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Photovoltaik mieten: Fragen & Antworten

Sie haben Fragen zum Thema Photovoltaik mieten? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Eine Miete ist grundsätzlich immer teurer als der Kauf. Sie müssen bedenken, das es eine Einspeisevergütung für den Strom nach EEG für 20 Jahre gibt. Ein zweites wichtiges Kriderium ist der Eigenverbrauch des Solarstromes in Ihrem Hause. Sie produzieren Ihren Strom für mehr als 25 Jahre auf Ihrem Dach für ca. 0,10 EUR/kWh. Der aktuelle Strompreis liegt in DE bei ca. 0,33 EUR / kWh. Alleine diese Differenz über 20/25 Jahre gerechnet, macht einen kauf deutlich rentabler als eine Miete. Die meisten Anbieter auf dem Markt für PV-Miete möchten, dass Sie den produzierten Strom a) direkt dem Anbieter überschreiben und b) meistens auch Strom vom PV-Miete Anbieter abkaufen müssen. Ein wechsel zu einme günstigeren Anbiter für Strom ist in den meisten Fällen nicht möglich. Ich finde daher diese Angebote nicht wirklich gut und eher intransparent.

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Ein Energiespeicher erhöht Ihre Autarkie und die Eigennutzung des selbst erzeugten Stroms.
Im "Normalfall" gibt es derzeit (von den seriösen Herstellern) keinen Speicher, der sich in 10
Jahren rentiert. Von einer Rentabilität ist also NICHT auszugehen. Achtung es gibt definitiv
"Sonderfälle", wo sich Speicher schon nach 5 Jahren rechnen. Eine genaue Beratung und
Berechnung ist da notwendig.
Bei der Miete einer PV-Anlage zahlen Sie je nach Anbieter 80 - 150% mehr (auf 20 Jahre gesehen),
als wenn Sie die Anlage selber kaufen.
Bei einer Ausrichtung welche nicht optimal ist, kommen Sie bei den meisten "Mietmodellen" nie in die Gewinnzone.
Viele Anlagenvermieter bringen den Speicher nur als Kaufobjekt. Das betrachte ioch als unseriös, da ein bestimmter
Speicherhersteller vorgegeben wird, der dann viel zu teuer verkauft wird.

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Natürlich verdienen Sie als Besitzer mehr denn als Mieter der Anlage. Und eine gut geplante und installierte Anlage ist der größte Teil einer umfassenden Sorglosigkeit. Als Käufer bestimmen Sie die Bauteile und deren Qualität, die dann auch länger als 20 Jahre halten werden.

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warum weigert sich der Netzbetreiber konstant die Anlage freizuschalten? Er muss dazu offensichtliche Gründe haben - welche Begründungen gibt er Ihnen? Mit den Begründungen kann die Angelegenheit angepackt werden. Ein Netzbetreiber darf nach EEG nicht willkürlich einen Anschluss verweigern oder verzögern.

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Rechnet sich diese gemietet Anlage bei Mietkosten von 1800 Euro / Jahr überhaupt?

30% Ihres Bedarfs decken Sie im Eigenverbrauch und den Rest verschenken Sie für ein paar Euro-Cent Einspeisevergütung?

Das kann nicht wirtschaftlich sein.

Steuerlich - wenn ich Sie richtig verstanden habe, haben Sie sich als Kleingewerbetreibender beim FA angemeldet - müssen Sie lediglich den Einspeiseertrag am Jahresende in Ihrer Steuererklärung als Einnahmen aus selbstständiger, nebengewerblicher Tätigkeit mit angeben.

Da ist der Vermieter aber auch in der Pflicht Ihnen das zu erklären.

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Eine pv Anlage mit 2,3 kWp zu mieten ist so dämlich wie ein Auto für 1000 Euro zu finanzieren lass es bleiben dein Steuerberater wird mehr verlangen als die Anlage erwirtschaftet oder Kauf das Ding halt dann kannst du die Steuer ziehen

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