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Energieberater Kruft
Becker-Grundahl-Str. 67, 81479 München

4 Antworten, zuletzt 08.06.2018

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Gasheizung, Pelletheizung, Malerarbeiten, Putzarbeiten, Fenster, Dämmung, Energieberater, Architekt, Türen, Trockenbau, Fördermittelberatung, Fertighaus, Elektriker, Massivhaus, Entsorgung, Parkett, Teppich, Pellets



... wie zuvor, Ergänzung:
i.d.R. sind neue Fenster (egal viel viele Scheiben) am Rahmen und Einbau dichter und erfordern ein Lüftungskonzept, das oft Fensterfalzlüfter als eine mögliche Lösung hat.

3-fach Gläser sind schwerer = mehr Belastung bei den Beschlägen bei großen Fensterflügeln, haben i.d.R. einen besseren Schallschutz und zusammen mit einem guten Rahmen einen so guten Dämmwert, dass man innen sich davor setzen kann, ohne dass darunter ein Heizkörper ist, der die kalte Fläche nachheizen muss, damit man sich wohl fühlt = Komfortgewinn.

Der Fensteraustausch ist mit die am wenigsten wirtschaftliche Maßnahme von allen Dämmmaßnahmen am Gebäude und lohnt sich nur, wenn die Restlebensdauer der vorhandenen Fenster kurz ist. Wenn die alten Rahmen noch gut sind, kann ein Scheibenaustausch denselben Dämmwert bei 1/3 der Kosten bringen. Idealerweise tauscht man die Fenster aus, zu dem Zeitpunkt, wenn man die Fassade dämmt und hält sie bis dahin in Schuss, z. B. mit dem Scheibentausch. Zusammen mit der Fassade kann dann der Einbau richtig gut gelingen.

14 Hilfreiche Antwort

Kleine Ergänzung:
sind sie in einer Wohungseigentümergemeinschaft, wird das mit der klassischen Enthärtungsanlage mit Salz und Ionentausch nicht gehen, weil das Wasser enthärtet wird und damit chemisch verändert wird. Dafür gibt es Kalkbehandlungsanlagen, die z.B. nur die Zustandsform des Kalkes so ändert, dass er sich nicht weiter an den Rohrwandungen er Leitungen anlagert. Ein Produkt, das so funktioniert ist z.B. Biocat.

Allerdings ist der Kalkschutz, vor allem bei dem Kaltwasser nicht so gut, wie bei einer klasssischen Enthärtungsanlage. Ablagerungen werden nicht abgebaut, sondern nur neue verhindert. Die Kosten und Unterhaltskosten beider Systeme sind vergleichbar. Andere Systeme mit Magneten etc. sind meines Wissens wissenschaftlich nicht allgemein anerkannt (ein Kollege an der HTW in Berlin hat das vor ca. 5 Jahren mal recherchiert). Allerdings kenne ich einige Fälle, bei denen mir Kunden berichten, dass diese alternativen nicht anerkannten Systeme bei Ihnen funktioniert hätten. Messtechnisch überprüfbar war das allerdings nicht.

MFG vom Enefgieberater

18 Hilfreiche Antwort

Das sind ja ganz schön viele Fragen:

Was kostet eine Pelletheizung (zzgl. laufende Kosten) für ein Einfamilienhaus mit ca. 180 qm Wohnfläche, 2 Kellerräume dazu wären vorhanden?
Auf dem Lande ca. 20.000€ plus Lager, in Münschen etwa 10.000€ mehr


Was kostet eine Vollwärmedämmung eines EFH mit ca. 220 qm zu isolierende Fläche? Ohne Detailanpassungen 130 €/m² plus 20-30 € für ein System, das nicht nach 5 Jahren anfängt zu veralgen (mineralisches System), Öko nochmals 20-30 € extra (Schafwolle, Holzfaser, etc.)

-> mit Pellets+Vollwärmeschutz und noch ein wenig mehr ist sicherlich eine Förderung als Effizienzhaus möglich -> bis zu 30% Zuschuss, die man Vorher (!) beantragen muss, dazu kommt ggfs. noch BAFA und Bayern 10000

Was kostet ein Bauleiter? ohne Haftung 70-100 €/h brutto ansonsten nach HOAI= ca. Bausumme (inkl. Anteil mitzuverarbeitende Bausubtanz) x 5%

Was kostet ein Türrahmen mit zwei Türen, Scharniere zu jeder Seite und zwei Schallschutztüren aus Holz, weiß?


Was kostet ein Außenanstrich eines EFH Hauses, Farbe Grau, ca. 200 qm Fläche? mit Gerüst ca. 30-45 €/m²

53 Hilfreiche Antwort

... prinzipiell wäre zu den Ausführungen Herrn Weiß noch zu ergänzen, dass es neben der Förderung über das BAFA darüberhinaus noch lokale Förderungen, wie der Stadt München gibt, die aber fast immer vorher beantragt werden müssen. Das hätte dann der Bauträger machen müssen und der erhält auch dann den Zuschuss. Ob der Ihnen den Zuschuss abtreten muss, ist eine vertragliche Sache, die ich nicht beurteilen kann.
MFG A. Kruft

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