So funktioniert Haus&Co Frage stellen Haus&Co

Energieberater - Photovoltaik: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Energieberater und haben Fragen zum Thema Photovoltaik? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Die Frage ist durch einen (seriösen) Baubiologen zu beantworten. Nach meiner Einschätzung emittieren Gleichspannungsanlagen deutlich geringere Felder wie Wechselspannungsanlagen. Ich vermute, das Ihre Elektroinstallation und Ihr Mobiltelefon ein vielfaches dessen emittiert wie die PV-Anlage Ihres Nachbarn.

Ich bin mal ganz verrückt und empfehle Ihnen mal mit Ihren Nachbarn zu sprechen und sachlich Ihre Bedenken zu äußern. Allein schon des lieben Friedens Willens und um die Gerichtsbarkeit zu entlasten

8 Hilfreiche Antwort

Beides zusammen ist Schwachsinn pur, bauen sie eine Photovoltaikanlage in Verbindung mit einer Trinkwasserwärmepumpe, die beste Nutzung und das beste Preis / Leistungsverhältnis, ihr Warmwasser wird mittels eigenberzeugtem Strom erzeugt, bestmögliche Nutzung des Eigenstromes und spart Gas und Ölkosen ein!

2 Hilfreiche Antwort

Grunsdsätzlich gilt, dass für den Ertrag der Anlage nicht nur die Temperatur zugrunde gelegt wird sodern die Einstrahlung, Temperatur und aufstellung der Anlage. (Sie erwähnen heiss.... das heisst hohe Temperatur nehme ich an...)

Gute Werte bekommen Sie wenn es relativ kalt ist, Einstrahlung (w/m^2) hoch ist und die Anlage gut ausgerichtet ist.

Die "eigen" Erwärmung der Module führen zu Leistungseinbußen. Deswegen nimmt man auch in "heißeren" Gegenden auch unter Umständen die Dünnschichtmodule.

1 Hilfreiche Antwort

Zu Frage 1:

Man kann es in einfacher Form mit einer sogenannten Strahlungsscheibe schätzen. Hierbei gehen Dachausrichtung und Neigung ein. Zugrunde liegen dem Ganzen die regionalen Einstrahlungswerte. Bei sehr großen Anlagen benutzt man meist eine Software, wäre aber in Ihrem Fall nicht notwendig, da zu aufwendig. Außerdem würde ich die Auwertungen einer Software nur zugrunde legen, wenn ich weiß, dass sie ein Profi bedient hat.

Zu Frage 2:

Sie haben Recht! Legt man die Module ganz flach (keine Neigung), verschmutzen sie sehr schnell, da nicht mal Wasser ablaufen kann. Aber auch bei Neigungen bis ca. 20° ist je nach örtlicher Bedingungen der Selbstreinigungseffekt nicht optimal. Ein Auständerung (in eine Richtung - meist Süd oder parallel zu den Gebäudekanten) ist natürlich aufwendiger und teurer und Sie benötigen wegen der gegenseitigen Verschattung erheblich mehr Platz durch die Reihenabstände. Reicht dieser Platz nicht, nimmt man normalerweise ein Flachdachsystem (auch Ost-West-System) genannt. Hierbei haben die Module normalerweise eine Neigung von 10°, so kann zumindest Wasser ablaufen.

Um die richtige Lösung zu finden, muss man es sich vor Ort ansehen.

Zu Frage 3: Ich würde Ihnen empfehlen, nicht das ganze Dach zu belegen. Ränder sollte ohnehin freibleiben und evtl. auch Wege zur Begehung. Hier hat man einige Freiheiten.

Freundliche Grüße
Michael Braun

1 Hilfreiche Antwort

Ihre Frage
an die Experten

Sie haben eine Frage, um die sich besser ein Experte kümmern sollte? Dann haben wir die Antwort für Sie.

Frage stellen