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Solarthermie - Vergleich PV und solarthermische Anlage: Fragen & Antworten

Sie interessieren sich für die Kategorie Solarthermie und haben Fragen zum Thema Vergleich PV und solarthermische Anlage? Hier erhalten Sie Antworten von regionalen Experten!

Wir sind Hersteller für Energiesysteme. Hierunter fällt u. a. die Energieerzeugung durch Photovoltaik. Weiterhin produzieren wir Pufferspeicher, Frischwasserstationen und Motoreneinheiten für eine vollständige Unabhängigkeit.
Wir empfehlen unseren Kunden keine thermische Solaranlage. Ausnahme hiervon sind Verbraucher, die ein großes Pufferspeichervolumen zur Verfügung stellen können. Nur dann ist eine thermische Solaranlage effizient. Die Kosten für eine thermische Solaranlage sind relativ hoch. Im Sommer überschreitet die Temperatur des Pufferspeichers fast immer 80°C (1000 Liter Volumen). Die Abnahme in einem EFH ist viel zu gering, um hier eine zügige Temperaturverringerung zu erreichen. Die Folge ist, dass die Kollektoren abgeschaltet werden (Überhitzungsschutz) und wiederum gekühlt werden sollten.

Die Investition sollte im Bereich EFH tatsächlich in eine PV-Anlage getätigt werden. Einerseits erfolgt eine Stromproduktion für den Eigenverbrauch. Empfehlenswert ist auch eine Speicherung. Andererseits können wir den vorhandenen PV-Strom nutzen um den Pufferspeicher zu erwärmen.
Hier arbeiten wir stufenlos, d. h. der Elektroheizstab im Pufferspeicher wird ab 100 Watt angefahren bis jeweils zur maximalen Leistung des Heizstabes.
Demnach kann eine kontinuierliche Heizleistung zugeführt werden. Jedoch immer nur so viel, wie der Bedarf ist.
Thema Förderungen: PV gibt es nur noch zinsgünstige Darlehen. Auf den Pufferspeicher erhält man bis zu 30 % Tilgungszuschuss. Einzige Bedingung ist die Durchführung eines hydraulischen Abgleichs.
Fazit: Der Kosten-Nutzen Effekt ist beim Einsatz einer PV-Anlage in der Kombination deutlich höher.
Energieerzeugung für den Eigenverbrauch (Strom) mit gleichzeitiger Heizungsunterstützung.

Viele Grüße
Heiko Melzer

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Bei der Solarthermie Anlage haben Sie im Sommer einen Energie Überschuß den Sie nicht nutzen können, bei Photovoltaikanlagen wird dieser Überschuß ins Stromnetz eingespeisst und vergütet (Garantiert 20 Jahre lang)

2 Hilfreiche Antwort

Grundsätzlich würde ich immer als Basis eine Photovoltaikanlage aufs Dach machen, je nach örtlichen Gegebenheiten in Kombinaltion mit einen Batteriespeicher und einer Brauchwasserwärmepumpe. Mit unserer patentierten Technik können wir Sie bis zu 100 % Strom autark stellen.
Das heißt wir planen die Anlage so dass sie möglichst 100 % ihres Strombedarfs selbst erzeugen und verbrauchen.
Dazu berücksichtigen wir noch die möglichen Födermittel.
Bezüglich der Heizung prüfen wir ob eine Gasheizung oder ein Blockheizkraftwerk für Sie die wirtschaftlichste Dauerlösung ist.
Alle Berechnung werden immer inkl. Fördermittel Check durchgeführt unter dem Gesichtspunkt der besten Wirtschaftlichkeit.
Gerne erstellen wir für Sie die entsprechenden objektbezogenen Berechnungen.
Mit sonnigen Grüßen
Jürgen Thurm
Futuretrendconsult.com

49 Hilfreiche Antwort

Hallo,
es ist aus mehreren Gründen heute weit interessanter eine Photovoltaikanlage zur Warmwassererzeugung einzusetzen als eine Solarthermische Anlage zu nutzen.
Die Photovoltaikanlage lässt sich zur Stromkostenreduzierung und zur Warmwasserbereitung einsetzen.
Ein Heitzstab mit Überschussstrom in Wärmeumwandlung lässt sich einfacher in eine bestehende Heizungsanlage einbauen als in eine Solarthermische Anlage.
Ist genug Warmwasser erzeugt, kann die Energie dann zur Eigenstromnutzung genutzt werden und geht nicht verloren.
Bei einer schlechten Witterung ist oft das Problem, dass 50°C im Solarkollektor erreicht werden, aber im Speicher auch 50°C sind und damit kann diese Energie nicht genutzt werden.
300W Strom können bei 20°C genauso gut wie bei 70°C in Wärme umgewandelt werden.

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