung Ihrer Stadt an und fragen Sie nach einem Zimmereibetrieb, der nachweislich gute Erfolge bei der Sanierung von Fachwerkobjekten erzielt hat. Auch die Staatliche Bauverwaltung hat Erfahrungen mit den Details eines Fachwerkhauses. Scheuen Sie sich nicht, die Alternativen zu vergleichen. Ihre Enkel werden es Ihnen Danken. Sollten Sie detailiertere Fragen haben stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

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Ich würde gerne Ihre Frage korrekt beantworten, das würde aber bedeuten, den Schaden an Ort und Stelle anzuschauen. Nur vorab einige Gesichtspunkte zu Ihrem Schadensbericht. Das Schlafzimmer ist einfach zu wenig beheizt. Um Schimmelbefall zu vermeiden ist eine Mindesttemperatur aller Wandoberflächen von mindestens 14 ° nicht zu unterschreiten und der Feuchteanfall durch regelmäßiges Querlüften (nicht Fenster schräg stellen) zu beseitigen. Bitte wenden Sie sich an einen örtlichen Energieberater, der wird Ihnen durch genaue Messungen und Berechnungen einen effizienten Lösungsvorschlag bieten.

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Für mich ist eine Esse ein Rauchgassammler über einer offenen Feuerstelle um diese in den Kamin abzuführen. Für mich erschließt sich nicht, warum diese überhaupt gedämmt werden soll, da sie in der Regel frei im Raum hängt und von der Luft umgeben ist. Das Schmiedefeuer glüht nur so vor sich hin und wird bei Bedarf durch ein Gebläse oder früher mit einem Blasebalg auf die gewünschte Temperatur gebracht. Sollte es jedoch an einer tragenden Wand anliegen, sprechen Sie bitte mit Ihrem für Sie zuständigen Bezirks-Kaminkehrer-Meister, denn nur er kann für Sie die Abnahme durchführen.

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Vorab, bei jeder eigenmächtigen Änderung am Heizgerät erlischt die Haftung des Herstellers. Bei Ihrem Gerät wird voraussichtlich schon längere Zeit kein Kundendienst mehr durchgeführt worden sein und ich gehe davon aus, dass nur die Zündflammkontrollelektrode abgebrannt ist und erneuert werden muss. Bitte wenden Sie sich dringend an den Viessmann-Kundendienst.

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Leider kenne ich mich mit Ihrer Anlage nicht aus und bin auch nicht aus dem Raum Nürnberg. Dennoch versuche ich Ihnen hier vielleicht ein paar Hilfestellungen zu geben. Wir selbst arbeiten im Bereich Heizung mit der Firma Rotex zusammen und sind mit der Beratung und technischen Planung sehr zufrieden.Von dieser gibt es Konvektionsheizkörper, die auch an eine Fußbodenheizung mit niederer Vorlaufthemperatur angeschlossen werden können. Hiermit müsste der Wärmeertrag in den einzelnen Zimmern ausreichend versorgt werden.
Sie können sich bei weiteren Fragen an mich wenden.

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Die Lagerung von Brennholz im Keller ist überaus problematisch. Die Feuchtigkeit besonders älterer Keller lassen die Holzfeuchtigkeit nach oben schnellen, was zu Schimmelbildungen und Schädlingsbefall führen kann. Der nächste Punkt ist die baurechtliche Bewertung, sprechen Sie bitte in jedem Fall vorher mit Ihrem Bezirksschornsteinfegermeister, sonst kann es sein, dass er sie, bei seinem nächsten Besuch, das mühsam gelagerte Holz aus dem Keller entfernen lässt.

Mit freundlichem Gruß
Gerhard Fingerle
GF-Bau Selbstbaupartner GmbH

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Schilf = Reet ist ein jahrhunderte alter Baustoff und auch als solcher bei fachgerechter Einbringung und Ausführung zulässig.

Am besten bereden Sie es vor der Planung und Ausführung mit dem zuständigen Baurechtsamt (Genehmigungsbehörde)

Mit freundlichem Gruß
Gerhard Fingerle
GF-Bau Selbstbaupartner GmbH

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Um es auf den Punkt zu bringen, sie haben mit einer LW-Wärmepumpe die richtige Heizquelle für Ihr Wohnhaus ausgesucht. Als direkte Unterstützung zur Heizung und Warmwasserbereitung können Sie einen Holzofen mit Wassertaschen integrieren und können so in der Übergangszeit damit Ihr Warmwasser erzeugen und Ihren Wohnbereich heizen.

Weiter wäre eine Photovoltaikanlage auch noch erwähnenswert, welche dann Ihren Heizstrom auf Ihrem Dach erzeugt. Für Ihr Wohnhaus wird doch von einem Energieberater o.a. Der Wärmeschutznachweis berechnet, er berechnet Ihnen gerne auch die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Komponenten Ihrer Heizungsanlage, dann können Sie selbst entscheiden, was für Komponenten für Sie wichtig sind.
Mit freundlichem Gruß,

Gerhard Fingerle
GF-Bau Selbstbaupartner GmbH

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Lieber Fragesteller,
sie schreiben, daß die Fußbodenheizung nicht warm genug wird. Sie sollten sich im klaren sein, daß dies eine Flächenheizung darstellt, die den Raum auf die gewünschte Temperatur bringt. In der Regel wird diese Temperatur durch einen Raumthermostat geregelt. Deshalb sollten Sie mir die Frage beantworten, ob der Raum die Temperatur erreicht. Es ist gewünscht und auch bestimmt so ausgelegt, dass die Fußbodenoberfläche nur etwa 2 bis 3 Grad über der gewünschten Raumtemperatur liegt. Auch so wird Ihre Heizung ausgelegt sein. Sollten Sie Ihren Raum auf 21° eingestellt haben wird die Fußbodenoberfläche bei ca 23-24° liegen. Und jetzt ist zu beachten, alles was unter 28° ist empfindet der menschliche Körper als kalt. Versuchen Sie es mal mit Ihrem Schreibtisch, der hat in der Regel Raumtemperatur und fühlt sich kalt an. Falls Ihre Raumtemperatur nicht erreicht wird, können Sie mir gerne nochmals Schreiben. Ich gehe jedoch davon aus, dass Ihre Fußbodenheizung dem heutigen Standart erfüllt.
Mit freundlichem Gruß
Gerhard Fingerle

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Das einschalten des Heizstabes einer Wärmepumpe ist nicht von der Außenthemperatur abhängig, sondern vom Wärmebedarf im Innern des Gebäudes. Dies bedeutet, wenn die Wärmepumpe nicht genügend Energie aus der Umluft generieren kann, muss sie dies über den Heizstab machen.
Mit freundlichem Gruß

48 Hilfreiche Antwort

Guten Tag,

da es sich bei Urin um eine säurehaltige Flüssigkeit handelt, würde ich die Platten zunächst mit einem herkömmlichen Waschmittel abwaschen, damit die Säure neutralisiert wird. Um dann eventuell nach zwei Waschvorgängen in zwei aufeinanderfolgenden Tagen am dritten Tag die Platten mit Zitronensaft einreiben. Dies ist meiner Ansicht nach, der kostengünstigste Weg, den Geruch zu beseitigen.

Viele Grüße

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