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MHS Solarbau Boos
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10 Antworten, zuletzt 08.03.2019

Antworten gegeben in

Photovoltaik, Garage, Solarthermie, Dach



Interessant zu wissen wäre im Vorfeld, ob es sich um eine Inselanlage handeln wird. Das bedeutet: Ist dort ein Netzanschluss vorhanden oder nicht. Wenn nicht handelt es sich um eine sogenannte Netzferne oder Insel-Anlage.
Diese Unterscheidung macht auch viel aus bei der Planung der Anlage und den entstehenden Kosten. Kleinere Inselanlagen mit Blei-Gel-Akku und Wandlung von 12 oder 24 Volt auf 230 V Wechselspannung liegen meist im Bereich von einigen 100 bis zu max. 5000 €, je nach Ausstattung und Größe. Bei netzverbundenen Anlagen mit Lithium-Ionen oder -Eisenphosphat-Speichern wird das ganze schon etwas teurer, allerdings liegt hier die (Nicht-) Machbarkeit meist an den Aussentemperaturen - das Stichwort hier: Frostfreiheit.
In jedem Falle würde ich mich an einen Experten wenden, der sich die Sache vor Ort ansieht und ein Vernünftiges Konzept erstellt.

Sonnige Grüße
Karl-Heinz Frank Müllers
MHS Solarbau Boos - eifel-s☼lar.DE

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Scheinbar gibt es semitransparente Folien eines deutschen Startups aus Dresden. Diese Folie besteht wohl aus einer Schicht organischer Moleküle, die bei sehr niedrigen Temperaturen auf eine flexible PET-Folie abgeschieden werden. Der Wirkungsgrad soll bei den transparenten Zellen bei 6% liegen. Wir haben diese Folien noch nicht verarbeitet. Ich kann Ihnen auch keine Bezugsquellen nennen. Da diese Technologie aber sehr innovativ ist, werden wir sie im Auge behalten und ggfls. in unser Produkt-Portfolio aufnehmen.

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Ich würde eine Aufdach- einer Indachmontage immer vorziehen. Wobei es unabhängig davon ist, ob es sich um einen Röhren- oder Flachkollektor handelt. Es gibt vermutlich für beide Kollektorarten beide Montagearten, je nach Hersteller. Die Unterschiede liegen hier beim Platzbedarf. Dadurch, das der Röhrenkollektor höhere Temparaturen erreicht, ist die Effizienz natürlich größer und Sie benötigen weniger Platz.

Aber wie gesagt, ich würde die Aufdachmontage vorziehen - die Gründe: Der Montageaufwand ist geringer, die Dachfläche wird nicht wesentlich durchdrungen und somit können im Laufe der Zeit auch weniger Undichtigkeiten entstehen. Das Aufdachsystem sollte auch günstiger sein, da der Montagerahmen zur Eindeckung in die Dachhaut entfällt. Ein Indachsystem sollte m.E. zwingend vom Dachhandwerker eingebaut werden, nur der hat die erforderliche Erfahrung. Und - last not least - im Falle eines Defekts lässt sich der Aufdachbefestigte Kollektor leichter tauschen.

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Wurde Ihnen zu Ihrer 100 kWp Solarstromanlage kein passender Wechselrichter angeboten? Es macht m.E. keinen Sinn, sich die Komponenten einzeln zusammen zu kaufen. Sinnvoller ist es doch, sich einen Experten zu suchen, der die gesamte Anlage für Sie auslegt und plant. Jetzt müsste ich als Fachmann wissen, wie die Einstrahlung in Beirut ist, wie die Anlage ausgerichtet und befestigt wird, um welche Module welcher Leistungsklasse es sich handelt etc.
Sie sehen, so einfach ist die Planung und Realisation einer Solaranlage nicht. Ich würde Ihnen empfehlen, kontakt zu einem Fachmann aufzunehmen, ihm die Eckdaten Ihres Projekts mit zu teilen und Ihn die Anlage planen und bauen zu lassen.
Alternativ können Sie auch passende Moduloptimierer von SolarEdge an jedes Modul anschließen und dann 4 Wechselrichter Wechselrichter SolarEdge SE25k oder SE27.6k installieren - allerdings befürchte ich, daß Ihnen Israelische Wechselrichter nicht gefallen...
Für eine Auslegung mit SMA, Fronius, Kostal oder einem anderen Wechselrichterhersteller mit Stringwechselrichtern benötigen Sie ansonsten nur ein Auslegungsprogramm und die entsprechenden Daten. Für eine persönliche Beratung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!

