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11 Antworten, zuletzt 19.01.2022

Antworten gegeben in

Wärmepumpe, Heizkörper, Ölheizung, Gasheizung, Dach, Kamin / Ofen, Energieberater, Fördermittelberatung, Gas, Solarthermie, Photovoltaik, Fußbodenheizung



Ob eine Wärmepumpe effizient betrieben werden kann hängt im wesentlichen von den möglichen Vorlauftemperaturen ab. Jeder Wärmepumpenhersteller
stellt zu seinen Wämepumpen Infomaterial bereit aus dem hervorgeht bei welcher Aussentemperatur und Vorlauftemperatur der höchste Nutzungsgrad erreicht wird. In der Regel sind das Vorlauftemperaturen im 30°C Bereich. Normale Standardheizkörper ohne Ventilatoren können mit diesen niedrigen Vorlauftemperaturen ihre Funktion nicht erfüllen.
Ohne Berechnung der genauen Heizlast und ermitteln der möglichen Vorlauftemperaturen mit dem vorhandenen Heizkörperbestand (Berechnung hydraulischer Abgleich) ist eine korrekte Aussage zu Ihrer Frage nicht möglich.

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Ja, wenn dauerhaft (ohne Spülpumpe ect.) die einwandfreie Entlüftung des Verteiler und damit der Heizkreisläufe gewährleistet werden kann. Um Taupunkt am Verteiler zu verhindern sollte bei kaltem Keller der Verteiler isoliert werden.

Herr F., 06.02.2020

Bedanke mich herzlich, Sie haben mir sehr geholfen.

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In der Regel wird für jede Haushälfte ein Hausanschluss installiert, da die Möglichkeit der Absperrung jedes einzelnen Kunden von der Strasse aus für NBB gegeben sein muss. Und wenn es mal Ärger mit dem Nachbar gibt könnte dieser Ihre Gaszufuhr abdrehen.
Bei der NBB muss dazu ein Antrag mit entsprechenden Formularen gestellt werden.
Unter
https://www.nbb-netzgesellschaft.de/unsere-kunden/privatkunden/energie-und-waerme-fuer-ihr-haus/so-einfach-geht-es-zu-ihrem-netzanschluss/
finden Sie alle Infos und Ansprechpartner.

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Bei der KFW gibt es 10% und 15% Förderung. Bei 15% muss ein eingetragener Energieberater die erforderlichen Unterlagen erstellen. Bei 10% reicht ein Fachhandwerker wenn er die entsprechenden Berechnung und Einstellung des hydraulischen Abgleich nach VDZ-Richtlinien durchführt und nachweisst.
Es ist eine Frage von Kosten -Nutzen Verhältnis ob die 10% oder 15% Förderung in Anspruch genommen wird. Meine Kundschaft hat sich in den letzten Jahren überwiegend für die 10% Variante entschieden, da der Energieberater nicht unerhebliche Kostenvoranschläge hatte.
Im Internet gibt es inzwischen seriöse Anbieter die die komplette Antragstellung bei KFW übernehmen.

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Ohne Vor-Ort Begehung schwer zu beantworten, da mehrere Faktoren beachtet werden müssen. Meine Empfehlung in diesem Fall ist sich mit dem zuständigen
Bezirksschornsteinfeger der auch die Vorbescheinigung ausstellt/genehmigt vor Ort zu beraten.

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Thermostate abschrauben und die beweglichkeit der Ventilstifte testen. Müssen leichtgängig allein nach dem reindrücken herauskommen. Ein Tropfen harzfreies Öl hilft schwergängigen Ventilen auf die Sprünge. Leider wird im Sommer oft das Thermostat voll zugedreht. Dann wird die hinter dem Stift liegende Feder monatelang dauerhaft zusammengepresst und ermüdet dann wesentlich schneller.

Es ist möglich, dass ein hydraulischer Abgleich hilft. Sollte die Verteilungsleitungen Vorlauf und Rücklauf aber falsch dimensioniert / ausgelegt sein dürfte das Problem allein durch hydraulischen Abgleich nicht zu lösen sein.

Bei Einsatz verschiedener metallischer Rohrarten kann es auch zu Korrosion und Ablagerungen im Rohr kommen. Da hilft dann nur Anlagenspülung und Auffüllung mit aufbereitetem/demineralisierten Heizungswasser.

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Ob das Fegen des Schornstein reicht kann nur beim fegen festgestellt werden. Ist der Ölkessel immer optimal gelaufen, der Schornstein also trocken sollte es möglich sein den Schornstein durch fegen ausreichend zu reinigen. Wenn der Schornstein im inneren feucht ist, ein Zeichen das der vorherige Betrieb mit Ölheizung nicht optimal abgestimmt war würde ich nur mit doppelwandigen Abgasrohr arbeiten oder eine andere Lösung suchen. Die Feuchtigkeit im Schornstein ist dann säurehaltig und sollte nicht in das Gasbrennwertgerät gelangen.

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Ölbrenner auswechseln:
- Reparatur/Wartungskosten stellen die Wirtschaftlichkeit in Frage.
- Effizienzerhöhung durch Umstellung von Gelb auf Blaubrenner (wenn technisch möglich)
- Eine grundsätzlicher Systemwechsel von Heizwertkessel auf Brennwertkessel.
Die Frage kann nicht pauschal sondern nur nach einer gründlichen vor Ort Aufnahme, Objekt bezogen,beantwortet werden.

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Für eine Entscheidung sind mehrere Faktoren wichtig.
- vorhandenes System
- Nutzungsart
- Platzangebot, Gebäudeausrichtung
- Investitionsmöglichkeit
- Förderzuschüsse
Auf ihre kurze Schilderung des Sachverhalt können nur Hinweise gegeben werden. Eine umfängliche Vor-ort Aufnahme ist erforderlich um alle Parameter zu erfassen.
Folgende Anlagenarten könnten aus meiner Sicht gut in Frage kommen:
- Umstellung auf Ölbrennwert mit Solarthermie
- Pelletheizung oder Pellet/Scheitholzkombi mit Solarthermie
- BHKW

1 Hilfreiche Antwort

Der Preis wird aus der Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe JAZ (nicht COP-Wert) und Ihrem Wärmepumpenstrompreis ermittelt. Bsp. 19 ct/Kwh Strompreis und eine Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe von 4,2.
19 ct/kwh: 4,2 = 4,52 ct/kwh.
Die JAZ kann mit Ihren Anlagenkenndaten über Berechnungsprogramme der Hersteller ermittelt werden.

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