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Haussanierung mit neuen Fenstern, Türen, Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Photovoltaik. Gibt es Förderung?

Meine Töchter möchten ihr Haus (zur Zeit vermietet 2 Wohnungen) selber nutzen und haben den Mietern bereits gekündigt. Das Haus ist aus den 1930er Jahren und zuletzt 1990 saniert worden. Jetzt soll es umgebaut werden. 2 gleich große Wohnungen sollen entstehen. Die Fenster und Haustüren sollen komplett erneuert werden(alte Fenster aus 1990). Die Beheizung soll getrennt werden (jetzt 1 Brennwert-Kessel für beide Wohnungen). Es sollen Luft-Wasser Wärmepumpen (je ca. 9kW) eingebaut werden. Die Wärmeverteilung soll auf Fußbodenheizung umgestellt werden (im Trockenbau, alt sind Heizkörper verbaut) Je eine Photovoltaikanlage (ca. 4-5kW) sollen für jede Wohneinheit für möglichst viel Eigenverbrauch sorgen.Welche Förderungen inkl. KfW sind hier möglich? Gesamtinvestition je WE ca. 125.000,-€

Herr K. bei Bremen, 28.02.2018

Wärmepumpe Heizkörper Fußbodenheizung Fenster

Wie meine Vorgänger schon beschrieben haben, sind Förderungen habhängig von tatsächlich ausgeführten Maßnahmen. Welche Sinnvoll sind, ist abhängig von einer fundierten Beratung. Die KFW und BAFA hat dort verschiedene Varianten zur Auswahl. Gerne unterstützen wir Sie dabei.
Viel Erfolg bei ihrem Vorhaben,

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Möglich ist ein KfW Kredit oder Zuschuss, entweder als Einzelmaßnahmenpaket oder als Effizienzhausvariante, eine Förderung von der BAFA für die Heiztechnik und ggf. eine Förderung aus dem jeweiligen Bundesland.
Lassen Sie sich von einem Energieberater der BAFA Liste beraten, das lohnt sich auf jeden Fall und eine KfW Förderung ist ohne Sachverständigen nicht möglich.

2 Hilfreiche Antwort

Bereich Fenster / Türen
Es gibt eine ganze Reihe von Förderungen und Sonderkrediten. Ihr Energieberater ist der richtige Ansprechpartner.
Im Bereich Altbau sollten Sie sich aber von Ihrem Energieberater eine Kosten/Nutzenrechnung aufstellen lassen.
Nach meiner Erfahrung rechnet sich kein Programm der KFW. Die Hürde des Dämmwertes UW = 0,95 W/(m²K)ist so hoch, dass Sie bei den meisten Gebäuden nie die Mehrkosten der Fenster, an Heizenergie wieder einsparen können.
Bitte lassen Sie sich bei allen Angeboten auch immer den Lichttransmissionsgrad des Glases nennen.
Viel Erfolg bei der Suche nach den richtigen Fenstern.

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Guten Tag,
sicher sind Fördermittel möglich, KfW-Mittel je nach Dämm- und Ausführungsstandard bis zu 100.000,- EUR pro Wohneinheit (als Effzienzhaus) bei Einzelmaßnahmen als zinsgünstiger Kredit mit Tilgungszuschusoder oder bei vorhandenem Kapital eine Zuschussförderung. Auch Einzelmaßnahmen werden entsprechend gefördert. Einfach mal auf den Seiten der KfW informieren oder einen Energieberater von der KfW-Liste fragen. Auf förderfähige Fenster und Ausführung achten, das macht dann der Berater. Auf jeden Fall sollte die Wärmepumpe hinterfragt werden, einen schlecht gedämmten Altbau wird man damit nicht warm bekommen, es sei denn mit sehr hohen Stromkosten- vorsicht! Da ist zuerst Wärmedämmung an Dach und Wand erforderlich. Auch dann: den Wärmebedarf berechnen lassen, Jahresarbeitszahl? Günsziger ist bei guter Dämmung eine kleine Brennwertheizung, solare Warmwasserbereitung für den regenerativen Anteil dazu.
Anja Winkler

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Wie Sie den bisherigen Antworten entnehmen können, gibt es unterschiedliche Einschätzungen. Dies ist nicht ungewöhnlich, zeigt aber, dass Sie sich unbedingt unabhängig beraten lassen sollten und dies auch zunächst unabhängig von den Fördermöglichkeiten. Dies betrifft sowohl die Änderungen der Gebäudehülle als auch die gewählte Anlagentechnik. Hier sind Bedenken (z.B. zu der Sinnhaftigkeit einer Luftwärmepumpe, von Dreifachverglasung) vielleicht nicht immer beliebt, in der Regel bringen sie einen aber weiter.

1 Hilfreiche Antwort

Als Energieberater kann ich ihnen sagen, dass sie bestimmte Dinge nicht tun sollten. Ihr Konzept mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe im Altbau könnte so ein Ding sein, welches ihnen z.B. wegen der Stromkosten keine Freude bereiten wird.

Eine geförderte Energieberatung gibt es auch für ihr Doppelhaus.
Sie finden mich in allen einschlägigen Listen.

PS: Wenn jemand sagt, dass der Mehrpreis für 3-fach-Verglasung sich nicht lohnt, kennt die Mehrpreise nicht und hat noch nicht erlebt wie warm ein Glasscheibe innen sein kann.

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Förderung, es könnte möglicherweise das Programm 167 der KfW in Anspruch genommen werden. Es gibt auch Fördermöglichkeiten vom BAFA. Um Ihnen hierfür die bestmöglichen Förderungen heraus zu suchen, sollten Sie am besten einen Energieberater aus Ihrer Nähe befragen, es werden mehr Informationen benötigt um eine qualifizierte Aussage treffen zu können. Der Energieberater gibt Ihnen dazu gern Auskunft und unterstützt Sie bei den Anträgen. Ich selbst bin als Energieberater in der Energie-Effizienz-Expertenliste eingetragen und bin im Raum Hannover tätig.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg,
Jens Zarnack

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