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Wirtschaftlichkeit berechnen: Fragen & Antworten

Sie haben Fragen zum Thema Wirtschaftlichkeit berechnen? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Für die Berechnung der jährlichen Laufzeit in Stunden pro Jahr benötigen Sie den Lastgang des Wärmeverbrauchs. Wenn dieser nicht vorliegt, ist eine Gewichtung mit statistisch ermittelten Verbrauchskurven erforderlich. Für jede Stunde müssen Sie die Wärmeleistung des Gebäudes mit der Wärmeleistung des BHKW vergleichen. Das kann in einer Tabellenkalkulation berechnet werden.
Besorgen Sie sich das Datenblatt eines BHKWs von einem Hersteller. Darin finden Sie alle wesentlichen Angaben für Ihre Berechnung.
Ganz wesentlich für die Wirtschaftlichkeit ist der Stromverbrauch des Gebäudes. Denn wenn Sie den Strom im Gebäude verbrauchen, hat die erzeugte Kilowattstunde den Preis Ihres Stromtarifs. Bei Einspeisung in das öffentliche Netz gibt es nur einen Bruchteil dieses Preises.
Sehr oft wird ein Fernwärmenetz durch ein großes BHKW gespeist. Meist gibt es einen Anschlusszwang, der die Verdrängung mit Gas-BHKW verbietet. Grundsätzlich ist das auch richtig so. Denn eine Übergabestation ist eine simple, robuste Technik, sauber, keine Abgase. Eine komfortablere Heizung gibt es nicht. Nur gelegentlich gibt es Ärger, weil der Wärmelieferant überhöhte Preise in Rechnung stellt.

1 Hilfreiche Antwort

Grundsätzlich ist der wirtschaftliche Einsatz einer Wärmepumpe individuell zu betrachten. Aufgrund unserer sehr ausgeprägten Erfahrung mit Wärmepumpen können wir Sie diesbezüglich sicher beraten. Gerne erstellen wir Ihnen eine Verbrauchskostenaufstellung und ein Angebot für die Installation.

Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung.

Freundliche Grüße

2 Hilfreiche Antwort

Für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung werden folgende Punkte berücksichtig:

a) Stromverbrauch am Tag, Stromverbrauch in der Nacht, Gesamtstromverbräuche
(je mehr Daten umso besser, Stromkosten/Jahr
b) Wärmeenergieverbräuche Tag/Nacht, Woche, Monat, Jahr (auch hier, umso mehr Daten, desto besser)
Energiekosten pro Jahr
c) Warmwasserverbräche im Haushalt
d) Anzahl Personen, Hausgröße, wenn vorhanden Leistung Kessel
e) Art des Gebäudes (Neubau, Altbau etc.)

Auf diesen Grundlagen lassen sich dann die Größe eines BHKW, Größe Pufferspeicher etc.
detailliert bestimmen und eine Berechnung erstellen

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Rauscher
Rauscher Haus- und Energietechnik

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