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Kombination von Nachtspeicherheizung und Solaranlage

Ist eine Solaranlage bei Nachtstromspeicherheizung möglich und sinnvoll bei ca. 10.000 KWh Stromverbrauch?

Herr L. bei Holzgerlingen, 11.05.2016

Elektroheizung Photovoltaik

Ja, das kann eine sinnvolle Kombination sein - besonders, wenn Sie bei der Elektroheizung bleiben wollen. Sie benötigen auf jeden Fall einen Solarstromspeicher - da Sie den Strom dann tagsüber erzeugen, wenn die Nachtspeicherheizung gerade nicht vorheizt. Generell ist der Eigenverbrauch - dank sinkender Einspeisevergütung - stark in den Fokus gerückt. Da Solarstromspeicher auch aktuell noch von der KfW gefördert werden, würde ich da auf jeden Fall einmal ein Angebot anfragen.

Sie können sich das hier einmal kalkulieren (da ich keine Angaben zur verfügbaren Dachfläche habe): https://www.solaranlagen-portal.com/photovoltaik/kosten

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Eigener Strom vom Dach ist immer richtig.

Je nach Art der Nachtspeicherheizung kann diese umgestellt werden, dass Sie bei Tag speichert und nicht bei Nacht.

Dann macht diese Heizung Sinn. Eigenstrom ist aber für jeden Haushalt ein Gewinn, denn dieser wird nie mehr teurer.

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Leider muss ich zum Teil den unten stehenden Argumenten widersprechen.

Es ist sicherlich dann sinnvoll über die Kombination Photovoltaik und Nachtspeicheröfen nachzudenken, wenn die Nachtspeicheröfen auf längere Sicht erhalten bleiben sollen.

Damit kann man seine Stromkosten auch deutlich senken mit 2 kleinen Einschränkungen:

Die meiste Energie aus einer Photovoltaikanlage macht man im Sommer, wo die Energie NICHT zum Heizen genutzt werden kann!
Aber man hat den schönen Vorteil, seine Energie ans Netz zu verkaufen und für den finanziellen Gegenwert dann im Winter die Energie wieder vom Stromversorger zu kaufen!
Das Stromnetz ist dabei der Langzeitspeicher vom Sommer hin zum Winter!

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Eine Kombination Photovoltaik + Stromspeicher ist für eine Nachspeicherheizung geradezu ideal. Welche Dachfläche haben Sie für eine PV-Anlage zur Verfügung?
Mit dieser Kombination können Sie Ihre Nachspeicheröfen mit Eigenstrom und kostengünstig betreiben.
Eine Umstellung auf Infrarotheizung wäre ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Um die Investitionskosten gering zu halten, würde ich empfehlen, zunächst eine PV-Anlage mit Speicher zu realisieren und danach Zug um Zug die Speicheröfen zu ersetzen. Das schont den Geldbeutel.
Es kommt immer darauf an, was Ihnen wichtig ist.
Mit freundlichen Grüßen, Heinrich Trick

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Mit einer PV-Anlage ist man eigener Stromerzeuger und gewinnt somit ein Stück Unabhängigkeit gegenüber Stromlieferanten und Strompreisen. Eine Nachtspeicherheizung lädt i.d.R. nachts auf wo keine Sonne scheint. Von daher wäre ein Pufferspeicher zur PV-Anlage notwendig. Hier mein Tipp:
1.) Umstellung der Nachtspeicherheizung auf eine Infrarot-Heizung. Diese verbraucht weniger Strom, läuft verteilt tagsüber und kann den erzeugten Strom gleichmäßiger nutzen.
2.) PV-Anlage mit Pufferspeicher. Damit lassen sich Stromspitzen regulieren und man kann seinen eigenen Strom auch nachts verwenden. Die Eigennutzung ist jedenfalls sinnvoller als den Stromüberschuss ins Netz einzuspeisen aufgrund der mageren Vergütung.
Für weitere Fragen und Lösungsvorschläge stehe ich gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße, Edwin Friedel

55 Hilfreiche Antwort

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