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17 Antworten, zuletzt 30.03.2022

Antworten gegeben in

Solarthermie, Photovoltaik, Elektroheizung, Gasheizung, Ölheizung, BHKW, Brennstoffzelle, Wärmepumpe, Pelletheizung, Dämmung



Eindeutig Photovoltaik. Begründung: Überschuss geht gezielt zum Heizstab. Keine Irrsinstemperaturen im Sommer im Speicher wie bei einer thermischen Solaranlage. Und weiterhin erhält man Gebäudestrom. Deutlich bessere Amortisation mit einer PV-Anlage.

17 Hilfreiche Antwort

Hallo, ja das mit der Informationsflut ist korrekt. Und fragt man drei Fachleute bekommt man vier unterschiedliche Meinungen.

Kurz unsere Meinung zu Ihrer Anfrage: Pelletheizung ja hoher Feinstaub und NOx-Wert. Wird derzeit noch nicht gemessen, wird aber sicherlich kommen. Solarthermie: war toll in den 80er und 90er Jahren. Viel Wärme im Sommer, wenn diese nicht benötigt wird. Amortisationszeit sehr schlecht.

Isolierung Außenfassade: auch hier gilt es, Ausgaben mit Einsparung gegenzurechnen. Bei Altbauten sehr kritisch zu betrachten hinsichtlich der Amortisationszeit.

Wärmepumpe: ich spreche das an, wenngleich die Wärmepumpenfans und Lobbyisten Sturm laufen. Altbau und Radiatoren ist eine denkbar ungünstige Konstellation. Insofern man von der günstigsten Variante als Luft-Wasserwärmepumpe spricht. Ja es gibt auch Wärmepumpen mit hohen Vorlauftemperaturen, falls jemand das gerade denkt. Und eine Wärmepumpe braucht Strom und auch nicht zu wenig. Strom ist teuer! Leider erhalten wir unzählige Anrufe von Anlagenbetreibern mit Wärmepumpe, deren Kosten und Verbrauch sehr hoch sind. Oftmals geschuldet einer falschen Anlagenauslegung, falsche Beratung oder was bei "Müller" passt, passt auch bei "Meier".

Im Hinblick auf die heutigen Strompreise ist eine Photovoltaik-Anlage sinnvoll. Ergänzend mit einem Elektroheizstab in einem Pufferspeicher sinnvoll. Überschuss gelangt hierin.

Und wenn es weiterhin günstig sein sollte. Therme mit Flüssiggas. Gastank wird gestellt und kann auch mit relativ wenig Aufwand vergraben werden. Flüssiggas ist derzeit 20 - 30 % günstiger als Heizöl und das auf den Heizwert gerechnet. Die PV-Anlage zur Heizungsunterstützung würde das ganze abrunden. Also wir haben uns mal die Mühe gemacht und die Anfragen von Kunden deren Stromverbrauch aufgrund der Wärmepumpe sehr hoch ist gegengerechnet. Die Anfragen bezogen sich darauf, dass diese gerne eine PV-Anlage hätten um den Stromverbrauch zu kompensieren. Bei keinem der Anfragenden konnten wir keine wesentliche Energieersparnis (monetär) im Vergleich zu Brennwertkesseln feststellen. Fazit Wärmepumpe kostet mehr Geld als Brennwertgerät. Zusätzlich um die Energiekosten Strom im Zaum zu halten eine Photovoltaik-Anlage = keine kostengünstige Anschaffung. Zumal die PV-Anlage dann am wenigsten Strom liefert, wenn die Wärmepumpe am meisten Strom benötigt.

Herr K., 31.03.2022

Danke für Ihre Antwort, nach der ich immer noch unentschlossen bin. Pelletheizung hat hohen Feinstaub und NOx-Wert. Und hohe Investitionssumme. Solarthermie geringe Amortisation. Außenisolierung sehr teuer und schlechte Amortisation. Wärmepumpe hoher Preis und hohe Stromkosten. Flüssiggas will ich wegen dem unsicheren Bezug und der Probleme mit der Sicherheit nicht haben. Brennwertgeräte halte ich wegen dem fraglichen Bezug des Heizmediums für nicht geeignet. Fazit oder was ich aus der Antwort für Schlüsse ziehe: Ich lasse die vorhandene Ölheizung und investiere als erstes in eine zusätzliche Photovoltaik-Anlage, die in den vorhandenen Kessel und in das Netz einspeist. Mit dem Nachteil, dass ich dann Unternehmer bin und einen Haufen Formularkram erledigen muß. Als zweiten Schritt würde ich eine verbesserte Außendämmung anbringen. Der dritte Schritt wäre der Austausch der alten Ölheizung - aber in welche ist mir noch nicht klar. Sind diese Schritte sinnvoll?

