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Photovoltaik - EnEV: Fragen & Antworten

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Kommt auf das BHKW an, wenn es den Förderrichtlinien entspricht bin ich der Meinung dass dies in der ENEV( Wunschliste diverser Industriezweige zu Gesetz gemacht wäre der passendere Ausdruck) angerechnet werden kann.
Allerdings ist die Kombination sinnvoll, da das BHKW seinen Arbeitsschwerpunkt in der Zeit hat wo die Solarleistung am geringsten ist. Zum Betrieb vom BHKW muss Energie gekauft werden ,die Sonne kostet nix.

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Wie effizient soll es denn sein, und welches Gebaudehülle soll beheizt werden? Bei einer Wärmepumpe mit Eisspeicher holen Sie das Maximum aus der Umwelt, kaufen als Primärenergie nur Strom ein. Zusätzlich kann eine PV-Anlage den Bedarf rechnerisch decken - ihn Richtung Plusenergie. Das ist wohl die effizienteste, aber teuerste Anlagentechnik.
Andererseits können Sie natürlich einfach elektrische Heizflächen nutzen. Strom wird mit hohem Wirkungsgrad in Wärme umgesetzt. Damit haben Sie aber noch kein warmes Wasser. Das könnte mittelfristig je nach WW-Bedarf insgesamt teurer werden als eine Wärmepumpe, die nicht dem oben beschriebenen Maximalausbau entsprechen muss. In beiden Fällen ist Strom aus erneuerbaren Quellen zu bevorzugen.

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Hallo,

ich habe selbst einen Dachs, eingebaut im Jahr 1999. Diesen habe ich mit einem Akku- Speicher verbunden, so dass ich fast autark bin mit dem System. Auch einen geregelte Heizstab habe ich installiert, um möglichst wenig Energie in´s Netz verkaufen zu müssen.

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Aus meiner Sicht sind das zwei unabhängige Maßnahmen: Die Gasheizung verbraucht kaum Strom (nur zum Zünden und für Pumpen und Stellventile) und kann direkt mit dem Strom, den eine Photovoltaikanlage liefert, nicht viel anfangen. Und die Photovoltaikanlage liefert eben Strom, mal viel, mal wenig. Wenn sie groß genug ist, reicht es vielleicht für eine überwiegende Abdeckung Ihres Stromverbrauchs, und für einige Einspeisung ins Versorgungsnetz. Das hat aber keine Auswirkung auf die Heizung.

Die Kombination von Gasheizung mit Solarthermie führt hingegen zu einer Erhitzung eines Wasservolumens, das als Brauchwarmwasser genutzt werden kann, oder als Puffer für Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung. Hierdurch sinkt direkt der Gasverbrauch. Natürlich kann man auch Gasheizung und Solarthermie einrichten und zusätzlich einige Photovoltaikzellen installieren.

Die Kombination Solarthermie + Wärmepumpe ist zweckmäßig, da die Wärmepumpe ein vergleichsweise großer Stromverbraucher ist, dessen Verbrauch durch die Photovoltaik weitgehend abgedeckt werden kann.

Ob das, was Sie vorhaben, der EnEV 2016 entspricht, hängt noch an einigen weiteren Parametern, und müsste im konkreten Einzelfall beurteilt werden.

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