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Einhaltung EnEV 2016: Fragen & Antworten

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Zweifachverglasung ist Mindeststandard, Trend geht zu Dreifachverglasung
Neue Fenster mit Wärmeschutzverglasung lassen im Vergleich zu einer Einfachverglasung bis zu 75 Prozent weniger Energie nach draußen entweichen. Eine Zweifachverglasung ist heute Mindeststandard für neue Fenster, der Trend geht hin zur Dreifachverglasung. Neue Fenster sind so konstruiert, dass sie Energie und Lichtstrahlen hinein und möglichst wenig Wärme hinauslassen.Wie gut der Wärmeschutz eines Fensters ist, lässt sich am so genannten U-Wert ablesen. Je kleiner dieser ausfällt, umso besser.
Wir würden Ihnen gerne ein WDVS-verkaufen aber das muss nicht sofort sein, Sie können auch ein einzelnes Fenster Tauschen.

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Um die Frage seriös zu beantworten, fehlen weitere Angaben. Die EnEV verlangt einen U-WQert von 0,24 W/m2K für Wohngebäude und 0,35 W/m2K für beheizte Nichtwohngebäude.
Sollen KfW-Mittel in Anspruch genommen werden sind 0,20 W/m2K gefordert.
Im übrigen ist es ein Fehler, nur die Dämmung der AW zu betrachten. Es sollte immer das Gebäude in seiner Gesamtheit betrachtet werden. U. U. sind einzelne Vorgaben nicht (wirtschaftlich vertretbar) einzuhalten: eine sinnvolle Lösung gibt es immer.

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Aus meiner Sicht sind das zwei unabhängige Maßnahmen: Die Gasheizung verbraucht kaum Strom (nur zum Zünden und für Pumpen und Stellventile) und kann direkt mit dem Strom, den eine Photovoltaikanlage liefert, nicht viel anfangen. Und die Photovoltaikanlage liefert eben Strom, mal viel, mal wenig. Wenn sie groß genug ist, reicht es vielleicht für eine überwiegende Abdeckung Ihres Stromverbrauchs, und für einige Einspeisung ins Versorgungsnetz. Das hat aber keine Auswirkung auf die Heizung.

Die Kombination von Gasheizung mit Solarthermie führt hingegen zu einer Erhitzung eines Wasservolumens, das als Brauchwarmwasser genutzt werden kann, oder als Puffer für Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung. Hierdurch sinkt direkt der Gasverbrauch. Natürlich kann man auch Gasheizung und Solarthermie einrichten und zusätzlich einige Photovoltaikzellen installieren.

Die Kombination Solarthermie + Wärmepumpe ist zweckmäßig, da die Wärmepumpe ein vergleichsweise großer Stromverbraucher ist, dessen Verbrauch durch die Photovoltaik weitgehend abgedeckt werden kann.

Ob das, was Sie vorhaben, der EnEV 2016 entspricht, hängt noch an einigen weiteren Parametern, und müsste im konkreten Einzelfall beurteilt werden.

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