173 Hilfreiche Antwort

Hallo, Ost-West-Ausrichtung ist sinnvoll, besonders bei Eigenverbrauch. Preisverfall bei Speicher? Hm, das ist so eine Sache. Diese Anfrage hören wir schon seit 8 Jahren. In ein paar Jahren sind diese bestimmt günstiger. Und wenn ich die Preise von damals mit den heutigen vergleiche, stelle ich kaum eine Änderung fest. Eventuell ist die Leistung etwas gestiegen. Und im Vergleich zu den Preissteigerungen in den letzten Monaten bei Modulen, Unterkonstruktion und generell dem Strompreis ist ein Stromspeicher für den ein oder anderen wirtschaftlich. Denn so teuer sind diese ja auch nicht.

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Das Projekt, das Sie beschreiben ist eine sehr gute Variante. Hier muss ich dem Vorschreiber Herrn Krammel widersprechen.
Wir sind Hersteller von Energiesystemen und eine Anbindung von mehreren Objekten macht durchaus Sinn und führt zu einer schnellen Amortisation. Auch stellen wir Brennstoffzellen her, sehe aber in diesem Fall keine gute Möglichkeit für eine zufriedenstellende Anwendung. Hier würde ich unser System "Tiger" empfehlen, welches ca. 70 % regenerativ Strom und Wärme erzeugt. Ein System, welches alle vier Häuser mit Strom und Wärme versorgen kann. Ein Nahwärmenetz wird übrigens auch sehr gut bezuschusst. Gerne können Sie mit mir Kontakt aufnehmen. Viele Grüße Heiko Melzer von der smartnrgy GmbH & Co. KG

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Wenn man wirklich elektrisch heizen möchte, dann sollte man dies unbedingt in Verbindung mit einer PV-Anlage tun. Denn hin und wieder gibt es Gründe, dass man keine Rohrleitungen im Nachhinein verlegen möchte. Daher Pellet-Heizung rein und fertig, ist etwas zu leicht gesagt.

Wir können im Bereich der Elektroheizung installationsfreundliche Systeme anbieten.
Bei Bedarf können SIe sich gerne melden.

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Hallo! Ja das ist überhaupt kein Problem. Wir sind Hersteller und können Ihnen nach entsprechenden Daten ein System anbieten.

Frau Z., 12.09.2019

Hallo - danke !! Wer ist WIR und welche Angaben brauchen Sie für ein entsprechendes Angebot ?!?

Meine Kontaktdaten: smartnrgy GmbH & Co. KG Tel.: 08728 / 2195-904 heiko.melzer@smartnrgy.de Gerne können Sie mich telefonisch kontaktieren oder senden mir eine kurze E-Mail. Ich lassen Ihnen dann entsprechende Informationen für eine Angebotserstellung zukommen.

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Die Temperatur ist ein entscheidender Faktor bei der Leistungsfähigkeit eines Moduls. Dabei kann sie sich sowohl positiv als auch negativ auswirken. Allgemein gilt je kälter desto besser und je wärmer desto schlechter für das Modul.

Die Außentemperatur spielt daher eine Rolle. Im Zusammenspiel mit Wind und einer guten Hinterlüftung, kann eine übermäßige Erhitzung vermieden werden. Besonders wichtig wird die Hinterlüftung bei Indach Anlagen. Der Abstand zwischen Dachhaut und Modul ist sehr gering, daher kann es zu einem Wärmestau hinter dem Modul kommen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Eigenerwärmung des Moduls. Da es zu einem stetigen Stromfluss kommt und auch ein PV-Modul einen Widerstand besitzt, wird Leistung in Form von Wärme umgesetzt. Bei einer Modultemperatur von 60°C werden ca. nur 80% der Leistung erreicht.