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Also ich perönlich habe noch nie von einer Spezialfarbe zum herunterkühlen von PV-Modulen gehöhrt und ich bin schon zwanzig Jahre im Geschäft, Frau Hobbs! (Die Farbe müsste ja auch noch transparent sein !?)
Aber zurück zum Problem: Es gibt m.E. zwar eine Solarfolie zu aufbringen auf Flachdächer, aber das wird ihr Problem der Erhitzung nicht lösen. Ich würde auf der Sonnenseite in gehörigem Abstand zum Blech eine handelsübliche Solaranlage montieren: Sie erzeugen Solarstrom und Ihr Dach wird verschattet - durch den Kamineffekt zieht die erwärmte Luft nach oben weg, kühle von unten zieht nach! Wenn sie das Blech vorher weiss streichen und bifaziale Module verwenden, erhöhen Sie auch noch den Ertrag Ihrer PV-Anlage! Lassen Sie sich beraten. MfG

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Auch wenn allgemein behauptet wird, das es sowohl bei PV-Anlagen als auch Speichern relativ egal ist, welche Phase einspeist oder verbraucht, weil es ja eine saldierende Zählweise bei den Stromzählern gibt (oder geben soll), würde ich eine dreiphasigen System den Vorrang geben. Oder drei einphasigen Speichern, aber das dürfte dann zu teuer werden. Begründung: Bei den meisten einphasigen Speichersystemen kann man eine begrenzte Momentanleistung (meist 1,5 kW)entnehmen. Mir persönlich wäre das zu wenig.

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Wenn die (schon bestehende) PV-Anlage der Eigentümergemeinschaft gehört, werden diese auch die Errichter der Anlage sein und da die Anlage bereits länger besteht (und wahrscheinlich auch in Betrieb genommen wurde) werden dort auch Einspeisevergütungen an die Betreiber gezahlt worden sein. Meist wird darüber auch ein gesonderter Vertrag mit dem EVU abgechlossen. Sollte die Eigentümergemeinschaft nicht Eigentümer der Anlage sein, dann ist der Nießbrauch dieser PV-Anlage im Grundbuch verzeichnet, um dem Errichter/Besitzer die Nutzung zu gestatten. Wenn der Besitzer die Nutzung bzw. den Betrieb der Anlage ablehnt, handelt er gegen sämtliche kaufmännische Gepflogenheiten, denn er hat die Anlage ja bezahlt und könnte dann ja auch den zu erwartenden Umsatz und Gewinn einstreichen. Sollten die Betreiber dennoch auf den Betrieb verzichten wollen(fragen Sie vorher, warum - es wird einen triftigen Grund geben), gehen Sie zum Notar und lassen sich diesen Verzicht beurkunden oder die Anlage schenken...

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Vermutlich geht Ihre Frage dahin, ob Sie den damals geltenden "Eigenverbrauchsbonus" bekommen. Sie erhalten sowohl die Einspeisevergütung für den Anteil des selbsterzeugten Stroms, den Sie in´s Netz eingespeist haben und den Bonus, für den Anteil des selbst verbrauchten Stroms. Die Abrechnung ist ein wenig unübersichtlich, weil die EVU´s (bei uns ist es zumindest so)zunächst den gesamten Strom mit der Einspeisevergütung verrechnen und dann den Selbstverbrauchsanteil von bis zu 30% und dann den über 30% der erzeugten Leistung errechnen und ins Minus setzen, wobei dann der Bonus übrig bleibt.

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Nein, mein Lieber, so geht das nicht. Du kannst mit deinem Multifunktionsrelais bestenfalls einen zusätzlichen Verbraucher zuschalten - ggfls. Auch dein Ladegerät und den Akku, aber den gespeicherten Strom in dein Hausnetz einspeisen, das kannst du so nicht. Dazu brauchst du einen professionellen Batteriespeicher. Am besten lässt du dich vom Fachmann beraten - und lass bitte die Finger vom Zählerkasten, wenn du kein Elektriker bist!

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Ich gehe davon aus, daß Sie mit Sonnenbatterie einen Energiespeicher im Allgemeinen und nicht das Produkt der Firma `sonnen´ meinen. Wenn Sie einen Batteriespeicher nehmen, der AC-seitig (Wechselstromseitig) an Ihr Hausnetz angeschlossen wird, wie z.B. der Energiespeicher der vorgenannten Firma, ist es egal, welchen Wechselrichter Sie für Ihre Solarstromanlage verwenden. Beide Systeme arbeiten im allgemeinen vollkommen unabhängig voneinander und müssen auch nicht unbedingt miteinander kommunizieren - wie viel Strom Ihre Solaranlage zur Zeit produziert, kann der Speicher auch über nachträglich angebrachte Sensoren ermitteln.

Anders sieht es aus, wenn Sie einen Batteriespeicher benutzen wollen der auf der Gleichspannungsseite angeschlossen wird. Dann müssen Sie einen Hybrid-Wechselrichter, an dem man die Batterien bzw. Akkus anschließen kann, wählen. Hybrid bedeutet in diesem Zusammenhang, das es sich um einen Wechselrichter und ein Batterielade- und Überwachungsgerät handelt. Hybridwechselrichter bekommt man von vielen gängigen Herstellern, die teilweise auch mit verschiedenen Akkutypen (Blei-Gel, Lithium) betrieben werden können. Manche Wechselrichterhersteller bieten auch nachrüstbare Zusatzmodule an.

Es gibt aber auch von den Batteriesystemherstellern Selbst komplette Hybridsysteme, an die man lediglich noch einen Solargenerator anschließen muß. Wichtig ist immer die perfekte Auslegung des Gesamtsystems.
Eine Empfehlung für einen bestimmten Typ oder eine Marke möchte ich an dieser Stelle nicht aussprechen. Unbedingt empfehlen würde ich Ihnen aber die Kompetente Beratung durch einen ausgewiesenen Fachmann!

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