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Anlagen größer 10 kWp müssen mit einem Generatorzähler versehen werden. Dieser hat die Aufgabe den erzeugten PV-Strom zu messen.
Nicht ohne Hintergrund. Auf die erzeugte kWh muss ein EEG-Beitrag bezahlt werden.
Die EEG Umlage auf den selbst erzeugten und eigenverbrauchten Strom muss ab einer Anlagengröße über 10 kWp oder 10.000 kWh Jahresertrag gezahlt werden. Die Höhe der anteiligen EEG-Umlage liegt bei 40 %. Dennoch vertreten wir die Meinung, dass es noch rentabel ist. Alternative wäre eine Anlage mit 9,99 kWp zu errichten und ein Jahr später weitere 9,99 kWp. Dann umgeht man diese Regelung.

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Bitte folgendes beachten: der Einsatz einer PV-Anlage vor allem für den Eigenverbrauch ist durchaus sinnvoll. Auch die Speicherung des erzeugten Stroms.
Elektrische Wärmeverbraucher benötigen allerdings dann Energie, wenn der Ertrag der PV-Anlage eher gering oder gar nicht vorhanden ist. Weiterhin ist bei der Errichtung einer PV-Anlage darauf zu achten, dass die Inanspruchnahme eines Niedertarifs (NT) nicht mehr möglich ist. Das bedeutet, dass dann mit teurem Strom zugeheizt bzw. geheizt wird.
Sollte Ihr Wohnhaus aus dem Jahr 1984 keine Effizienzmaßnahme in Sachen Wärmedämmung aufweisen, so macht eine Wärmepumpe zum Heizen keinen Sinn. Auch ist hier die Auslegungsgröße der Wärmepumpe entscheidend. Leider werden Wärmepumpen häufig zu klein dimensioniert, die dann bei Außentemperaturen ab unter 6°C externen Strom zur Energieerzeugung benötigen. Je niedriger die Außentemperatur wird, desto höher der externe Stromanteil. Hier spricht man vom sog. Bivalenzpunkt. Nähere Informationen hierzu können wir gerne zur Verfügung stellen.

PV-Anlage und Elektroheizung ist wie beschrieben nur sehr schwer umsetzbar, da ab einem gewissen Moment Strom zugekauft werden muss (HT-Tarif).
PV-Anlage Warmwasserbereitung ist gut darstellbar. Zumindest für die Übergangszeiten und im Sommer.

Sollten sie eine ganzjährige Unabhängigkeit vom Stromanbieter erreichen wollen und ihre Heizungsanlage ersetzen wollen, können wir sie gerne über unser System informieren.

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Wir sind Hersteller für Energiesysteme. Hierunter fällt u. a. die Energieerzeugung durch Photovoltaik. Weiterhin produzieren wir Pufferspeicher, Frischwasserstationen und Motoreneinheiten für eine vollständige Unabhängigkeit.
Wir empfehlen unseren Kunden keine thermische Solaranlage. Ausnahme hiervon sind Verbraucher, die ein großes Pufferspeichervolumen zur Verfügung stellen können. Nur dann ist eine thermische Solaranlage effizient. Die Kosten für eine thermische Solaranlage sind relativ hoch. Im Sommer überschreitet die Temperatur des Pufferspeichers fast immer 80°C (1000 Liter Volumen). Die Abnahme in einem EFH ist viel zu gering, um hier eine zügige Temperaturverringerung zu erreichen. Die Folge ist, dass die Kollektoren abgeschaltet werden (Überhitzungsschutz) und wiederum gekühlt werden sollten.

Die Investition sollte im Bereich EFH tatsächlich in eine PV-Anlage getätigt werden. Einerseits erfolgt eine Stromproduktion für den Eigenverbrauch. Empfehlenswert ist auch eine Speicherung. Andererseits können wir den vorhandenen PV-Strom nutzen um den Pufferspeicher zu erwärmen.
Hier arbeiten wir stufenlos, d. h. der Elektroheizstab im Pufferspeicher wird ab 100 Watt angefahren bis jeweils zur maximalen Leistung des Heizstabes.
Demnach kann eine kontinuierliche Heizleistung zugeführt werden. Jedoch immer nur so viel, wie der Bedarf ist.
Thema Förderungen: PV gibt es nur noch zinsgünstige Darlehen. Auf den Pufferspeicher erhält man bis zu 30 % Tilgungszuschuss. Einzige Bedingung ist die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs.
Fazit: Der Kosten-Nutzen Effekt ist beim Einsatz einer PV-Anlage in der Kombination deutlich höher.
Energieerzeugung für den Eigenverbrauch (Strom) mit gleichzeitiger Heizungsunterstützung.

Viele Grüße
Heiko Melzer

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